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Bewertung

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2024

Interessantes Geschäftsfeld und Kunden. Es hapert an der Führungsebene. Als Sprungbrett für Anfänger zu empfehlen.

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei init innovation in traffic systems SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Geschäftsfeld ist interessant und der Kundenkontakt kann sehr viel Spaß machen. Wenn man das Glück hat an einem internationalen Projekt mitzuarbeiten, hat man auch oftmals die Gelegenheit dort hin zu reisen. Viele Projekt sind in den USA unter anderem auch Hawaii.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitslast steigt immer weiter an, da viele Altprojekte nicht abgeschlossen werden und immer mehr neue Projekte angenommen werden.

Verbesserungsvorschläge

Gehälter an den wirklichen Branchendurchschnitt anpassen.
Arbeitslast durch Neueinstellungen verringern und nicht nur Abgänge ersetzen.
Mehr Struktur und Prozesse einführen bzw. sich an bestehende Prozesse halten.
Aufhören Projekte in Excel zu managen.

Arbeitsatmosphäre

Ist man einige Zeit dabei und hat Projektverantwortung übernommen, dann gerät man in einen ständigen Lieferdruck. Das ist leider eine Dauersituation und darunter leidet die Atmosphäre sehr. Projektmanager kommen oft dazwischen "geschossen" mit Rückenwind der Geschäftsleitung und stören massiv den Tagesablauf.

Kommunikation

Es gibt eine monatliche Pflichtversammlung für die komplette Firma in der die Geschäftsleitung über anliegende Themen informiert. Diese Versammlung ist durchaus positiv zu bewerten. Was stört sind jedoch die dauernde Aufrufe der Geschäftsleitung zur Fertigstellung der Projekte und Arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt größtenteils gut. Schwierig sind oftmals die teamübergreifende Arbeiten. Themen die man oft innerhalb von fünf Minuten erledigen könnte werden oft abgelehnt und enden in Diskussionen, die länger dauern als die benötigte Zeit zur Erledigung dieses Thema.

Work-Life-Balance

Es gibt eine geregelte Kernzeit, jedoch kann man problemlos später kommen und früher gehen, wenn man es mit seinem Vorgesetzten abklärt und es zu keiner Behinderung der Arbeit kommt.

Urlaubsanträge gehen ohne große Einwände durch, trotz Dauerbelastung.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind im groß und ganzen ok. Aufgrund der Firmenpolitik werden diese Stellen mehrheitlich von langjährigen Mitarbeitern besetzt. Einigen fehlt es jedoch an Führungsqualitäten wie beispielsweise Organisation und den Willen sich auch mal gegen die Geschäftsleitung durchzusetzen.

Die Geschäftsleitung lässt Mitarbeitergespräche oftmals versetzen und teilweise ausfallen. Einige Kollegen warteten über zwei Jahr auf ihre Gespräche. Kollegen die kündigten wurden oftmals nicht verabschiedet und einfach gehen gelassen.

Interessante Aufgaben

An sich ist die Arbeit rund um das Thema ÖPNV sehr interessant und abwechslungsreich. Auch der intensive Kundenkontakt hat mit sehr gut gefallen. Das muss einem jedoch liegen.

Die Arbeiten rund um die Projekte können manchmal lästig sein, da einige Themen auf die Entwickler abgeladen werden, die von den Projektmanagern erledigt werden sollten.

Die Technik und die Methoden sind teilweise veraltet und nicht mehr Zeitgemäß. Der C++ Stand war im Bereich der ISO98 und eine Modernisierung wurde von lang dienenden Kollegen zurück gehalten.

Gleichberechtigung

Es existiert keine Diskriminierung gegenüber den Kolleginnen und würde auch nicht toleriert werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Neueinstellung älterer Mitarbeiter gibt es praktisch nicht.

Lang dienende Kollegen gibt es sehr viele. Einige werden sehr geschätzt und ihre Meinung hat etwas mehr Gewicht. Ein paar andere haben hingegen resigniert und machen Dienst nach Vorschrift.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind sehr gut ausgerüstet und bei Rückenproblemen bekommt man problemlos einen höhenverstellbaren Tisch. Klimaanlage ist in allen Büroräumen installiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine jährliche Weihnachtsspende an eine soziale Einrichtung.

Für die Umwelt wird nicht besonders viel getan. Im Fuhrpark gibt es ein E-Auto, welches für kurze Strecken genutzt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurchschnittlich und das ist immer wieder Thema unter den Kollegen. Ab einer bestimmten Grenze, werden Überstunden mit dem Gehalt abgegolten.

Einige Sozialleistungen sind an Bedingungen geknüpft. In die Direktversicherung wird beispielsweise von der Firma nur etwas eingezahlt, wenn man selbst einen Mindestbeitrag einzahlt.

Image

Die Firma hat nach außen hin ein sehr gutes Image.

Intern sieht es allerdings anders aus, auch wenn es die Geschäftsführung nicht wahrhaben will und stets behauptet, dass die Stimmung gut sei. Die hohe Arbeitslast und die unfairen Gehälter sind für viele demotivierend. Es herrscht eine recht hohe Fluktuation in den letzten Jahren.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere über eine Führungsposition ist für neuere Mitarbeiter praktisch unmöglich. Viele Posten werden über Jahre vom gleichen Mitarbeiter besetzt und bei Veränderungen, werden stets die langjährigen MA bevorzugt.

Für Weiterbildungen gibt es seitens der Firma keine Angebote. Möchte man eine Weiterbildung, muss man dies selbst im MA Gespräch erfragen.

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