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Inlingua 
IBS 
Sprachschule 
GmbH
Bewertung

Guter und fairer Arbeitgeber, der einem viel ermöglicht, wenn man mit ihm spricht. Mitarbeiter sollten mündig sein.

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Inlingua gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immer ein offenes Ohr für konstruktive Gespräche, Verbesserungsvorschläge, Ideen, interne und auch individuelle Problemsituationen. Im Ganzen keine übertriebene Mitarbeiterfluktuation. Sehr menschlich. Sehr flexibel. Fordert seine Mitarbeiter stets aufs Neue.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich weiß nicht, wie es jetzt ist. Das Unternehmen sollte an einer möglichst transparenten Kommunikation und an transparenten Arbeitsabläufen, Prozessen dranbleiben. Das war ein großes Thema und wurde auch, gemeinsam mit der Lehrerschaft, angegangen. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter z.B. hätte zu meiner Zeit optimiert werden können, was bei wechselnden Kursprodukten natürlich nicht immer ganz einfach ist.

Verbesserungsvorschläge

Weniger anders, als ausbauen: Kommunikation und Arbeitsstrukturen.

Arbeitsatmosphäre

Das Lehrerkollegium war sehr angenehm. Man hat sich ausgetauscht und gegenseitig unterstützt. Der Austausch zwischen Lehrern und Geschäftsführung/ Verwaltung war aufgrund von zwangsläufigen Interessenskonflikten manchmal schwieriger. Die Geschäftsführung hat sich, meiner Meinung nach, aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr für eine Verbesserung der Kommunikation und Arbeitsbedingungen eingesetzt.

Kommunikation

Das Thema Kommunikation hatte seitens des Arbeitgebers immer Priorität. Z.B. in Form regelmäßiger Treffen zum Austausch zwischen Geschäftsführung und Lehrerschaft sowie verwaltungsintern. Des Weiteren hatten die Geschäftsführung und das Sekretariat immer ein offenes Ohr für individuelle Belange, mit dem Ziel pragmatische Lösungen zu finden, die allen Beteiligten die Arbeit erleichtern. Ein großes Lob geht hier an das klug und strukturiert geführte Sekretariat!

Kollegenzusammenhalt

Insbesondere unter den Lehrern herrschte zu meiner Zeit ein wirklich tolles Klima. Die Geschäftsführung war immer sehr daran interessiert, dass die Lehrer gut zusammenarbeiten. Wir haben so sehr voneinander lernen können und uns alle zusammen weiterentwickelt. Es gab regelmäßige Treffen, in denen wir über didaktische und methodische Fragestellungen genauso diskutierten, wie über Probleme innerhalb oder mit der Lerngruppe. Auch der Austausch von Unterrichtsmaterialien, Arbeitsblättern etc. gehörte für die Mehrheit der Kollegen ganz selbstverständlich dazu.

Auch der Zusammenhalt zwischen Geschäftsführung, Verwaltung und Lehrern war, meiner Ansicht nach, insgesamt ein guter. Die unterschiedlichen Interessen der drei Bereiche bringen im Arbeitsalltag zwangsläufig Konflikte mit sich. Das kann schnell dazu führen, dass man sich nicht als großes Team sieht, sondern auf Abteilungsinteressen fixiert und so entfremdet. Das Gute an inlingua war, aus meiner Sicht, der Wille aller Beteiligten, Konflikte lösungsorientiert und möglichst langfristig anzugehen. Den Eindruck hatte ich persönlich schon.

Work-Life-Balance

Das ist der Bereich, der definitiv einen mündigen und gut organisierten Arbeitnehmer erfordert, der informiert ist und für seine Interessen einsteht. Die Geschäftsführung denkt wirtschaftlich, ist Arbeitgeber, und die Lehrerschaft denkt pädagogisch und ist Arbeitnehmer bzw. Freiberufler. Wenn man das für sich selbst durchdacht hat und durchsetzt, ist eine positive Work-Life-Balance definitiv möglich. Klar sollte sein, dass Angebot und Nachfrage die Kurse bestimmen und man dementsprechend mal mehr bzw. mal weniger zu tun hat. Auch Änderungen des Programms und der Kursarten etc. sind Dinge, die der Arbeitgeber bisweilen durchführen muss, wenn er auf dem Markt erfolgreich sein will.

