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Interhomes 
AG
Bewertung

Alle bemüht... alle interessiert... alle loyal... aber wer übernimmt Verantwortung?

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Interhomes AG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das grundsätzliche Investment der neuen HV. Jetzt müssen nur 5-6 Jahre Trennung der alten HV1 und HV2 in Zeitraffer aufgeholt werden. Wir kennen uns kaum noch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das iPhone vom Vorstandsvorsitz, was einem ständig zeigt, welchen Stellenwert man im Unternehmen hat.

Verbesserungsvorschläge

Effiziente Besprechungskultur einführen. Diese Laberrunden müssen aufhören. Kein Thema = keine Besprechung. Gemeinsame Ziele definieren. Jeder kocht sein Süppchen. Das große Ganze ist nicht mehr im Visier. Die Bevorzugung einzelner Abteilungen, im Bezug auf Interesse des Unternehmens, stinkt. Öfter mal ein Ohr für die "Schattenabteilungen" haben, könnte auch Möglichkeiten offerieren. Obacht bei dem ganzen Regelwerk in der neuen HV, was gerade auf uns hereinprasselt. Es gibt ja Gründe, warum alle wie erstarrt am Platz hocken. Die Einpeitscher dazu mal in Frage stellen und öfter mal die Führungsqualitäten einzelner Abteilungsleiter prüfen. Hier fehlt es einigen an grundlegenden sozialen und diplomatischen Verständnis. Erst das Team, dann das Glänzen vor dem Vorstand sollte die Reihenfolge sein. Ach ja, bei MA, die zu den Leistungsträgern gehören, die kündigen, mal genau hinhören, was da passiert ist. Hochmut bringt da gar nichts. Jeder der geht, hinterlässt bei mir das Gefühl, dass wir wieder gescheitert sind.

Arbeitsatmosphäre

Die neue Hauptverwaltung bietet in der Corona Zeit eine sterile Atmosphäre. Die Wege sind kürzer. Die Präsenzpflicht stößt an. Zur Zeit eine irritierte Stimmung.

Kommunikation

Ja und nein. Infos finden schwer die Empfänger. Zu viele Besprechungen ohne Ergebnisse. Alle Besprechungsräume permanent belegt. Aber was kommt dabei heraus...?

Kollegenzusammenhalt

Jeder in seinem Bereich wie ein Fels. Sobald es um übergreifende Verantwortlichkeiten geht, zeigt sich das wahre Gesicht.

Work-Life-Balance

Der Arbeitgeber geht immer verständnisvoll mit jeder Situation um. Warum in der Corona-Zeit die Ü60 Fraktion mit uncoolen und unmodernen Herangehensweisen kein Vertrauen zum HomeOffice hat, bleibt ein exklusives Gedankengut. Ist für die Zukunft ungeeignet.

Vorgesetztenverhalten

In der Mitte. Es gibt Vorgesetzte, die moderne Gedanken haben und ihre MA verantwortungsvoll arbeiten lassen. Vertrauen statt Kontrolle passt zu 2020. Dann gibt es selbstverliebte eigenorientierte Vorgesetzte, die sich, ihr iPhone, ihre Zeit und ihre Fachkenntnis (wenn vorhanden) gerne für sich behalten. Da herrscht Kontrolle und fragwürdiges abarbeiten von Stichpunkten auf eigenen 2Do Listen. Statt die Augen zu öffnen, wird die 2Do Liste gebetsartig wiederholt und um Abarbeitung ermahnt. Auch wenn es kein Sinn macht. (Ein Hoch auf Checklisten in 2020. Analoger geht es kaum noch!)

Interessante Aufgaben

Ja, die sind auf Grund der Materie vielfältig. Wird leider nur durch gefährliches Halbwissen einzelner torpediert.

Gleichberechtigung

Hier ist kein Problem

Umgang mit älteren Kollegen

Eigentlich volle Punktzahl. Die irritierende Aufrufe einzelner aus Human Ressources (übrigens die einzig englisch klingende Abteilungsbezeichnung. "Jour Fixe" und "Showroom" darf auch verwendet werden. Der Rest bleibt bitte in der Muttersprache :-D), dass wir uns verjüngen müssen und wir (allgemein) zu alt sind, verhindert den letzten Stern. Viel Erfolg mit den jungen und freizeitorientierten neuen Mitarbeitern. Bleibt ein spannender Bereich.

Arbeitsbedingungen

Offene Büros. Verschiedene Abteilungen. Alle schweigen vor sich hin. Wenn ein spricht, hören alle mit. Da muss noch was passieren. Die technischen Bedingungen und Räumlichkeiten sind ansonsten gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Untergeordnet.

Gehalt/Sozialleistungen

In der Corona-Zeit keine Kurzarbeit. Keine Entlassungen. Leider gab es mittlerweile außer Urlaubs-und Weihnachtsgeld keine Bonuszahlungen mehr. Ich hatte immer vermutet, dass die Abteilungsleitungen etwas bekamen, aber das war auch ein Irrglaube. Herausragende Leistungen werden ggf. honoriert. Da spricht aber keiner drüber, da sich dann ja jeder andere unherausragend fühlt. Es gibt Sportangebote, günstige Mittagstische und vermögenswirksame Leistungen.

Image

Noch gut, aber es kippt. Die kritischen Kunden, sind mit unter so "intelligent" und kritisch, dass sie ihr eigenes Haus in der Öffentlichkeit abwerten ohne abzuwarten, ob die offenen Themen, die es im Bau übrigens immer und überall gibt, noch geklärt werden. Das Image bröckelt allerdings, da hier nicht transparent und entschlossen geholfen wird. Aber klar, wenn man sich in der Öffentlichkeit beleidigen lassen muss, hat so ein Handwerker nicht so eine richtig hohe Motivation eine Reklamation abzustellen. Bei allen rechtlichen Betrachtungen, bleibt einer auffälligen Kundenbewertung diese menschliche Reaktion unerwartet hart. Wegen den öffentlichen Aufschreien einzelner, bröckelt das Image. Leider!

Karriere/Weiterbildung

Keine Ahnung. Mag aber sein, dass es da was gibt!?!

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Interhomes AG

Liebe Kollegin/ Lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre offene Bewertung und Empfehlung.

Die besonderen Vorkehrungen nach unserem Hygienekonzept wirken sicher leider etwas steril. Wir hoffen sehr, dass wir uns alle bald wieder näher sein können.

Unsere Besprechungskultur werden wir gemeinsam im nächsten Jahr noch weiter verbessern. Dazu gehören auch unsere virtuellen Termine und deren Vor- und Nachbereitung.

Den Hinweis zu unserem Image nehmen wir sehr ernst. Hier steuern wir bereits mit einer neuen Software entgegen.

Lassen Sie uns diese und weitere Punkte doch gerne detailliert im persönlichen Gespräch vertiefen.

Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame Festtage.

Mit freundlichen Grüßen

Yasemin Vierkötter
Referentin Human Resources

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