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Internetstores 
GmbH
Bewertung

Die Fakten

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Internetstores GmbH in Esslingen am Neckar gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fast jeden Monat wird ein Geschäftsführungsmeeting vor der gesamten Belegschaft gehalten. Und es gibt immer grundsätzlich nur gute Nachrichten und viel Schulterklopfen. Wir sind einfach überdurchschnittlich. Die Konkurrenz verblasst vor uns. Nie schlechte Nachrichten.
Es gibt kostenlose Bananen und Äpfel und kleine Süssigkeiten.
Kostenloses Trinkwasser.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

42,5 Stunden pro Woche.
25 Tage Urlaub.
(D.h. ca. 4 Wochen Mehrarbeit im vergleich zu den üblichen 40 Stunden pro Woche und 30 Tage Urlaub.)

Kein Homeoffice.
Kein Freizeitausgleich aufgrund von Geschäftsreisen.
Kein kostenloser Kaffee.
Krankmeldung muss ab dem ersten Krankheitstag eingereicht werden.
Kein gutes Essen. (Kein Salat).
Improvisierte Büroräume.
Null Umweltbewusstsein.
Man hat den Eindruck die Mitarbeiter sind nur Mittel zum Zweck und es ist wichtiger den Stuhl warm zu halten und krank zur Arbeit zu erscheinen als die Produktivität zu steigern.
Intransparente Entwicklungsmöglichkeiten.
Private Internetnutzung ist verboten. Auch die WLAN Nutzung (Handy) ist verboten.
Sehr konservativ geführtes Unternehmen vor allem im Personalmanagement.

Verbesserungsvorschläge

Interessiert sich die Firma überhaupt für Verbesserungsvorschläge?
("Läuft doch alles bestens!")

Die "ach doch so tollen Mitarbeiter denen wir unseren überdurchschnittlichen Erfolg zu verdanken haben" Wert zu schätzen und mehr Vertrauen entgegenzubringen.

Die Gehälter und Benefits auf das Niveau der anderen Firmen in der Region anheben.
Pay peanuts and you get monkeys.
Dann laufen euch die guten Mitarbeiter nicht mehr weg.

Bei der Personalabteilung mal ordentlich aufräumen.
Es ist nicht normal und gut für das Unternehmen wenn entlassene Mitarbeiter einen Anwalt in Anspruch nehmen müssen um ihre Rechte durchzusetzen. Leider sind das keine Einzelfälle mehr.

Arbeitsatmosphäre

Die Moral ist in den letzten Monaten leider gesunken.
Man hat den Eindruck dass den Mitarbeitern nicht vertraut wird und den Stuhl warm zu halten wichtiger als Produktivität ist.

Kollegenzusammenhalt

Hängt von der jeweiligen Abteilung ab.

Work-Life-Balance

42,5 Stunden pro Woche.
25 Tage Urlaub.
Kein Homeoffice.

Vorgesetztenverhalten

Wenig Führungskompetenzen.

Interessante Aufgaben

Ist noch ziemlich chaotisch, dadurch ergeben sich jedoch immer wieder neue interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

Schwer zu beurteilen ob Frauen genau so viel verdienen wie die Männer.
Die Gehaltsstruktur wird im Dunkeln gehalten.

Arbeitsbedingungen

42,5 Stunden/Woche und nur 25 Tage Urlaub.
Das bedeutet ca. 4 Wochen mehr Arbeit pro Jahr als bei einem "normalen" Unternehmen mit 40 Stunden/Woche und 30 Tage Urlaub.

Improvisierte Grossraumbüros. Unordentlich und nicht sauber.
Laut.
Keine Klimaanlage.
Keine ausreichende Belüftung.
Das Kantinenessen lässt viel zu wünschen übrig.

Kernarbeitszeit ist von 9 bis 16 Uhr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Null Umweltbewusstsein. Müll wird nicht vermieden und auch nicht getrennt. Alles, sogar Papier, kommt in die gleiche Tonne.
Auch die unbrauchbaren Retouren werden einfach in einen Container geworfen obwohl man davon noch vieles retten könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist absolut unterdurchschnittlich und wird nicht nach Leistung sondern nach Verhandlungsgeschick vergeben.
Die Gehaltsstruktur ist völlig intransparent.
Gehaltserhöhungen gibt es grundsätzlich mit einer sechsmonatigen Verzögerung, auch bei schon erbrachter Leistung bzw. Zielerreichung.

Image

Nicht mehr ganz so toll.
Mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung?
Von der Personalabteilung gibt es keine Initiativen und auch kein Budget für Weiterbildung.


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

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