Vorgesetztenverhalten

Aus Meiner Sicht kann man der Geschäftsführung hier ein gutes Vorgesetztenverhalten ausstellen. Auch hier wieder ein Lob an das Sekretariat mit seinen sehr feinen Antennen für schwelende Konflikte und Befindlichkeiten. In einer Sprachschule menschelt es sehr. Zudem gab es zu meiner Zeit eine Vielzahl von Kollegen und somit unterschiedlicher Charaktere. Dazu die oft unterschiedlichen Interessen und der im Alltagstrubel nicht immer passende Ton. Das als Geschäftsführung zu berücksichtigen und zu koordinieren, ist sicher nicht immer einfach. Aus meiner Erfahrung heraus, war die Geschäftsführung immer vertrauensvoll ansprechbar und um Fairness bemüht.

Interessante Aufgaben

Keine Tätigkeit, bei der Langeweile aufkommt. Man hat auf jeden Fall die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Änderungen beim Kursangebot fordern die Lehrkräfte immer wieder heraus. Neben der Lehrertätigkeit sind koordinierende Aufgaben, Prüfertätigkeiten uvm. möglich. Die Geschäftsführung hat einen guten Blick auf Erfahrungswerte und Fähigkeiten der Mitarbeiter und versucht diese für das Unternehmen zu nutzen.

Gleichberechtigung

Schwer zu beurteilen, da das Kollegium zu meiner Zeit vorrangig aus Lehrerinnen bestand. Im Umgang mit der Geschäftsführung und Verwaltung hatte ich diesbezüglich keine Probleme und mir sind auch bei dem Kolleginnen von damals keine bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Einwandfrei. Von gegenseitigem Austausch und von Wertschätzung geprägt. Nach meinen Erfahrungen spielte weniger das Alter eine Rolle als die Kompetenz und die Bereitschaft mit- und voneinander zu lernen.

Arbeitsbedingungen

Als ich bei inlingua war, war das Unternehmen im Zuge der Flüchtlingskrise im Aufbau, Wachstum und Wandel. Lehrer, Verwaltung und Geschäftsführung sind sozusagen miteinander gewachsen und haben sich gemeinsam weiterentwickelt. Ziel der Geschäftsführung war es, aus meiner Wahrnehmung heraus, schon immer, den Mitarbeitern gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Gut fand ich die Tatsache, dass man mit Vorschlägen jederzeit auf die Verwaltung und Geschäftsführung zugehen konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich wenig zu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der einzige Grund, warum ich das Unternehmen verlassen habe, ist dass man als Angestellte in der Branche allgemein nicht viel verdient bzw. wenig Verbesserungsmöglichkeiten nach oben hat. Ich bin nicht zu einer anderen Sprachschule gewechselt, sondern in den sonderpädagogischen Bereich. Der Job als Sprachlehrer eignet sich, meiner Meinung nach weniger für Alleinverdiener als für jemanden, der in Teilzeit arbeitet und nur begrenzt auf das Gehalt angewiesen ist. Bei Sozialleistungen tut inlingua für ein Unternehmen in der Branche, was möglich ist, um die Mitarbeiter finanziell oder durch Sozialleistungen zu wertschätzen. Auch hier war durch Austausch mit der Geschäftsführung immer eine Tür offen, um miteinander zu sprechen.

Image

Meiner Ansicht nach, hat sich inlingua Braunschweig in der Region sowohl bei den privaten und firmeneigenen Kunden einen insgesamt guten Ruf erworben und ist inzwischen auch einer der größeren Anbieter.

Karriere/Weiterbildung

Intern ermöglichen einem die Geschäftsführung und auch das inlingua Konzept etliche Weiterbildungsmöglochkeiten. Insgesamt gibt es in einer Sprachschule aber nur begrenzt Möglichkeiten z.B. für Führungspositionen.

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