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INIT 
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Bewertung

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Company
2024

Licht und Schatten...

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei INIT GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt untereinander
Die spannenden und vielfältigen Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

* unehrliche Kommunikation
* Bezahlung

Verbesserungsvorschläge

* Ehrliche interne und externe Kommunikation
* Anpassung des Gehaltsniveaus
* Anpassung der Personalstärke an die Anforderungen

Arbeitsatmosphäre

Hier muss man stark unterscheiden: die Arbeitsatmosphäre mit den Kollegen ist super, allerdings kommt von oben sehr viel Druck nach unten durch Stress in den Projekten, der das Arbeitsklima dann des öfteren stört. Auch kommen oft Zwischenanfragen ein, weil Projekt A, das von Führungsebene y betreut wird, gerade Projekt B von Führungsebene B verdrängt.

Kommunikation

Viele Dinge erfährt man erst, nachdem es passiert ist, ganz katastrophal ist es, wenn man vom Kunden auf Themen angesprochen wird, die intern noch nicht kommuniziert worden sind. Auch werden oft Entwicklungen, die für Kunden wichtig sind und zu Termin X zugesagt sind, beliebig verschoben und im Projektmanagment erfährt man davon meist eher zufällig, ganz oft über Beschwerden des Kunden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist super, da gibt es nichts zu verbessern. Man hilft sich, so viel es geht und viele haben ein offenes Ohr für Fragen.

Work-Life-Balance

Durch Kernarbeitszeit und Ausgleichsmöglichkeiten prinzipiell recht gut. Wenn man allerdings im Projektgeschäft involviert ist, sind ständig irgendwelche wichtigen Deadlines, die einzuhalten sind; da muss man sich dagegen stemmen und eben keine zusätzlichen Überstunden anfangen, sonst geht man unter.

Vorgesetztenverhalten

Da kann man Glück haben oder auch nicht. Wenn man Pech hat, stimmt die Kommunikation von seiten des Vorgesetzten nicht und man findet sich gegenüber Kunden in höchster Erklärungsnot oder intern in irgend einer dummen Situation, weil der Vorgesetzte es nicht geschafft hat, Dinge mitzuteilen. Außerdem wird ganz oft nicht 100% ehrlich kommuniziert, für mich ein absolutes No-Go

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind durch die projektgetriebenen Entwicklungen sehr vielfältig, man bekommt auch gleich am Anfang schon relativ viel Verantwortung. Die Entwicklung kann man im gesamten Anwendungs-Lebenszyklus betreuen, das gibt sehr breite Einblicke und ist sehr spannend.

Arbeitsbedingungen

Helle, freundliche Arbeitsplätze, die mittlerweile auch gut ausgestattet sind. Abzug für die Beschaffung von Hilfsmaterialien, da kann man schon mal ein Jahr auf Lizenzen oder ähnliches warten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Prinzipiell sind die Produkte ja für den ÖPNV und daher ökologisch sinnvoll.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird viel versprochen, aber wenig gehalten. Bei den Zusatz-/Sozialleistungen ist praktisch jedes Jahr gekürzt worden, die Lohnsteigerungen fallen mager aus und man muss für jedes Promille kämpfen und wochenlang mit dem Vorgesetzten verhandeln.

Image

Die Software ist ziemlich umfangreich von den Funktionen her, allerdings sehr schlecht bis gar getestet und noch schlechter zu warten. Manchmal wird auch einfach die selbst gestecke Qualtitätsrichtlinie ignoriert, weil man es Projekt x zum Termin y zugesagt hat. Wochenlange Nacharbeit ist nicht selten die Folge. Es gibt Verbesserungsansätze, die allerdings nur sehr langsam umgesetzt werden. Bei den Kunden hat sich das glaube ich schon rumgesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ungefähr eine Schulung pro Jahr, allerdings muss man sich komplett selber drum kümmern und sie gelegentlich auch einfordern. Außerdem scheint seitens der Vorgesetzten völlige Planungslosigkeit zu herrschen, wer welche Schulung braucht, selbst wenn die Mitarbeiter dies explizit einfordern. Ganz oft wird ein Mitarbeiter auf Schulung zu Technik XYZ geschickt, danach wird entweder die Technik nicht weiter verwendet oder der Mitarbeiter abteilungsintern verschoben, so dass die Schulung für die Katz war.

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