Nicht zu empfehlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Diese Punkte wurden bereits genannt.
Verbesserungsvorschläge
Dinge seriös über das Telefon oder Briefverkehr regeln. Führungskräfte Schulen oder mehr überwachen. Die Leute weniger ausbeuten und das System überarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter der Filiale sind meistens unfreundlich und behandeln einen von oben herab. Generell fallen auch unter den eigenen Kollegen selten nette Worte. Es wird hinter dem Rücken schlecht über Arbeitskollegen gesprochen.
Kommunikation
Die Kommunikation belief sich bis auf Anrufe zur Krankmeldung immer über WhatsApp. Die Chefin war selten telefonisch zu erreichen, hat dann aber zwei Minuten später per WhatsApp geantwortet.
Kollegenzusammenhalt
Gab es eher weniger. Zu mir waren alle nett. Ich halbe aber jeden Tag mitbekommen, wie schlecht über die Kollegen gesprochen wird, obwohl diese sich bemüht haben gut im Team zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit beginnt um 6:30. Das passte gut, da ich ab mittags keine Zeit mehr hatte. Leider wusste man vorher selten wie lange man arbeiten muss. Manchmal wurden die Leute direkt wieder nach Hause geschickt, weil es zu wenig Ware gab. Wenn die Ware noch nicht da war müsste man entweder warten oder wurde wieder nach Hause geschickt und musste nochmal wiederkommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefin war während meiner Arbeitszeit von 6 Monaten etwa 3 mal vor Ort. Alle Angelegenheiten wurden bei WhatsApp geklärt. Ein angekündigtes Meeting zur Äußerung von Problemen hat nie stattgefunden. Mitarbeiter wurden in der gemeinsamen Gruppe bloßgestellt und rausgeworfen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben haben sich auf das Verpacken der Ware beschränkt.
Gleichberechtigung
Oft wurden die Arbeitszeiten abgerundet, damit die Leistung stimmt. Dies war aber meistens nur bei denen der Fall, die nicht zum „engsten Kreis“ gehörten. Auch mussten immer die gleichen Personen nach Hause gehen, falls zu wenig Ware da war.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Rücksicht auf ältere Kollegen, die evtl körperlich nicht mehr so fit sind.
Arbeitsbedingungen
Der Druck war immer groß, die Leistung zu schaffen. Falls man diese nicht geschafft hat wurden das nächste mal die Arbeitszeiten abgerundet. Gleichzeitig gab es durchgehend unangebrachte Kommentare von eigenen Kollegen und den Mitarbeitern der Filiale.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn.
Karriere/Weiterbildung
Daran war ich nicht interessiert, da es nur ein kurzfristiger Nebenjob war.