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Service 
AG
Bewertung

Lasst euch nicht ausnutzen.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mir tut es vor allem um das Besichtigernetzwerk total Leid, man baut als Regionalmanager mühsam und mit viel Herzblut eine Beziehung zu diesen auf, damit sie für eine wirklich beinahe peinliche Vergütung ewig viele Kilometer schrubben, um diesen dann wieder neue Mitarbeiter ohne Plan und ordentliche Einarbeitung vorzusetzen. Alles für die Wirtschaftlichkeit und ohne jegliches Herz. Man wird als Mitarbeiter und als Netzwerkpartner ausgenutzt.

Verbesserungsvorschläge

Eine richtige Personalleitung und eine Geschäftsführung, die sich auch für die Menschen interessiert, die das Geld verdienen für die Firma.

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es selten, es wird viel kritisiert, aber ohne wesentliche Verbesserungsvorschläge, unter den Kollegen herrscht großes Lästerpotential, dass durch undurchsichtige Anweisungen der oberen Etage eher noch angeheizt wird.

Kommunikation

Leider sehr unehrlich in allen Bereichen, es gibt Buschfunk und interne Kommunikation, aber viel zu oft werden Dinge hinter verschlossenen Türen besprochen, das sorgt immer wieder für Konflikte.

Kollegenzusammenhalt

Sehr abhängig davon, wie gerade die Stimmung im Haus ist, oftmals macht man die Arbeit von 2 Leuten, da permanent Personalmangel herrscht. Richtiger Zusammenhalt herrscht nicht mal im jeweiligen Büro, da es auch hier andauernd zu Konkurrenzkämpfen kommt, die durch die obere Etage eher angeheizt werden.

Work-Life-Balance

Mit 27 Urlaubstagen eher im unteren Bereich angesiedelt, Weihnachten und Silvester sind auch nur jeweils halbe Tage frei, nicht bundesweite Feiertage werden mit einem frei wählbaren freien Tag ausgeglichen, es gibt die Möglichkeit auf HomeOffice, wenn das Team voll besetzt ist, hat man 1 Spätschicht bis 18 Uhr in der Woche und es gibt die Möglichkeit an 2 Tagen in der Woche HomeOffice zu machen. Dafür, dass die Stelle tendenziell sogar komplett remote möglich wäre, sind die 2 Tage eher wenig. Generell fand ich es aber human und gut vereinbar, allerdings war ich auch nur 30 h angestellt.

Vorgesetztenverhalten

Was soll ich sagen...hier muss dringend angesetzt werden. Vorgesetzte haben ihre Lieblinge, egal wie unfähig diese sind und wieviele Fehler sie machen, da wird die Hand drübergehalten. Bitte bloß nicht "Aber" sagen, am Besten keine Meinung äußern oder gar Kritik, die Personalleitung hat im Grunde gar keine Ahnung und die Geschäftsführung kennt die Mitarbeiter gar nicht. Stellt man sich also mit diesen Personen gut, hat man vielleicht Glück und darf bleiben.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich ist vielfältig und interessant, allerdings ist oftmals das Pensum enorm und wenn man den Anspruch hat, seinen Job gut zu machen, kann man oftmals vor Arbeit nicht aus den Augen gucken.

Gleichberechtigung

Kann man nix sagen, es wird jeder gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur 2 "ältere", der Altersdurchschnitt ist um die 30, da gab es keine Unterschiede.

Arbeitsbedingungen

Ist alles vorhanden, was man braucht. Höhenverstellbare Tische für alle wären angebracht.

Gehalt/Sozialleistungen

Im unteren Bereich, der jährliche Bonus wird undurchsichtig und nicht nachvollziehbar anhand der "Leistungen" im Team berechnet, es gibt kein Job-Ticket, kein Fahrradleasing, aber Essensgutscheine, die sind vor allem steuertechnisch für den Arbeitgeber super.

Image

Man kann sich gern mit ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern unterhalten, fällt mir spontan niemand ein, der gut über die Firma redet, aber das liegt bestimmt nicht an den Vorgesetzten, nein, nein.

Karriere/Weiterbildung

Befristeter Vertrag, der solange verlängert wird, wie es gesetzlich möglich ist, danach wird man fallengelassen, angeblich weil die Auftragslage so schlecht ist, um dann neue Jobausschreibungen zu schalten, um wieder jemanden befristet einstellen zu können. Hier wird nicht entschieden, ob ein Mitarbeiter gute Arbeit leistet und ein Gewinn für das Unternehmen ist, sondern wie es wirtschaftlich grade gut passt. Es bringt also rein gar nichts, sich emotional und geistig auf diese Firma einzulassen, man wird ohnehin nur ausgenutzt.
Sollte man es wagen, sich gegen Dinge auszusprechen, wird man gegebenenfalls auch durch die Personalleitung aus einer Position gemobbt. Immer schön Ja sagen, ist auf jeden Fall besser für die "Karriere". Generell ist in dieser Firma aber ein Aufstieg nur in so kleinem Maße möglich, dass es diesen Begriff gar nicht erlaubt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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