Toller erst AG zum Lernen, aber nichts auf Dauer. Kein Beratungsunternehmen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
selbst mit keinerlei Kenntnissen in einem Bereich schafft es Invensity MA in fordernde Rollen zu platzieren.
Die MA, die länger als 1 Jahr da sind haben ein breites Netzwerk aufbauen können.
Interne Projekte vorhanden, jedoch ist investierte Arbeitszeit freiwillig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Projektlandschaft von Invensity zeigt eher ein Personaldienstleister mit ANÜ Zulassung. Daher ist Beratungsunternehmen definitionssach.
Überstunden existieren offiziell nicht, werden allerdings in die Gehaltsgespräche als Grundlage genommen.
Interne Arbeitszeit nicht getrackt und wertgeschätzt
Events im Büro nur für MA, die zufällig dort sind. Rest hat hohen Zeitanteil beim Kunden.
HR unterstützt nicht die MA sondern ist verlängerter Arm des Mgmt. Feedback wird grundsätzlich kommentiert.
Verbesserungsvorschläge
Hinter dem Stehen was gesagt wird und alle MA gleich behandeln
Externe Zertifizierungen und Schulungen statt internem Schulungsangebot.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsathmosphäre in den Stadtvillen ist angenehm, wenn auch nicht projektorientiert. Es wird viel genetzwerkt und abseits der Projekttätigkeit gesprochen. Dies ist nötig, da Bürotage für die "Berater" selten sind. An Stoßtagen (Mo & Fr) ist es sehr beengt, wodurch kein effizientes Arbeiten möglich ist.
Sehr schlechte Internetverbindung in allen Büros.
Viele MA verbringen die meiste Zeit beim Kunden, weshalb die Arbeitsathmosphäre des Kunden relevant ist.
Kommunikation
Halbjährige Pflichtveranstaltung zur bekanntgabe der Ergebnisse. Bei halbtägiger Anreise muss im Vorfeld gearbeitet werden.
Entscheidungen wurden stets via eMail bekannt gegeben.
Leider kommt es von Seiten der zuständigen Key-Account manager häufig zu leeren Versprechungen bzgl. Zielvereinbarun, Projektverläufen oder Spesen.
Feedback wird grundsätzlich kommentiert, statt es aufzugreifen.
Fehler werden nur selten zugegeben.
Kollegenzusammenhalt
Ma sind die meiste Zeit beim Kunden, weshalb selten Zugehörigkeitsgefühl aufkommt. Halbjährige Veranstaltungen sowie vereinzelte Bürobesuche sind der Versuch eine Unternehmenskultur zu etablieren.
Work-Life-Balance
Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
Interne Arbeit wird nicht in der Zeiterfassung getrackt.
Alles was bei der halbjährigen Beurteilung zählt sind Kundenstunden (Überstunden existieren offiziell nicht).
Zur Beförderung wird allerdings interne Arbeit vorausgesetzt!
Bei fehlender innerer Stärke "NEIN" zu sagen, wird man schnell überfrachtet, ohne die nötige Wertschätzung am Ende zu erhalten.
27 Urlaubstage
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzten Reden die Welt grundsätzlich schön.
Invensity ist toll, da hat niemand eine andere Meinung zu haben.
Feedback wird immer kommentiert und weggeredet, obwohl eine Feedbackkultur propagiert wird.
Interessante Aufgaben
Invensity schafft es als Personaldienstleister alle MA in interessante Stellen zu setzen. Hierduch ist eine steile Lernkurve garantiert.
Leider kann es vorkommen, dass man beim Kunden vergessen wird und >2 Jahre dort in ANÜ Tag ein Tag aus die gleichen Dinge tut.
Gleichberechtigung
Hoher Anteil an ausländischen MA, von dem allerding nur ein geringer Anteil in time befördert wird.
Frauen eher in Rollen bei HR oder Accounting.
Engineurinnen gesucht!
Umgang mit älteren Kollegen
Keine erfahrenen Kollegen von Extern. Alles Invensity Eigengewächse mit Hochschulabschluss. Mittlerweile auch Ausbildungspläzte.
Arbeitsbedingungen
40h beim Kunden sind Pflicht. Interne Arbeit kommt oben drauf und wird nicht getrackt.
Daher erher Personaldienstleister als Berater.
Leider fehlt eine interne Instanz, die die MA bei ihren Sorgen und Problemen unterstützt. HR ist lediglich verlängerter Arm des Management und kann keine Entscheidungen treffen, ohne vorher Rücksprache zu halten. Hierdurch wird den MA bei Problemen mit den Vorgesetzten nicht geholfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bahncard 50 und alle fahren fleißig Bahn.
Hierdurch leider erhöhter Reiseaufwand (Keine Arbeitszeit!)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht bei weitem nicht dem der ausgefüllten Rolle beim Kunden.
Im Vergleich zu anderen Personaldienstleistern zahlt INV gleich.
Gehaltssteigerungen hängen vom Verhandlungsgeschick der MA ab und sind nicht fix.
Image
Nach Außen ist Inv blitzblank.
Alles gute wird propagiert und in zig Mitteilungen hervorragend vom Marketing in die Sozialen Medien getragen.
Intern kommt immer wieder die Frage nach den nicht vorhandenen Beratungsprojekten auf.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen sind zu 80% redundanter Inhalt.
Konzept der open Accademy soll Schulungen auch nach außen medienwirksam verkaufen.
Angebotene Qualität jedoch weit hinter dem der Konkurrenz.
Jeder der bereit ist mehr zu Leisten, für seine Ziele einsteht kann aufsteigen und anspruchsvollere Arbeiten erhalten (nur Job enlargement)