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(Luxemburg) 
S.A.
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Verschenkte Zeit - Praktikanten als billige Arbeitskräfte für niedere Arbeiten

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2019 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

- Die "WIR-Kampange" der DZ-Bank ernst nehmen, d.h. Praktikanten fair und nach Qualifikation bezahlen und für Klausuren freistellen.
- Eine Unternehmenskultur gemäß dem Leitbild der DZ-Bank schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Gleicht die einer schlecht geführten Behörde. Das einzige Ziel ist es, keine Strafen der luxemburgischen Finanzaufsicht zu erhalten. Der Kunde spielt keine Rolle, sondern wird nur als Aufwand gesehen.

Kommunikation

Nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Fehlanzeige

Work-Life-Balance

Egal, ob ein Praktikum 3 oder 6 Monate lang dauert, man hat als Praktikant keinen einzigen Tag Urlaub. Selbst wenn man eine Klausur schreiben möchte, oder an einem Seminar mit Anwesenheitspflicht teilnehmen muss. Hier wird die "WIR-Kampagne" der DZ-Bank ad Absurdum geführt.

Vorgesetztenverhalten

Einfach nur unprofessionell. Mal einen Nachmittag in einer angrenzenden Abteilung zu hospitieren wurde verboten. Man bekommt offen gesagt, dass man nur eine billige Arbeitskraft ist.

Interessante Aufgaben

Fehlanzeige. Engagement und aktives Einfordern von weiteren Aufgaben werden mit typische Praktikantenaufgaben "honoriert". Die Lernkurve hat hier leider das falsche Vorzeichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Zwischen Praktikanten wird diskriminiert. Für Praktikanten die - wie im Rahmen eines Hochschul-Praktikums üblich, an einer Hochschule eingeschrieben sind - wird eine sehr schlechte Vergütung gezahlt. Jeder Bank-Azubi im 1. Lehrjahr bei der örtlichen Volksbank bekommt deutlich mehr. Praktikanten, die nicht eingeschrieben sind, weil sie sich z.B. im Übergang zwischen Bachelor und Master befinden, erhalten regulär den luxemburgischen Mindestlohn und haben sogar Urlaub. Qualifikation spielt hier keine Rolle, lediglich das gesetzliche Minimum, oder ob man den Vorstand persönlich kennt.

Karriere/Weiterbildung

Bildung wird lediglich als Kostenfaktor interpretiert. Die Kollegen haben nur das absolute Minimum an durch den Regulator festgelegter Weiterbildung erhalten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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