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Bewertung

20 Jahre verschlafen.

2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Interseroh in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannendes Aufgabenfeld

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Digitalisierungsgrad, Verbindung zw. Management und Belegschaft verloren

Verbesserungsvorschläge

Langfristige Mitarbeiterbindung, stärken, Know-How aufbauen und bewahren. Investitionen in Systemlandschaft und bestehende Mitarbeiter dringend notwendig.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb einzelner Abteilungen und Teams oft gut.
Auch die Zusammenarbeit zwischen einigen Teams ist sehr gut, kollegial bis freundschaftlich.
Darüber hinaus viele Reibungspunkte, Arbeit wird weggeschoben, Verantwortung und Zuständigkeiten nicht angenommen.
Im Durchschnitt in Ordnung.

Kommunikation

Katastrophal.

Non-informative, "unregelmäßgig regelmäßige" Termine der Geschäftsbereichsleitung.
Sehr vage Informationen, die kaum bis keine genauen Informationen vermitteln.

Veränderungen werden nicht offiziell mitgeteilt.

Unklarheit, Unsicherheit und Reibungen zwischen Teams und Abteilungen sind als Folgen deutlich merkbar.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen oft sehr gut.
Abteilungsübergreifend oft nur zwischen einzelnen Kollegen/Gruppen.

Über abwesende oder ehemalige Kollegen hingegen auch unangemessene Kommentare.

Work-Life-Balance

Gute Work-Life-Balance.
Die durch eine Kernarbeitszeit eingeschränkte Vertrauensarbeitszeit ermöglicht flexiblen Arbeitsbeginn/Feierabend.
In Ausnahmefällen ist eine Absprache immer möglich.
Situationsbedingt fällt oft aber immer zeitlich begrenzt mehr Arbeit an, sodass zeitweise Überstunden aufkommen.
Ein Abbau der Überstunden ist aber möglich.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten bis hin zu den Abteilungsleitern sind in der Regel sehr an einem guten Verhältnis interessiert.
Wer einen Austausch wünscht und diesen auch einfordert kann hier ein gutes Vorgesetztenverhalten erleben.

Darüber stehende Vorgesetzte sind für die Belegschaft kaum vorhanden.
In Dialogterminen mit der gesamten Belegschaft stellt man sich mit Vornamen vor und suggeriert eine Verfügbarkeit/Erreichbarkeit für die Belegschaft.
Im Arbeitsalltag findet dieser Austausch zwischen Belegschaft und höheren Führungskräften nicht statt.
Hier sollte dringend der Kontakt von der Führungsebene gesucht werden damit ein tatsächlicher Dialog entsteht.
Aktuell findet dieser nicht statt und von sich kommt wohl kaum ein Sachbearbeiter auf die Idee sich bei der Geschäftsführung zu melden, wenn er dann ohnehin eher als "Störenfried" aufgefasst wird.

Interessante Aufgaben

Spannendes Thema, tolles Kundenportfolio

Gleichberechtigung

Sehr viele Männer innerhalb der Führungsriege, einige Alteingesessene der Branche.
Bringt die Branche mit sich.

Grundsätzlich sollte die Qualifikation im Vordergrund stehen, das Geschlecht irrelevant sein.
Schwer einzuschätzen, ob aus der Historie begründet oder die Entwicklung der Gleichberechtigung der letzten Jahrzehnte ebenso wie die Digitale Entwicklung verschlafen wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgamg mit älteren Kollegen ist gut.
Ich konnte in meinem Umfeld nichts negatives Beobachten.

Aufgrund der Fluktuation ist die Anzahl der älteren Kollegen in der Belegschaft eher gering.

Arbeitsbedingungen

Siehe Überschrift, 20 Jahre verschlafen.

Digitalisierung verpennt, Systemlandschaft veraltet.

Digitale Barrierefreiheit der Portallösungen für Kunden und Dienstleister ist nicht existent. Unübersichtlich, technische Möglichkeiten werden nicht genutzt, fehleranfällig.
Das ERP-System lässt Fehler zu, die viele Prozesse beeinträchtigen, Reklamationen hervorrufen und von der eigentlichen Arbeit abhalten. So entsteht ein "Kreislauf des Hinterherlaufens".
OCR-Systeme in einer stark lieferscheingetriebenen Welt nicht vorhanden.
Kleinste Änderungsanforderungen und Hinweise finden kaum Beachtung, werden als "nicht umsetzbar" abgewiegelt oder benötigen Jahre zur Umsetzung.
Jede Abteilungen findet Insellösungen und Workarounds, die Prozesse ermöglichen. Dadurch entstehen Datenablagen und Workarounds, für die eigentlich ein ERP-System als SPOT gedacht ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Umweltdienstleister aus dem Unternehmensziel heraus begründet und dadurch natürlich auch vorhanden.

Mitarbeiter bekommen davon nicht immer viel mit.

Fuhrpark - bis dato keine Fahrzeuge mit alternativen Antrieben gesehen.

Jobticket/Jobrad seit langer Zeit "in Vorbereitung".

Soziale Unterstützung wird angeboten. Familienservice, Gesundheitsschulungen etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr niedrig angesetztes Gehaltsgefüge.

Image

Mittelmaß.
Sehr individuelle Einschätzungen, von sehr schlecht bis sehr gut unter den Angestellten.

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildung ist durchaus möglich.
Vernünftige Leistung zeigen und Karriereziele und Weiterbildungswünsche ordentlich kommunizieren und einfordern, hilft.
I.d.R. kommt die Karriere nicht von alleine.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Kollege/in,

vielen Dank für Ihre ehrliche und ausführliche Rückmeldung.

Wir freuen uns, dass Sie den Kollegenzusammenhalt untereinander und die spannenden Aufgaben gelobt haben. Schaden, dass wir Sie nicht in allen Kategorien von uns überzeugen konnten.

Eine offene und lösungsorientierte Kommunikation ist uns wichtig und werden hier noch genauer hinschauen. Gerne können Sie uns hierzu Lösungsvorschlage an hr@interseroh.com zukommen lassen.

Viele Grüße,
Ihr HR-Team

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