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Ing. 
Lang 
& 
Menke 
Gesellschaft 
mit 
beschränkter 
Haftung
Bewertung

Ein großer Teil der Mitarbeiter hat eine 0-Bock Einstellung, statt Änderung geht Unternehmen langsam zu Grunde.

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ing. Lang & Menke Gesellschaft mit beschränkter Haftung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

35h Woche, Bei Problemen können oft die Arbeitszeiten angepasst werden.
Kollegen in der Abteilung super.
Relativ flache Hierarchien.
30 Urlaubstage, Weihnachts- + Urlausgeld, an Brückentagen wird meistens nicht gearbeitet, Überstundenkonto mit Auswahl Auszahlung oder "Urlaub"

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzung der Mitarbeiter kaum vorhanden.
Es wird nur auf das Geld geachtet. > Junge motivierte Mitarbeiter, die das Unternehmen vorantreiben würden "müssen" Kündigen, da es einfach keine Perspektive gibt. Es werden lieber die alten MA behalten, die sich auf ihrer Betriebszugehörigkeit ausruhen.
Neue Technik wird nicht gewünscht.
Neue Arbeitsverträge mit dubiosen Kündigungsfristen ... , damit Mitarbeiter künstlich im Unternehmen gehalten werden.
Keine Kantine und für mobile Lösungen ist die GSF nicht bereit.

Schlecht an den Mitarbeitern finde ich:
Auch wenn L+M eine kleine Aufmerksamkeit für die MA bereitstellt, sei es anlässlich der 75 Jahr Feier ein Erinnerungsbuch, eine Kleinigkeit zu Weihnachten oder sonstiges wird immer nur gemeckert anstatt dies dankend anzunehmen.
Betriebsrat wird nur zum "Ausruhen" genutzt, gute Entscheidungen für die Mitarbeiter werden nicht erarbeitet / getroffen.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte sich dem Fortschritt anpassen, sich von den Kollegen trennen, die keine Lust auf Arbeit / 0-Bock Einstellung haben und dadurch nutzlos sind, auch wenn diese schon ewig da sind und entsprechend einmal viel Geld bei Entlassung Kosten würden, aber auf lange Sicht gesehen dies viel besser und günstiger für das Unternehmen ist und die "guten" Mitarbeiter mehr Wertschätzen.
Junge motivierte Mitarbeiter die Chance geben sich weiter zu entwickeln, diese aber dann auch versuchen mit allen mitteln im Unternehmen zu halten und nicht durch irgend welche Fortbildungsverträgen mit min. 2 Jahren Bindungsfrist versuchen zu halten.
Das Wichtigste im Unternehmen sind gute und motivierte Mitarbeiter !!
Sparen ist vor allem in der aktuellen Zeit gut und wichtig, allerdings wird an den falschen Ecken gespart. Nicht an den guten Mitarbeitern und Ausrüstung, sowie Heiztemperatur in Büros sparen, sondern bei schlechten Mitarbeitern und z.B. Betriebsmitteln / Reparaturmaterial, die viel zu teuer bei bestehenden Lieferanten eingekauft werden, nur damit man keinen weiteren Lieferanten in die Lieferantenliste mit aufnehmen muss.

Arbeitsatmosphäre

Dadurch dass einige Mitarbeiter keine Lust zum Arbeiten haben muss die Arbeit oft durch die wenig verbliebenen fähigen und motivierten Mitarbeiter aufgefangen werden. Arbeitsatmosphäre dadurch angespannt, keiner gönnt dem anderen etwas und oft wird man nicht unterstützt.

Kommunikation

In den Abteilungen ok, Zwischen den Abteilungen werden teils die Falschen oder nicht genügend Infos weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilungen ganz ok, vor allem in den Produzierenden Abteilungen ist eher eine wir gegen den Chef Mentalität zu beobachten.

Work-Life-Balance

Nur wenige Mitarbeiter haben die Möglichkeit auf Homeoffice, da nicht gerne gesehen.
Gleitzeit auch nur für einige wenige ausgesuchte Mitarbeiter.
Reduzierung auf 4 Tage Woche wird je nach Nachdruck des Mitarbeiters zähneknirschend genehmigt.
35h Woche für alle, Bei Problemen durch Familie o.ä. wird wenn möglich die Arbeitszeit angepasst.

