Nach Außen gibt man sich SUPER... von innen aber.. naja lassen wir mal so stehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das gehalt wird einigermaßen pünktlich gezahlt jeden monat.
Das war es dann auch schon
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lest diese Bewertung durch, lest die Zeilen und zwischen den Zeilen, dann findet ihr genug.
Verbesserungsvorschläge
nichts mehr.. die letzten Jahre immer und immer wieder Vorschläge gebracht, die entweder ignoriert wurden, oder, vom Vorgesetzten dann als die eigenen glorreichen Einfälle vorgebracht wurde
Arbeitsatmosphäre
Ein ziemliches Durcheinander. Andauern werden neue Richtungen eingeschlagen..
Erst geht alles nur um Verkaufen, Verkaufen, Verkaufen..
Dann 180 Grad Kurswechsel und der Kunde ist mal wieder im Vordergrund (meistens kurz vor Verleihung irgendwelcher Kundenawards)
Kurz nach Verleihung der Awards, wieder Kurswechsel dass man ja den Servicelevel halten muss unbedingt nur um dann wieder auf die Salesschiene zu wechseln...
Des weiteren werden die Mitarbeiter einfach nur noch verheizt. Dauernde Anfrage für Wochenendarbeit und Überstunden ist grad "DaylieBusiness" gefühlt
Work-Life-Balance besteht nur auf dem Papier
Kommunikation
Ist eigentllich nicht vorhanden.
Viele Gerede in All-Hands-Meeting, wo die Oberen sich selbst beweihräuchern, aber anscheinend gar keinen Plan haben, was arbeitstechnisch gerade los ist.
Bei der Planung wird auch durchgedrückt, was ihnen wohl grad "gut" vorkommt aber 0 Sinn macht (Bemerkung hier am besten alle geplanten Änderungen auf einen Zeitpunkt legen, dass die Mitarbeiter mehr Arbeit haben und die Kunden noch unzufriedener sind)
Weiter wird nicht auf die Kommunikation der Mitarbeiter gehört, statt dessen schmückt man sich mit Erkenntnissen von Mitarbeitern die Fehler aufweisen und diese schon seit Jahren kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
War mal besser, aber nimmt langsam ab.. die wo lange da sind/waren verlassen langsam das sinkende Schiff
Work-Life-Balance
Work-Li... was ? Im Moment nur Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten.
Man wird sogar gedrängt manchmal eine 7 Tage Woche hinzulegen und Überstunden zu vollführen um diverse Backlogs "abzuarbeiten".
Na schön, man bekommt nach 7 Tage dann Ausgleichstage in der Woche darauf, VORRAUSGESETZT, es gibt keine Ausfälle im Team. Dann wird man auch abends, am Wochenende und im Urlaub kontaktiert, ob man nicht doch arbeiten könnte. Kollegen berichten sogar, dass Sie während einer Krankmeldung darum gebeten wurden... absolutes No-Go - wie gesagt, Work-Life-Balance ist nur auf dem Papier vorhanden in den Stellenbeschreibungen
Vorgesetztenverhalten
Viel BlaBlaBla wo 10/10 Versprechungen/Aussagen einfach innerhalb kürzester Zeit wieder negiert werden, oder durch neue Versprechen/Aussagen ausgetauscht werden.
Interessante Aufgaben
Nicht... es wandelt sich von Tag zu Tag mehr in ein Großraum-Callcenter
Gleichberechtigung
Kann ich nichts dazu sagen. Keine weibliche Vorgesetzte oder Vollzeit-Arbeitskraft
Umgang mit älteren Kollegen
Geht soweit, glaube ich. Keine näheren Berührungspunkte damit
Arbeitsbedingungen
Siehe Work-Life-Balanceabschnitt. Ist denke ich sehr aussagekräftig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird sich wohl engagiert, aber nicht dass man es irgendwo wirklich mitbekommt
Gehalt/Sozialleistungen
Unteres Drittel oder sogar Viertel wenn man sich den Markt anschaut
NULL Anpassung an die Inflation
Nein, jetzt schwingt man sogar um, die variablen Anteile, wo vorher 1x / Jahr ausgehandelt wurden, auf alle 3 Monate neu zu verhandlen und immer und immer und immer mehr von den Mitarbeitern zu verlangen, so dass der variable Anteil von Monat zu Monat weniger wird...
Unfassbar... es scheint, als ob die, wo dies beschlossen haben, sämtlichen Bezug zur Realität oder allgemeinen Wirtschaft grad verloren haben. Sollten eventuell mal versuchen sich einen Monat über Wasser zu halten mit dem Gehalt eines "normalen" Angestellten.
Momentan ist es so, dass man mit Bürgergeld (nachgerechnet) mehr zum Leben hätte..
Naja Jobwechsel ist in Aussicht
Image
Sehr schlecht.
Man wird immer noch für 1&1 gehalten
Altes Image wird man schwer los
Niemand kennt wirklich IONOS
Karriere/Weiterbildung
Hahahahahahahaha... gepriesen in Stellenbeschreibungen und Vorstellungsgesprächen.
Man kann im firmeneigenen "Trainings Center" Kurse belegen, die von Vorgesetzten oder noch höher diktiert werden.
OHNE Zertifikate muss man dazu sagen.. und OHNE Kurse wo einen weiterbringen in der weiteren Berufswelt.
Natürlich ist es superwichtig ein "wie verkaufe ich Kunden von IONOS noch ein weiteres Produkt dass Sie nicht wirklich benötigen" Training zu absolvieren.
Immerhin, wer es schafft anständig, pro Monat regelmäßig einen gewissen Umsatz zu erwirtschaften, hat eine gewisse "Narrenfreiheit"