Let's make work better.

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Ingo 
E. 
Gallmeister
Bewertung

sucht euch lieber woanders ein Job

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliches Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles was oben steht kann man hier einfügen.

Verbesserungsvorschläge

Hier müsste das gesamte Konzept einmal ändern, sonst wird es die Firma in 10 Jahren wohl nicht mehr geben.

MA müsste man endlich als das höchste Gut ansehen/behandeln, sie Wertschätzen.
Fairere Gehälter, Modernisierung des Equipment, Zeiterfassung, VG müssten lernen was es heißt zu "Führen", und Privates zuhause lassen.

Arbeitsatmosphäre

sehr angeheizte Stimmung, Mitarbeiter unter Dauerstrom durch die sehr viel Arbeit. Allgm. auch eine sehr komische Stimmung, man hat sich nicht wirklich gefreut hier arbeiten zu kommen.

Kommunikation

Ein Fremdwort, Informationen wurde zufällig über Dritte herausgefunden.

Kollegenzusammenhalt

sehr sehr schlecht, jeder hat eher auf sich geachtet und versucht soviel wie möglich an Mehrarbeit abzuwehren, was auch verständlich ist, denn jeder hatte mehr als genug zu tun. Es gab notorische Mitarbeiter, die gerne alle paar Wochen krank waren, weil sie wohl dem ständigem Druck nicht ertragen konnten. Alleinige Vertretungen waren "Normal", da wurde man nicht gefragt ob man einen helfen kann, auch wenn die "Kollegen" Luft hatten.

Es wurde ständig hinter dem Rücken geredet sowohl von der unteren sowie von der oberen Etage aber es gab eine besondere Person, die das wirklich gerne auf die Spitze trug, ganz ganz schrecklich. Nicht selten hat diese Person, Gespräche mit den VG ausgelöst.
Das es bei Diskussionen gern persönlich wurde, war keine Seltenheit, rumgeschrien wurde auch gern gemacht.

Work-Life-Balance

Keine Zeiterfassung, keine Übersicht der Überstunden, kein Ausgleich für Mehrarbeit. Wenn man ein paar mal zu Früh gegangen ist (obwohl man früher angefangen hatte), hat man nicht selten ein Gespräch mit dem VG gehabt...

Vorgesetztenverhalten

Cholerisch, respektlos, arrogant, überheblich... hier könnte ich noch 10 weitere Attribute hinzufügen.
Hier müssten die VG wirklich Minimum 3/4 Kurse über Führung belegen, denn "Sie wissen nicht was sie tun" und wollen es auch nicht besser wissen. Hat ja so auch bisher geklappt.

Interessante Aufgaben

einer der wenigen positiven Punkte:

Die Arbeit war sehr abwechslungsreich und hat auch Spaß gemacht.
A-Z Abwicklung

Gleichberechtigung

kenne deinen Platz, sonst wird es dir auf eine anderen Art beigebracht.

Umgang mit älteren Kollegen

erst sei gesagt, dass wir alle eher zu den "älteren Modellen" gehören, Junge Menschen haben sich selten hier verlaufen und wenn, sind sie schnell wieder abgehauen, denn Zukunftsorientiert sieht anders aus.

Arbeitsbedingungen

Büro, Stühle, PC´s, Software, Arbeitsmittel vom letztem Jahrhundert.
Bloß sparen und nichts neues holen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

gibt es nicht

Gehalt/Sozialleistungen

sehr unter dem Durchschnitt.
Was manche langjährige Kollegen erhalten, grenzt schon an Ausbeutung.

Image

hier wird nicht viel für das Image gemacht, man denkt, weil man "gute" Jahre in der Vergangenheit hatte, gehört man zur Elite aber das zeit die aktuelle Lage, denn hier will niemand arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind gleich 0

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Arbeitgeber-Kommentar

Herr SoltauGeschäftsführung

Wir bedanken uns für Ihr Feedback, auf das wir leider erst jetzt gestoßen sind. Sie geben hier augenscheinlich in einigen Bereichen auch sehr emotional Ihre Erfahrungen wieder. Dieses ist verständlich besonders, wenn man selbst vielleicht den Eindruck hat von Kollegen/innen und auch Vorgesetztem(?) nicht voll akzeptiert worden zu sein und gefühlt nicht voll integriert wurde. Aber ich glaube das beides nicht ganz so war, wie Sie es vielleicht empfunden haben. Vielleicht auch wegen Ihrer persönlichen Situation in der Zeit. Zudem gehören hier immer beide Seiten dazu.

Aber vielleicht vorweg noch einmal die Begleitumstände, zu denen Sie bei uns tätig waren:

Es waren Zeiten der Pandemie, der Einschränkungen im sozialen Miteinander, Zeiten in denen Homeoffice und personell knapp besetzte Büro zum Alltag gehörten. Themen wie Einarbeitung, Team-Arbeit, Kommunikation, soziales Miteinander waren durch gesetzliche Vorgaben, Arbeits- und Gesundheitsschutz leider oft sehr schwierig umsetzbar. Für Sie persönlich als neu hinzugekommene, aber auch für alle anderen, auch für Abteilungsleitung und der Geschäftsleitung übrigens.

Natürlich haben wir unser Bestes versucht gemeinsam mit unseren Mitarbeitern sichere und gute Lösungen zu finden. Gesundheitlich ist das gut gelungen, denn Ansteckungen gab es nicht, aber im täglichen Miteinander sind auch wir wahrlich nicht immer glücklich und zufrieden gewesen. Gerade auch die Zeiten mit vielen Kollegen/-innen im Homeoffice waren eine große Herausforderung: Zuhause hatte manche/r Kollege/in noch Kinder in der Betreuung und musste doch die täglichen Aufgaben meistern und zudem neueren Mitarbeitern versuchen im Büro die erforderliche Unterstützung zu geben. Im Zuge der Pandemie sind wir zügig auf eine moderne Internet – Telefonie umgestiegen, durch die Mitarbeiter auf Ihrem Handy nicht nur unter der Firmennummer erreichbar sind, sondern auch unter dieser nach außen telefonieren können und niemandem ihre privaten Nummern mitteilen mussten.

