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Interhomes 
AG
Bewertung

Optimierungsbedarf in vielen Bereichen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Interhomes AG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier könnte ich mittlerweile nur noch Oberflächlichkeiten wie beispielsweise Obstkorb, modernes Büro, Firmenwagen usw. nennen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

- das Unternehmen benötigt dringend eine „richtige“ Führung (Erreichbarkeit, Zeitmanagement, Entscheidungsstruktur, Personalführung, Kommunikation, realistische statt optimistische Informationen, etc.)

- Es ist absolut nicht förderlich viele Entscheidungen von nur einer einzigen Person treffen zu lassen. Das Übertragen von gewissen Entscheidungskompetenzen an Abteilungsleiter*innen wäre ein Anfang. Hierfür muss jedoch dafür gesorgt werden, dass diese Abteilungsleiter*innen (und auch sonstige Kolleg*innen) keine Angst/Hemmung haben ihre Meinung zu äußern.

- Hört auf die Azubis, fragt sie nach ihren Eindrücken usw. Sie bekommen mehr mit als vielen bewusst ist.

- die Bemühungen ruhigen, zurückhaltenden Mitarbeitern Aufmerksamkeit zu schenken würde möglicherweise den ein oder anderen illoyalen Kollegen entlarven und zeigen, dass mehr dahinter steckt als es zunächst scheint

Arbeitsatmosphäre

Zwar bemüht man sich die Mitarbeiter beispielsweise durch Partys, Obstkörbe, stilvolle Inneneinrichtung & Co. zu motivieren, dies führt aber, wenn überhaupt, nur kurzfristig und oberflächlich zu Zufriedenheit. Unter anderem führen meiner Meinung nach schlechte Kommunikation, fehlende Führungskompetenzen und ineffiziente Prozesse zu großer Unzufriedenheit. Die Einsparmaßnahmen, Kündigungswellen und Umstrukturierungen mit fehlenden oder widersprüchlichen Informationen diesbezüglich tragen ebensowenig zu einer guten Atmosphäre bei. Es werden Entscheidungen getroffen ohne deren Konsequenzen und Lösungen frühzeitig mitzubedenken. Ebenso finde ich ungünstig, dass teilweise den falschen Mitarbeitern Kompetenzen zugesprochen werden, die sie schlichtweg nicht besitzen. Die möglicherweise größte Schwierigkeit aus meiner Sicht ist, dass viele Entscheidungen ausschließlich von einer Person getroffen werden dürfen, diese jedoch kaum erreichbar ist. Hierdurch geraten u.a. Projekte ins Stocken oder wichtige Deadlines können nicht eingehalten werden. Abteilungsleitungen, die sich nicht trauen eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen sind für den Erfolg erfahrungsgemäß ebenso hinderlich.

Kommunikation

Soweit mir bekannt ist sollten regelmäßig Feedbacks in beide Richtungen stattfinden, in meinem Fall ist dies nicht erfolgt.
Auch zwischen den Abteilungen war die Kommunikation meist schwierig, da zum einen kaum jemand Verantwortung übernehmen möchte und zum anderen die Stimmung einfach belastet ist. Leider war es oft ein gegeneinander statt ein miteinander.

Kollegenzusammenhalt

Für mein Empfinden zu viel hintenrum, zu egoistisch, zu viel einschmeicheln, zu viel Neid. Es wird den Kollegen nichts gegönnt, was man nicht selbst auch bekommt oder darf. Möglicherweise alles ein Ergebnis der grundlegenden Unzufriedenheit. Es wird zudem des Öfteren nicht gerne zum Telefon gegriffen, da man über Mails abgesichert ist, für den Fall, dass einem etwas unterstellt wird. Ist man aufmerksam genug durchschaut man schnell die ein oder andere Masche.

Work-Life-Balance

Abhängig von der jeweiligen Region hat man mehr oder weniger Widerstand bei der Bitte um Arbeit im Homeoffice. Urlaube werden in der Regel auch spontan problemlos genehmigt. Es gibt Vertrauensarbeitszeiten, was für den einen positiv, für den anderen negativ ist.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung nach keine/kaum Führungskompetenz in vielerlei Hinsicht und auf allen Ebenen (schlechte Kommunikation, fehlende Erreichbarkeit, geringe fachliche Kompetenz, fehlende Kritikfähigkeit, usw.) Die Einstellung „das haben wir schon immer so gemacht/das haben wir noch nie so gemacht“ oder das fehlende Treffen von Entscheidungen führen meiner Meinung nach ebenfalls zu unnötiger Arbeit und Unzufriedenheit. Besonders in Führungspositionen sollten Lästereien über andere Kollegen/Mitarbeiter unterlassen werden.

Interessante Aufgaben

Mal so mal so.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich ja, bei Wiedereinstieg nach der Elternzeit beispielsweise gibt es jedoch Einschränkungen. Es darf teilweise nicht die gewünschte Anzahl an Stunden gearbeitet werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Weder etwas Negatives noch etwas Positives bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter, die ich beurteilen kann, sind eher unterdurchschnittlich und werden nur sehr unregelmäßig verhandelt. Ausgezahlt werden sie stets pünktlich. Sozialleistungen kann man in Anspruch nehmen.

Image

Spätestens nach den Kündigungswellen und sonstigen Einsparmaßnahmen mit fragwürdigen Erklärungen kein gutes Image mehr.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind je nach Abteilung und Position begrenzt vorhanden. Von Weiterbildungen habe ich nichts mitbekommen, es ist aber möglich, Unterstützung für ein berufsbegleitendes Studium zu bekommen. Vereinzelt finden spezifische Schulungen statt.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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