Hoppeckes deutsches Polen in Zwickau - Dreißig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu vieles.
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist der Beste und alle anderen sind schlecht. Wer nicht genügend dickes Fell hat geht hier sang und klanglos unter.
Kommunikation
Neuerdings per Wurfpost weil die offene und ehrliche Kommunikation nicht erwünscht ist. Forderungen der Geschäftsführung werden hemmungslos kommuniziert. Die eigenen Anliegen der Werker werden totgeschwiegen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Gruppen die andere Gruppen wiederum mobben. Der Ruf nach einem vernünftigen Betriebsrat wird immer lauter. Doch leider sind alle zu feige.
Work-Life-Balance
Wird zur Zeit mit Füßen getreten. Trotz kontinuierlicher Mehrarbeit Minusstunden auf dem Zeitkonto. Wie soll da eine Balance entstehen?
Vorgesetztenverhalten
Wasser predigen und Wein trinken. Hauptsache meine Welt ist in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Massenproduktion die nach kurzer Zeit eintönig erscheint.
Gleichberechtigung
Es ist überschaubar und wird praktiziert.
Umgang mit älteren Kollegen
Man lässt sie machen. Es geht nicht ohne die Wissensträger.
Arbeitsbedingungen
Sauber und aufgeräumt. Teilweise recht eigenwillige Arbeitsplätze.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man bemüht sich sehr den propagierten Normen zu folgen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich. Es wird an der unteren Grenze des möglichen gezahlt. Nach eigenen Angaben macht die Fa.Hoppecke ordentlichen Gewinn. Der Osten ( INTILION) spürt davon nichts.
Image
Mehr Schein als Sein. Im großen und ganzen nur ein Etikettenschwindel.
Karriere/Weiterbildung
Wenn notwendig wird etwas unternommen. Lehrlingsausbildung gibt es gar nicht. Warum auch? Wir holen uns bei Bedarf Zeitarbeiter oder befristete Mitarbeiter.