Viel Schein, wenig sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird sich sehr viel Moderne und Innovation auf die Fahnen geschrieben, dahinter steckt allerdings nicht viel. Beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten ist der Lack sofort ab und die wahre Natur der GL kommt zum Vorschein!
Die Firma leistet sich einen Chef der Technik, der keine Ahnung von und Angst vor neuer Technik hat, seinen MA nichts zutraut und glaubt mit dieser Haltung innovativ und auf dem richtigen weg zu sein - die sprichwörtliche Arroganz und Herablassung eines alten, weißen Mannes!
Man will "die Besten" rekrutieren, aber weder das Gehalt, noch die Wertschätzung die MA entgegengebracht wird steht dafür.
Es mangelt an Transparenz, Mut und Vorstellungskraft
Verbesserungsvorschläge
Radikale Verschlankung des Wasserkopfes, Reduzierung der Gemeinkosten um den Druck von 90&% Verrechnungsquote von den MA die tatsächlich Geld einbringen zu nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird eine Verrechnungsquote von 90% von den MA gefordert, d.h. es bleibt wenig Luft für Fortbildungen, Messen, etc. Der Druck ist hoch bzw. wird durch 0-Runden bei der Gehaltsgestaltung derer die das Geld einbringen etc. deutlich gemacht.
Kommunikation
Der Vorstand und die Führungsebene sind kommunikativ eher nicht ausgebildet und sehen auch keine Notwenigkeit daran etwas zu ändern.
Die Projekt- und Teamleiter sind dagegen meist durchaus gut bis sehr gut in der Kommunikation.
Transparenz ist eher ein Fremdwort.
Work-Life-Balance
Da wird sich viel auf die Fahnen geschrieben und wenig davon tatsächlich gelebt.
Vorgesetztenverhalten
Je weiter nach oben es geht, desto schlimmer wird es.
Rang und vor allem Namen sind offenbar ein Freibrief für allerlei Fehlverhalten, von Arroganz ggü. Mitarbeitern bis hin zu klaren Compliance Verstößen und von der GL gedeckter Misogynie.
Projekt- und Teamleiter sind hingegen in allgemeinen ohne Tadel!
Gleichberechtigung
Auf dem Papier, in der Realität ist da noch einiges an Luft nach oben!
Arbeitsbedingungen
Wenn man das Glück hat in einem In-House Projekt zu sein, sind die Bedingungen durchaus OK. HomeOffice gibt es in der Tat nur als Folge der Pandemie, auch wenn man schon seit langem mit der Möglichkeit des HO auf Rekrutierungsmessen etc. unterwegs war. Nach wie vor wird unterschwellig immer wieder die Rückkehr aller MA ins Büro gefordert - auch wenn es nicht genügend Arbeitsplätze für alle MA vor Ort gibt.
Ein Großteil der Einnahmen wird über das Projektgeschäft beim Kunden Vor-Ort erzielt, die Bedingungen in diesen Fällen hängen stark vom Kunden ab und sind in der Regel eher als negativ zu betrachten. Der Weg aus den Einsätzen beim Kunden vor Ort ist in der Regel steinig und langwierig.
Es existiert ein großer Wasserkopf aus HR/Verwaltung/Vertrieb/Marketing und Führungsmannschaft der nur durch immensen Druck auf die MA in den Projekten (90%+ Verrechnungsrate) finanziert werden kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr große Lettern mit ziemlich wenig Substanz dahinter.
Karriere/Weiterbildung
Das wird groß angepriesen und wenig gelebt - wer sich fortbildet kann ja nicht bei Projekten abgerechnet werden.