kleine Firma; schöne Stadt; Eigentümer ohne Feingefühl zwar mit Ideen, ohne Umsetzungskompetenz - hat keine Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt unter Kollegen. Nette Stadt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentümer/Geschäftsführer ohne Managementkompetenz. IN-GmbH war einmal ganz vorn, allerdings wurde der nächste Schritt über die 70 Mitarbeiter in den nächsten Wachstumsschritt nicht erreicht, bzw. durch den Eigentümer/Geschäftsführer angenommen und umgesetzt. Dümpelt bei 40 - 50 Mitarbeitern ohne Weiterentwicklung. Hat wenig Zukunft und Mitarbeiter werden nicht geachtet.
Arbeitsatmosphäre
kleine Gruppen von Kollegen ... wenige Integrationsfiguren
Kommunikation
Es wird über Druck kommuniziert. Bei Marktdruck und Krisen ist nicht der Eigentümer Schuld, sondern die Mitarbeiter mit ihren Ansprüchen und Gehaltsvorstellungen (welche sich in einer normalen Bandbreite befinden).
Kollegenzusammenhalt
das Team hält zusammen ... aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad.
Work-Life-Balance
arbeiten wo andere Urlaub machen. Umfeld und Stadt wunderschön. Leider nicht viele Alternativen in der Gegend - ausser der Schweiz
Vorgesetztenverhalten
Von oben gesteuert ohne Feingefühl, zweite Führungsebene kann dies nicht abfangen.
Viele KeyPlayer gehen deshalb wieder. Bestes Beispiel ist die sybit, wo KeyPlayer sich deshalb losgesagt haben und heute um ein Vielfaches erfolgreicher und größer sind.
Eingentümer fällt oft auf Blender herein, stellt diese in Führungspositionen ein und fördert diese und lässt diese auch wieder schnell fallen. Mitarbeiter fühlen sich hierdurch regelmäßig vorgeführt, dass es alle anderen besser können plötzlich sind diese dann wieder weg. Dies alles fördert nicht das Vertrauen und ein Zusammenhalt.
Firma schrumpft anstatt branchenüblich zu wachsen. Krisen werden zu Lasten der Mitarbeiter ausgestanden und diese dann entlassen (Mittel wie Kurzarbeit werden nicht genutzt). Ein aktives managen von Krisen oder frühzeitiges Reagieren seitens des Inhabers erfolgt nicht. Unter gutem Management verstehe ich etwas anderes und habe da ganz andere Erfahrungen bisher gemacht.
Interessante Aufgaben
war einmal Pionier.
Gleichberechtigung
Frau/Mann okay
einige wenige Lieblinge, die gefördert werden und schon langjährig im Unternehmen sind
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es wenige
Arbeitsbedingungen
schönes Gebäude, wird leider langsam alt. Unklimatisiert und oft stickig.
Bisher freier Internetzugang wurde für bestimmte Seiten eingeschränkt, was heute in der Branche komplett unüblich ist. Mitarbeiter müssen private Smartphones nutzen.
Zeitweise wurden Rauchpausen eingeführt, weil den Mitarbeitern nicht vertraut wird, wie viel Zeit diese beim Rauchen verbringen.
Image
nach außen gute Darstellung über Sponsoring und Gremienaktivitäten. Image wird durch Gremienmanagement geschaffen, nicht über Leistung, Kundenzufriedenheit und vor allem nicht über Mund-zu-Mund-Provaganda
Karriere/Weiterbildung
man muss um jede Weiterbildung kämpfen