Vorgesetztenverhalten

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen ist das Verhalten der Vorgesetzten gerechtfertigt. Teils sollte härter durchgegriffen werden und auch Konsequenzen für unangebrachtes Verhalten der Mitarbeiter erfolgen.
Bei der Besetzung neuer offener Vorgesetzten Positionen sollte in Zukunft mehr auf die Eignung der potenziellen Vorgesetzten geachtet werden und diese dafür Schulungen / Seminare angeboten bekommen.
Mitarbeiter werden in Entscheidungen meist nicht einbezogen.
Vorgesetzte verhalten sich meist eher wie Kollegen, teilweise sind diese dadurch nicht durchsetzungsstark oder Autoritär genug.

Interessante Aufgaben

Mit Glück bekommt man die Chance eine neue Aufgabe zu übernehmen, oft liegt das aber eher an der Fluktuation der Mitarbeiter und dass die Stelle nicht neu besetzt werden soll. Daraus folgt mehr Arbeit und Stress.
Im Normalfall hat man sein Aufgabengebiet und bekommt keine neuen Spannenden Tätigkeiten dazu, was meist aber auch nicht möglich ist bzw. kein Sinn machen würde.

Gleichberechtigung

kein Unterschied zwischen Geschlechtern

Umgang mit älteren Kollegen

Umgang ist normal.
Teils gehen die älteren Kollegen aber abwertend mit sehr jungen und unerfahrenen Kollegen um.

Arbeitsbedingungen

Gebäude sind sehr in die Jahre gekommen.
Leider sind die Maschinen wie auch die Technik recht veraltet.
Anstatt in das 21. JH einzutreten wird nur bei größter Nötigkeit ein Gerät ausgewechselt und durch ein neueres ausgetauscht (oft kein neuwertiges).
Ein paar wenige Mitarbeiter haben Laptops / Tablets zum Arbeiten bekommen und können damit flexibler sein, was aber trotz so einem Gerät nicht immer gestattet wird.
Büros sind nicht ergonomisch, bzw. bekommt man nur mit Attest und Nachdruck zumindest einen ergonomischen Arbeitstisch und teils direkt über Maschinen, sodass die Lautstärke in den Büros stark grenzwertig ist, auf die Frage, ob man ab und zu deshalb ins Homeoffice dürfte kam die Antwort, dass dafür kein Grund bestände. Keine Klimaanlage in den Büros und im Winter oft sehr kalt.
Diensthandys sind eher von Anfang der 2000er.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltverhalten wird seit ein paar Jahren leicht besser, aber eher durch gesetzliche Vorgaben als durch Eigeninitiative. Im Audit natürlich super.
Sozialbewusstsein ist ok: Wer wegen Kinder oder sonstigem erst später anfangen kann oder früher gehen muss kann dies nach Absprache mit dem Vorgesetzten oft machen. Erziehungszuschüsse oder sonstiges werden nicht gezahlt.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider seit dem Austritt aus dem IGM Tarif keine Erhöhung mehr, sodass in den Meisten Fällen min. 1 Stufe unter Tarif bezahlt wird. Trotz Beförderung gibt es oft keine oder nur eine sehr geringe Gehaltserhöhung.
Prämien gibt es seit ein Paar Jahren auch nicht mehr.
Die Mitarbeiter, die schon ewig bei dem Unternehmen sind könne sich wegen den alten Verträgen Glücklich schätzen, sodass ein Einrichter teils mehr als ein z.B. recht neuer Werkzeugmechaniker, Büro angestellter oder generell Mitarbeiter mit deutlich mehr Verantwortung verdient.
Als Eigengewächs wird man Sowohl im Gehalt als auch bei Weiterbildungen klein gehalten.

Image

Früher war das Image super, leider seit ca. 10 Jahren (seit es eine neue Geschäftsführung gibt) bröckelt es immer mehr.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind nur mit sehr viel Glück oder wenn man dem Vorgesetzten in den Hintern kriecht möglich.
Aufstieg und Beförderung nur bei Kündigung eines anderen Mitarbeiters möglich.

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