1 von 27 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenEin Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Es werden Laboranten ausgebildet. Laboranten bekommen haben Stundenerfassung und bekommen Überstunden bezahlt oder können sie als Freizeit nutzen.
Das Thema ionische Flüssigkeiten kann interessant sein.
Viele schieben Überstundenberge vor sich her, die nicht abfeierbar sind.
Aufgrund der Drucksituation gibt es kaum eine kontinuierliche Besetzung der promovierten Chemikerstellen.
Diese kündigen oder werden oft nach einer überschaubaren Zeit gekündigt.
Das Gehaltsniveau fängt sehr niedrig an und wächst zu langsam.
Überstunden werden erwartet. Reguläre Arbeitszeiten müssen sich erkämpft werden und selbst dann darf man sich den ein oder anderen Spruch anhören.
Leistungen werden nicht honoriert.
Zum eigenen innovativen Anspruch stehen. In neue Geräte investieren. Weiterbildungen für die Mitarbeiter in Aussicht stellen. Mehr Laboranten einstellen, um eine unverzügliche Auftragsbearbeitung zu gewährleisten.
Es gibt (trotz der kleinen Firmengröße) verschiedene Hierarchieebenen. Diese vermischen sich selten im Arbeitsalltag. Als Laborant wird man mit Fragen und Anliegen auch eher abgewimmelt. Da es oftmals keinen durchplanten Arbeitsauftrag von oben gibt, sind alle Mitarbeiter untereinander auf Hilfe angewiesen. Da die Produktionsleitung meist alle 9 Monate wechselt, kommt auch keine Kontinuität auf. Die Produktionsleitung darf allerdings auch nie alleine Entscheidungen treffen, sondern wird meist von den Prokuristen torpediert.
Die Firma gibt sich sehr innovativ und zukunftsgerichtet. Dies sollte auch mal gelebt werden.
Überstunden sind die Regel. Daher minimiert sich die Freizeit. Da das Gehalt eigentlich immer einige Tage nach Monatsanfang kommt, kommt oft auch Stress beim Bezahlen der monatlichen Rechnungen zustande.
Pro Jahr verlassen etwa zehn Personen die Firma. Die Firma besteht etwa aus 20 Personen. Einen Platz zum Einsteigen wird es immer geben. Aber ein Aufstieg ist schwer.
Weiterbildungen werden nur genehmigt, wenn Sie gesetzlich gefordert werden. Anfragen für Weiterbildungen werden abgelehnt oder nicht unterstützt.
Es gibt ein 13. Monatsgehalt. Das Gehalt kommt wie bereits erwähnt immer ein paar Tage später. Kaffee kann man kostenlos trinken. Die Weihnachtsfeier ist meist in einem Restaurant.
Das Gehalt liegt weit unterhalb des Chemietarifs. Es ist gut für einen Einstieg. Aber leider sind die Gehaltserhöhungsschritte viel zu klein.
Beides ist kaum vorhanden. Es riecht in der Halle regelmäßig nach Lösungsmitteln und aus den Gullideckeln vor der Tür stinkt es nach Aminen. Im Technikum setzt sich Nanopartikelstaum konstant ab.
Das Abwasser wird aber entsorgt.
Die Laboranten sind eine eingeschworene Truppe und versuchen sich auch gegenseitig zu schützen. Es geht kaum besser.
Ältere Kollegen gibt es kaum. Ab einem gewissen Alter ist es, aufgrund der sehr hohen körperlichen Arbeitsbelastung , ratsam die Firma zu wechseln.
Bei der Verteilung der Arbeiten wird das Alter nicht beachtet.
Die promovierten Chemiker verhalten sich oft korrekt und leiten die Laboranten sehr fair an. Im Gegensatz dazu steht der Umgang der Prokuristen mit den promovierten Chemikern und den Laboranten.
Lob existiert nicht. Wenn eine Arbeit getan ist, wird nicht gelobt, sondern gleich gefragt, warum noch nicht mit der Folgearbeit begonnen wurde.
Im Sommer sind in der Produktion Temperaturen über 40°C erreicht worden. Bei diesen Temperaturen fällt das Arbeiten schwer. Die Lösungsmitteldämpfe tun ihr übriges. Viele Geräte sind sehr alt. Die Bediener der Geräte bekommen bei Defekten die Schuld.
Man erfährt vieles erst indirekt über dritte oder vierte Personen. Viele Entscheidungen kommen wiedersprüchlich von Geschäftsleitung, Prokuristen und Produktionsleitung. Schuld bekommt meist die an Fehlern rangniedrigste beteiligte Person.
Alle werden gleich (schlecht, unfair) behandelt
Obwohl die Synthese von ionischen Flüssigkeiten oftmals sehr gleich ist, so gibt es viele verschiedene Ansätze. Jeder in der Produktion bekommt im Wechsel mal jedes Produkt.