Anwendungsnahes Forschen mit netten Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
An diesem Institut wird anwendungsnahe Forschung betrieben. Es gibt eine enge Kommunikation zwischen Forschern und Industrie (sowohl KMU als auch große Unternehmen).
Da es keine nennenswerte Grundfinanziwerung gibt, müssen alle Mittel (direkt von der Industrie oder in Förderprogrammen) selber eingeworben werden. Man trägt hier mit eigenen Ideen also auch zum Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes bei.
Wirbt man ausreichend neue projekte ein und ist der Bereich dadurch finanziell abgesichert, hat man sehr viele Freiheiten, das Geld so einzusetzen, dass die Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden können. Auch Dienstreisen zu wichtigen Konferenzen oder Weiterbildungen etc. sind dann kein Problem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es kommt sehr darauf an, in welchem Bereich man tätig ist. Jeder Bereichsleiter hat seine eigene Strategie für den Erfolg des Bereichs - entweder man kommt damit klar oder nicht. - Andererseits gilt dies auch für jede Abteilung in einem Industrie-Unternehmen...
Es gibt ein paar MitarbeiterInnen, für die alles schlecht zu sein scheint, was "von oben" mitgeteilt bzw. angeordnet wird - demgegenüber werden viele Mitteilungen/Anordnungen ohne nähere Erklärung herausgegeben. Das daraus folgende Diskutieren nervt zuweilen... (Was KEINESFALLS bedeuten soll, dass eine Mitarbeitervertretung bzw. ein Betriebsrat überflüssig wären!!!)
Verbesserungsvorschläge
Ein bisschen mehr Kommunikation zwischen Geschäftsführung/ Direktorium und Mitarbeitern wäre manchmal gut. Wenn der sachliche Hintergrund für Anordnungen im Vorfeld erklärt wird, ist dies kein Ausdruck von Schwäche, sondern beugt nur Missverständnissen und Aufregern vor. ;-)