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Inlingua 
Sprachschule
Bewertung

Niedriger Lohn, rassistische Geschäftsführung

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei inlingua Köln in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geschäftsführung

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsführung auswechseln

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter führen einen Eiertanz auf, weil sie Angst davor haben, von der Geschäftsleitung ausgeschimpft oder sogar entlassen zu werden.

Kommunikation

Man lernt erst am Abend davor, was man am nächsten Tag machen wird. Wenn man "früh" Feierabend macht (d.h. 19 Uhr!!), muss man anrufen, um seine morgigen Dienststunden herauszufinden.

Kollegenzusammenhalt

Man halt wegen der schlechten Arbeitsbedingungen zusammen.

Work-Life-Balance

Gibt’s nicht (siehe oben).

Vorgesetztenverhalten

Rassistische Geschäftsführung meint schwarze Menschen können keine Fremdsprache lernen und zwar wegen ihrer Hautfarbe (“er ist schwärzer als schwarz” hat man mir einmal gesagt). Ich persönlich durfte nicht zur Beerdigung meiner Tante, weil wir nicht eng verwandt genug wären und deshalb durfte ich mir nicht mal einen Tag freinehmen. Sowas vergisst man nicht so schnell.
Als ich gekündigt habe, hat mir Vorgesetzte gesagt, ich würde einen Fehler machen und dass ich keine bessere Stelle finden würde (trotz meines Abschlusses von einer der besten Universitäten auf der Welt). Die Geschäftsführung versucht einen kleinzukriegen und runterzuputzen damit man sich klein und minderwertig fühlt.
Mehr als einmal habe ich gesehen, wie sowohl Sprachtrainer als auch Kunden eines Diebstahls angeklagt wurde.
Das Vorgesetztenverhalten lässt sehr zu wünschen übrig! Sehr unprofessionell.

Interessante Aufgaben

Die teilweise interessanten Unterrichtsthemen werden auf Grund ihrer Wiederholungshäufigkeit schnell sehr uninteressant.

Gleichberechtigung

Nur Weiße arbeiten bei inlingua Köln.

Umgang mit älteren Kollegen

Die werden genauso ausgenutzt wie ihre jüngeren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Man kriegt die absolute Mindestmenge an Urlaubstagen, die man teilweise nicht selbst bestimmen kann.
Es wird erwartet, dass man sein ganzes Leben der Firma widmet. Ich arbreitete z.B. Montags und Dienstags von 8:00 Uhr bis 20:50 Uhr. Mittwochs musste ich schon um 6:30 Uhr ins Auto steigen, um eine Stunde zu einer Firma mitten im Nirgendwo zu fahren und die ersten Unterrichtsstunden um 7:30 Uhr zu erteilen (jeweils 90 Minuten ohne Pause). Dann ging es wieder ins Auto, zum Firmengebäude in der Stadtmitte, um die nächste Stude um 12:10 Uhr zu unterrichten. Erst danach um 13:50 Uhr hatte ich Zeit, mir ein Brötchen zu kaufen und zu essen. Dann kam eine 3,5-stündige Pause bis die Spätschicht begann. Was macht man mit der Zeit? Die Hin- und Rückfahrt nach Hause dauerte im Spitzenverkehr manchmal länger als 2 Stunden, also das kam nur selten in Frage. Dann ging es um 17:20 Uhr wieder an die Arbeit bis ich endlich um 20:50 Uhr nach Hause durfte, um schnell etwas hinunterzuschlingen und um 22:30 Uhr ins Bett zu steigen, damit ich am nächsten Tag um 7 Uhr aufmerksam genug war, im morgendlichen Berufsverkehr nicht getötet zu werden. Samstags musste ich auch arbeiten. Das ist kein Leben!

Gehalt/Sozialleistungen

Mitarbeiter werden so gering wie möglich entlohnt. Sollte eine Unterrichtsstunde ausfallen, dann wird man dafür auch nicht honoriert, auch wenn man im Voraus nicht darüber informiert wurde.
Eines Morgens hatte das Firmenauto eine Panne, weil es nicht gewartet wurde, und ich musste 2 Stunden auf einen Mechaniker warten und nicht einmal die Fahrzeit wurde mir bezhalt, geschweige denn die Unterrichtsstunde, obwohl ich "Festangestellter" war.
Man bekommt einen Mindestmonatslohn von 900 €, es sei denn, man hat mehr als 2.700 € in den letzten 3 Monaten verdient. Das heißt, dass man als Festangestellter in den ruhigen Sommermonaten manchmal weniger als 900 € im Monat verdient!

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance!


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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