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IMS 
Robotics 
GmbH
Bewertung

Vorteil: keine Schichtarbeit, Nachteil: wer eine Auszeit will, muss kündigen

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IMS Robotics GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

- Rüffel ohne sachliche Berechtigung überwiegen Lob, gefühlt jedenfalls
- Vergütung/Gehaltsentwicklung nach "Gutsherrenart"
- zu Mitarbeitern und Leitern anderer Abteilungen besteht zum Teil ein besseres Vertrauensverhältnis, als zu den mir weisungsberechtigten Vorgesetzten

Kommunikation

- Meetings sehr unregelmäßig und selten und inhaltlich fast immer gleich, weil sich (fast) nichts ändert
- eine regelmäßig wiederkehrende Unart ist es, Informationen zu größeren Belangen der Mitarbeiterin bzw. dem Mitarbeiter Freitag Nachmittag zehn Minuten vor Feierabend mit ins Wochenende zu geben, was einem so ganz ohne direkte Redemöglichkeit das Wochenende vollkommen verdirbt
- bei Abwesenheit des Vorgesetzten erhält man keine Information, wer die Vertretung übernimmt
- Informationen, die ein Wort der Geschäftsleitung erfordert hätten, werden kommentarlos ans Schwarze Brett geheftet

Kollegenzusammenhalt

- überwiegend klappt die Zusammenarbeit, einzelne Denunzianten vergiften das Arbeitsklima erheblich, die Vorgesetzten kümmert das wenig

Work-Life-Balance

- für Kinderbetreung ist flexibles Arbeiten möglich, auch Urlaubstermine werden nicht problematisiert, allerdings gibt es für die Branche drei Urlaubstage zu wenig
- eine Vierzig-Stunden-Woche ist gegenüber dem Privatleben recht dominant
- Urlaub sammeln für eine größere Auszeit oder ein Sabbatjahr sind nicht möglich, für diesen Fall wird die Kündigung nahegelegt

Vorgesetztenverhalten

- viele Entscheidungen werden ohne die Mitarbeiter getroffen, wenn Mitarbeiter in Entscheidungen einbezogen werden, hat das nur ungenügenden Einfluß
- bei Konflikten wird versucht, sie auszusitzen; es werden Informationen bei Dritten erfragt, anstatt mit den Betreffenden direkt zu reden; auch wird schonmal Mitarbeiterinnen, die Mobbing ausgesetzt sind, mit Abmahnung gedroht, statt die Verhältnisse zu klären

Interessante Aufgaben

- die Arbeit an sich ist interessant, allerdings werden Mitarbeitern immerwieder auch Aufgaben übertragen, die sie überfordern müssen, weil sie nicht ihrem Jobprofil entsprechen

Gleichberechtigung

- mit Aufstiegschancen ist es ohnehin eine schwierige Sache, viele Frauen werden in Dienstangelegenheiten oft weniger ernst genommen, als die Männer

Umgang mit älteren Kollegen

- ältere Menschen werden eingestellt, allerdings hält sich die Wertschätzung in sehr engen Grenzen, wenn ich mir Lohn und Urlaub betrachte
- für langdienende Kolleginnen sieht es etwas besser aus, aber nur etwas

Arbeitsbedingungen

- mit Licht wird gegeizt, für Feinmechanik zu wenig,
zusätzliche Tischlampen sind keine zufriedenstellende Lösung
- Belüftung ist für die ständige Verwendung von Klebstoffen nicht ausreichend
- positiv ist, dass es eine Lötrauchabsaugung gibt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- es wird zum Teil mit einem Kraft-Wärme-Kopplung-Gerät geheizt
- Fairtrade gibt es nicht, allein der Preis entscheidet
- eine Jobrad-Initiative fand vonseiten der Firma keinen Widerhall

Gehalt/Sozialleistungen

- das Gehalt kommt pünktlich
- betriebliche Altersvorsorge wird angeboten
- Kindergartenzuschuss wird gezahlt
- Produktverbesserung ist gefordert, wird aber nicht prämiert
- die Gehälter entsprechen eher nicht der Verantwortung
- es gibt keine prozentual für alle Mitarbeiter gleiche Gehaltsentwicklung
- das Weihnachtsgeld bemisst sich nicht nach einem für alle Mitarbeiter gleichen Prozentsatz

Image

- das Firmenimage stimmt nicht mit der Realität überein, es gab dazu eine Mitarbeiterumfrage, deren Ergebnis wird allerdings geheim gehalten

Karriere/Weiterbildung

- Kriterien für beruflichen Aufstieg erfährt man nur durch Zufall, wenn es denn solche Kriterien gibt
- Weiterbildung für Produktionsmitarbeiterinnen ist rudimentär und stiefmütterlich

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