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IPROPLAN 
Planungsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Nichtgekaufter Bewerter

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das er einem das Gehen sehr leicht machte, denn es hält einem kaum etwas hier.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das herrschende und besonders herabsehende Verhalten. Es wird mit individueller psychologischer Manipulation regiert.

Verbesserungsvorschläge

1. Auftrennung Abteilungsdenken
2. Gleichberechtigung Abteilungshierarchie & Angestellten
3. Menschlicheres Verhalten der obersten Treppenstufen (besonders im Hinblick Mitgefühl)
4. Erstellung eines gewerkeübergreifenden qualitativen Planungsstandards
5. Dem AN zuhören

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist innerhalb der eigenen Abteilung gut. Leider nur innerhalb der eigenen Abteilung. Hierbei muss man verstehen, dass jede Gewerkeabteilung finanziell für sich denkt. Das hat große negative Beeinträchtigungen auf den gewerkeübergreifenden Zusammenhalt, da ständig das wirtschaftsbezogene Denken im Vordergrund steht. Des Weiteren ist die Hierarchie der Abteilungen nicht auf gleicher Augenhöhe besetzt, sodass einige Abteilungen von Begünstigungen (bspw. Homeoffice) erfahren dürfen, welche Angestellte anderer Abteilungen hingegen verwehrt bleiben. Dies hat letztlich den höchsten negativen Einfluss auf den Zusammenhalt.

Kommunikation

Wie im Punkt zuvor erläutert, ist es die Abteilungstrennung, welche den Zusammenhalt, ferner die Kommunikation erschwert. Ebenso gestaltete sich die Kommunikation zur oberen Treppenstufe häufig schwierig, da diese sehr überzeugt von ihrem Standpunkt ist. Für Mensch und Familie gab es ebenso wenig Spielraum wie für das Vorantreiben eines qualitativ hochwertigen gewerkeübergreifenden Standards lt. gesetzter Regelwerke. Ausnahmen hierbei gab es für Angestellte, mit langjährigen freundschaftlichen Beziehungen zur oberen Treppenstufen. Wissen, Erfahrenheit und Kompetenz allein hat hier in Thematik interner Weiterentwicklung keine Chance. Zu groß ist die Angst anderer Abteilungen einen Wirtschaftsdefizit zu erfahren. Somit leidet die Kommunikation ferner auf Basis der Demotivation. Ausnahme ist die Kommunikation innerhalb der eigenen Abteilung.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegezusammenhalt innerhalb der eigenen Abteilung ist hoch. Da man im Projekt jedoch meist mit anderen Abteilungen zusammenagiert, hat der Zusammenhalt mit den anderen Abteilungen höhere Priorität. Auf Grund der Abteilungstrennung und Hierarchienverteilung auf Nicht - Augenhöhe, sowie die Bevorzugung etwaiger Angestellter, ist der Zusammenhalt gewerkeübergreifend als max. ausreichend zu bewerten.

Work-Life-Balance

Das einzige an work-life-balance was man hier erfuhr, war die Tatsache der Vertrauensarbeitszeiten. Man vertraute, dass der AN seine Arbeitsstunden leistete. Darüber hinaus gab es keine Balance. Im Gegenteil. Nur Angestellte mit Freundschaftsbeziehungen zur oberen Treppenstufe erfuhren auserhalb corona bspw. Homeoffice

Vorgesetztenverhalten

Äußerst herrschend und herabschauend. Ich rate aus Erfahrung sämtliche Vertragsinhalte, welche man im Vorstellungsgespräch vereinbart, explizit schriftlich im AV festhalten zu lassen. Mündliches hat hier nicht den geringsten Stellenwert. Hilfreiche Zeugen wird es im Nachgang nicht geben. Dies betrifft sogar Thematiken wie höhenverstellbare Tische, Homeoffice im voraussichtlichen Entbindungsfall etc.. So erschreckend das auch klingen mag. Die obersten Treppenstufen zeigen keinerlei Nachsehen, kein Mitgefühl. Hierbei muss man sich anhören, dass der obersten Treppenstufe plötzlich die Gleichberechtigung aller sehr am Herzen liegt.
Dennoch ist es gut auch solche Erfahrungen gemacht zu haben, da hierbei die Wertschätzung anderer Unternehmen steigt. Der Führungsstil ist durchweg abstoßend politisch. Eine politische Art, welche ausschließlich den obersten Treppenstufen zugute kommt. Du magst im Recht sein, du magst alles schriftlich beweisen können - doch es wird dir nichts nützen. Auch die Rückendeckung in wichtigen und hitzigen externen Besprechungen geht gegen Null. Intern jedoch zeigt sich die oberste Treppenstufe von ihrer ganzen Härte.

Interessante Aufgaben

Ja, die Projekte sind sehr durchwachsen. Schnell bist du Projektleiter (zumindest offiziell) - leider nicht formell, denn dann würdest du ja eine Gehaltsanpassung verlangen können. Dennoch abwechslungsreiche Projekte waren Gegenstand. Die Vielfalt war gegeben.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung findet definitiv nicht statt. Es gibt für Angestellte, welche eine freundschaftliche Beziehung zur oberen Treppenstufe haben Sonderbegünstigungen (Homeoffice, Firmenwagen etc.). Am liebsten würde ich hierbei nicht einen Stern geben,da man in keinster Weise von Gleichberechtigung sprechen kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Kommunikation mit älteren Kollegen ist respektvoll. Jedoch nur, bis man Veränderungen oder Standardanpassungen in Aussicht hat. Es ist bekannt- nach dem motto: "Das haben wir schon immer so gemacht" wird gearbeitet. Ob diese Einstellung in Zukunft Früchte tragen wird bleibt zu bezweifeln.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind den bereits getätigten Bewertungen zu entnehmen. Hat man im Bewerbungsgespräch keinen höhenverstellbaren Tisch ausgehandelt, wird es keinen geben. Hierbei ist es egal, ob solche Thematiken der AG-Nebenpflicht unterliegen. Die Büroausstattung ist unterer Durchschnitt. Man fühlt sich in der Zeit zurückversetzt. Kein gehobener Standard. Lediglich die Wände sind aus Glas. Dies gilt wohl der beobachtungsstrategie. Man fühlt sich sehr beobachtet. Großraumbüros sind weiterhin ein Defizit, wenn man die Konzentration betrachtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ein Elektro-Fahrzeug. Doch wenn man gewillt ist, die Umwelt zu entlasten, dann wäre das Erteilen von Homeoffice die bessere Alternative.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich kannte das Gehalt der anderen Angestellten zwar nicht, jedoch konnte ich mich in diesem Punkt nicht beklagen.

Image

Bevor ich mich bei Iproplan bewarb, wurde mir gesagt, dass ich es lassen solle. Man würde nur Enttäuschungen erfahren. Heute weiß ich, die Erfahrung hat mich mental sehr gestärkt.

Karriere/Weiterbildung

Du brauchst eine Art von Weiterbildung? Dann bist du hier richtig. Dahingehend wirst du massiv gefördert. Aber immer daran denken. Eine Bindung wird u. U. Gegenstand sein können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmanagement iproplan

Sehr geehrter Herr H., schön, von Ihnen zu hören. Wir wünschen Ihnen, dass Ihre weitere Persönlichkeitsentwicklung soweit voranschreitet, dass sich die Herausforderungen im Umgang mit Ihnen für Ihre künftigen Arbeitgeber deutlich reduzieren werden.
Alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Thiele, Geschäftsführer

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