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InvaCon 
Dialog 
GmbH
Bewertung

Arglistige Täuschung durch Vertragsfreiheit

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei InvaCon Dialog GmbH in Ahrensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es nicht mehr meiner ist. Lax, aalglatt und kompetent ein Unbehagen (Gänsehaut, Nausea) auszulösen. Wärme wird hier nur durch Reibung (Konflikte) erzeugt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles. Insbesondere die jungen Angestellten der Personalakquise lassen sich da auf riskante Mannöver ein. Wie lange das noch gut geht?

Verbesserungsvorschläge

1. Keine vagen oder leeren Zusagen machen (Sachleistungen als Prämien sind unangemessen). 2. Nicht vortäuschen, dass es sich um eine Direktanstellung handelt, um AÜG-Zulassungsgebühren zu umgehen. 3. Mit 15,--€ Mindestlohn/Std. wäre eine längerfristige Zusammenarbeit eher wahrscheinlich. 4. Tätigkeit in Verträgen sollte den tatsächlichen besser entsprechen. Andernfalls wird jeder hellhörig. 5. Aushilfstätigkeiten als Projekt zu betiteln ist euphemistisch und somit abstrus.

Arbeitsatmosphäre

Geschniegelte Personalakquisiteure und ein sehr elegant ausgestattetes Büro sollen Seriösität vermitteln. Das weckt vom ersten Augenblick an Misstrauen. Wer Intuitionen und Erfahrungen hat riecht den Braten. Zu schön, um wahr zu sein.

Kommunikation

Nur das Nötigste. Oberflächlich und gerade deswegen auffällig kalt. Das erweckt schon den Eindruck der Abwesenheit von Respekt gegenüber dem Menschen. Prinzipiell ist ein Mensch mehr als eine Handelsware oder austauschbare Figur / Nummer.

Kollegenzusammenhalt

Jeder für sich. Die Kollegen sind eigentlich Phantome, sprich Gesichter mit Namen.

Work-Life-Balance

Da die Aufgaben in meinem Fall maximal öde, stupide und anspruchslos waren, war ein boreout vorprogrammiert. Man ist so frustriert, dass die Wochenenden zur Verdrängung der Tätigkeit dienen. Es gab nur das übliche Gehangel von einem Wochenende zum anderen.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unpersönlich. Stümperhafte und unzulässige Arbeitszeiterfassung. Datenschutzrichtlinien sind den doch sehr jungen Vorgesetzten unbekannt. Da wäre eine Schulung ggf. angemessen. Ferner wird plump versucht das Equal-Pay-Prinzip zu umgehen (wesentlich höherer Stundenlohn der Angestellten in Leihfirma, gesetzliche Feiertage nicht auszahlen). Man muss gesetzliche Standards in solchen Positionen kennen. Schlimm, wenn so etwas angemahnt werden muss. Zeugt von großer Unkenntnis, da es sich um die einfachsten Grundlagen handelt. Peinlich ist es den Herrschaften nicht.

Interessante Aufgaben

Wie beschrieben maximal monoton. Dafür reicht Amöbenniveau.

Gleichberechtigung

Wenn das Equal-Pay-Prinzip ignoriert wird konkludent unmöglich.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es eigentlich nicht. Alle waren gleichermaßen Mittel zum Zweck. Hire & fire Unternehmen.

Arbeitsbedingungen

Das war eben ein Großraumbüro. Wer mag sowas?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Büros sind bekanntermaßen Müllverursacher. Versand verschlingt Ressourcen wie Packmittel.

Gehalt/Sozialleistungen

In Zeiten galoppierender Inflation ist das einfach erbärmlich.

Image

Nebulös die positiven Bewertungen hier. Dubioses Geschäftsmodell. Ein Unternehmen, das bei guten Reputationen Anpassungen vornehmen muss, macht irgendwas grundverkehrt.

Karriere/Weiterbildung

Das ist bestimmt nicht vorgesehen. Ggf. nur für die Recruiter.

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