Alle Beteiligten mussten hier viel Geduld, Verständnis und auch Eigeninitiative einbringen um das tägliche Geschäft so gut wie möglich am Laufen zu halten. Mit gut eingearbeiteten Mitarbeitern/-innen, die schon vorher Jahre bei uns waren, war das naturgemäß leichter als mit Ihnen, die noch etwas mehr Einarbeitung und persönliche Unterstützung benötigten hätten. Wir verstehen sehr gut, dass dieses manches Mal unbefriedigend für Sie war! Das tut uns natürlich sehr leid, und doch würden uns auch im Nachhinein keine wirklich gravierenden Dinge einfallen, die wir in dieser schwierigen Phase besser hätten organisieren können. Viele Gespräche mit befreundeten Unternehmen zeigten uns, dass auch dort es sehr schwierig war die Jahre gut zu meistern. Zudem stand auch meine Tür jederzeit offen.

Wenn ich Ihre Kritik und Befindlichkeit insbesondere bei dem kollegialen Miteinander richtig deute, dann sind Sie hier eine der Leidtragenden der derzeitigen Zustände. Kaum jemand im Büro, jeder hatte viel zu tun, da wir doch zu den „Gewinnern“ der Pandemie gehörten, keine/r hatte richtig Zeit für eine notwendige Eingewöhnung und auch nur wenig Zeit blieb für private Worte, für ein persönliches Kennenlernen, einen Aufbau eines besseren Miteinanders mit Ihren Kollegen/-innen. Ich mache Ihnen da sicher keine Vorwürfe, aber ich bin sicher das tolle Miteinander und den großen persönlichen Einsatz der Mitarbeiter/-innen haben Sie vielleicht nicht immer so mitbekommen, weil sie später dazu gestoßen waren.

Unser Unternehmen ist gerade durch seine tollen Mitarbeiter und das großartige Miteinander so viele Jahre erfolgreich am Markt. Jeder Mensch ist sicher verschieden, aber fast alle Kollegen/-innen sind jederzeit bereit den anderen zu helfen, wenn diese zu viel zu tun haben. Da muss ich Ihren Vorwürfen deutlich widersprechen. Ich bedauere sehr, dass Sie nicht länger bei uns waren um das auch zu erkennen. Natürlich sind insbesondere die Mitarbeiter das Kapital unseres Unternehmens.

Gerade in dieser sehr schwierigen Zeit waren und sind wir allen Mitarbeitern sehr dankbar für den tollen Einsatz. Die Teams haben stets sehr gut harmoniert und immer auch gemeinsam nach Lösungen gesucht, um auch in dieser Phase die Kunden stets zufriedenzustellen. Anfallende Überstunden haben wir wie immer schon versucht über unsere bestehende Prämienregelung sehr großzügig zu regeln. Seit 1998 haben wir ein bewährtes Prämienverfahren, durch das wir die Mitarbeiter stets am Erfolg des Unternehmens teilhaben lassen. Die Gehälter wurden gerade auch in dieser Zeit dem persönlichen Einsatz, den wirtschaftlichen Erfolgen und der inflationären Entwicklung angepasst. Zudem unterstützen wir unsere langjährigen Mitarbeiter mit firmeneigenen Rentenversicherungen, bei denen wir zu 100% die Beiträge übernommen haben. Zudem gibt es schon von jeher Zuschüsse für Fahrkarten, Tankgutscheine und für förderungsfähige private Kapital- und Rentenversicherungen. Alle rechtlich zulässigen steuerfreien Pandemie- und Energiezuschüsse wurden an unsere Mitarbeiter ausgeschüttet. All dieses als besondere Wertschätzung und als Dank an die treuen und langjährigen Mitarbeiter/-innen!

Im Unternehmen gibt es freie Getränke wie z.B. Kaffee oder Wasser, höhenverstellbare Arbeitsplätze und ergonomische, hochwertige Stühle. Das gerade PC`s(in unserem Unternehmen arbeitete auch damals schon fast niemand überhaupt mehr mit PC`s) und Arbeitsmittel(was kann das sein?) aus dem letzten Jahrhundert kommen sollen verwundert mich ein wenig.

Die Speditionssoftware von 2009 war zugebenermaßen trotz E-Akten in die Jahre gekommen. Daher ist aktuell schon eine neue Speditions- und Zollsoftware installiert worden, die auch heutigen, modernsten Ansprüchen genügt. Dadurch werden Arbeitsprozesse schlanker und automatisch gestaltet. Auch eine neue, zeitgerechte moderne Homepage ist in Planung und wird vielleicht schon dieses Jahr online gehen.

Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass Sie uns persönlich und früher auf Dinge angesprochen hätten, die Ihnen missfallen oder verbesserungsfähig sind. Die obigen Zeilen machen aber vielleicht auch deutlich, dass wir in vielen Bereichen nicht gar so schlecht aufgestellt sind. Grundsätzlich gibt es immer Dinge zu verbessern und ist uns auch Ihre Meinung hierbei sehr wichtig.

Wir danken nochmals für Ihre Mitarbeit in unserem Unternehmen, die sachliche Kritik und die Anregungen und wünschen Ihnen von Herzen alle Gute für Ihren weiteren beruflichen Werdegang. Sie sind uns stets willkommen uns im Büro einmal zu besuchen, wenn es Ihre Zeit zulässt!

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