Früher Top - die guten Tage sind leider vorbei...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen, noch immer viele fähige und gute Kollegen in der IT
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die schlechte Entwicklung im Vergleich zur Vergangenheit, die Angestellten betreffend. Früher war die DiBa vielleicht das beste Unternehmen der Finanzbranche für jeden Arbeitnehmer, jetzt kann man leider nicht mehr davon sprechen.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsbedingungen verbessern, auf die Ängste der Mitarbeiter eingehen
Arbeitsatmosphäre
Nach den letzten Plänen der Group und des Vorstands hat sich die früher sehr gute Atmosphäre schlagartig verschlechtert (siehe Image)
Kommunikation
Erst wenn schon lange Gerüchte über schlechte Nachrichten durch die Firma geistern, werden diese vom Management kommuniziert. Die guten werden hingegen geführt sofort verbreitet. Lediglich in der letzten Betriebsversammlung wurde einiges angedeutet.
Kollegenzusammenhalt
Im Vergleich zur Vergangenheit verlassen in den letzten Wochen viel mehr fähige Kollegen die IT angesichts der ungewissen Zukunft. Die verbleibenden Kollegen halten nach wie vor zusammen und hoffen auf das Beste bzw. schauen sich selber um.
Work-Life-Balance
Hängt vom Vorgesetzen und auch vom Mitarbeiter selber ab, hier würde ich keine großen Unterschiede zu anderen Unternehmen sehen, vielleicht sogar Vorteile.
Vorgesetztenverhalten
Hängt von der Führungsebene und den individuellen Vorgesetzten ab. Man hat den Eindruck, dass ganz oben der Rückhalt nicht mehr ganz so stark ist wie früher. Andererseits gibt es natürlich auch noch positive Beispiele.
Interessante Aufgaben
Derzeit sind noch viele interessante Aufgaben verfügbar. Wie in der Branche üblich, geht es aber immer mehr Richtung Regulatorik und Paperwork. Es gibt berechtige Ängste, dass einige interessante Tätigkeiten nicht mehr lange vor Ort ausgeführt werden.
Gleichberechtigung
War noch nie ein Problem der DiBa, auch jetzt nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
War noch nie ein Problem der DiBa, auch jetzt nicht.
Arbeitsbedingungen
Sehr leute Großraumbüros ohne richtige Trennwände. Immer öfters ist man gezwungen mit Kopfhörern zu arbeiten, da man sich zeitweise wirklich nicht mehr gut konzentrieren kann. Dazu kommen Platznot/Überfüllung, zeitweise schlechte klimatische Bedingungen und fehlende Bereitschaft zu HomeOffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehört zu den Aushängeschildern der Firma, hier würde man den Markenkern beschädigen, wenn man sich was zu Schulden lassen kommen würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozielleistungen top, allerdings profitiert nicht jeder gleich davon, dies liegt aber in der Natur der Sache. Im Gegensatz dazu sind die Gehälter aber nicht zu üppig im Vergleich zur restlichen Finanzbranche.
Image
Nach außen hin Top, gehört wieder zur Markenidentität, nach innen hin gab es hier einen starken Absturz nach den letzten Mitteilungen was die Zukunft einiger betrifft. Viele sind hier stark verunsichert was u.a. die in der Öffentlichkeit verfügbaren Infos bzgl. Hannover (im Umfeld von Rekordgewinnen) und "Transformation zur agilen Bank" betrifft. Dies ist für jeden frei verfügbar zu googeln, Internas werde ich nicht an dieser Stelle veröffentlichen oder andeuten.
Karriere/Weiterbildung
Die "Fachkarriere" wird meines Erachtens zu langsam gefördert, Weiterbildungen sind im Rahmen möglich.