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iris 
Germany 
GmbH
Bewertung

Bestätigt alle Vorurteile gegen Agenturen

1,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Iris Germany GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Teamspirit fehlt komplett, sowohl innerhalb von Teams als auch interdisziplinär. Die Planer arbeiten gegen die Account Manager, die "Kreativen" führen sich auf wie die Diven, die Multimediaspezialisten machen was sie wollen, es gibt keine Meeting-Disziplin und ein fruchtbarer sachlicher Austausch ist nicht möglich, da ständig irgendwer beleidigt ist. Einfach furchtbar.

Kommunikation

Abteilungsleiter/Innen fühlen sich nur dann wichtig, wenn sie "Geheimnisträger" sind,die anderen aber genau wissen, dass es Geheimnisse gibt. Das führt zu einem Klima von Misstrauen und Missgunst.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben beschrieben gibt es den nicht. Hiuer gönnt keiner dem anderen die Butter auf dem Brot.

Work-Life-Balance

Da gibt es Abteilungsleiterinnen, die abends um 20:00 Uhr durch die Räume gehen und schauen wer noch arbeitet. Wenn in einem Bereich keiner mehr da ist, heißt es sofort "Die xxx-Abteilung hat offenbar nichts zu tun, dass die alle so früh heimgehen können". Ich selbst bin fast täglich um 9:00 Uhr gekommen, aber erst gegen 23:00 Uhr gegangen, das wurde von einer Führungskraft erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Völlig emotionslos, es geht nur um die Kohle. Führungskräfte werden extrem unter Druck gesetzt und müssen Services verkaufen auf Teufel komm raus, auch wenn diese strategisch für den Kunden gar keinen Sinn machren. Strukturierte Mitarbeiterführung und Mitarbeiterzufriedenheit sind Fremdworte. Zielvereinbarungen, Beurteilungen etc. sind völlig unpersönlich, eine individuelle Weiterentwicklung des Mitarbeiters steht nicht im Fokus.

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind tatsächlich ganz spannend, weshalb viele Mitarbeiter die negativen Aspekte in Kauf nehmen. Allerdings steht die Agentur für sehr steife Kompetenzverteilungen und einen extremen administrativen Aufwand bei der Account-Pflege. Man kommt sich als Führungskraft oft vor wie ein Buchhalter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich hab noch nie irgendwo gearbeitet, wo es so schmutzig war. Die Mitarbeiter sind sich alle zu fein, mal eine Kaffetasse wegzuräumen oder ihr vergammeltes Zeugs aus dem Kühlschrank zu nehmen. Das gibt es natürlich überall, aber nicht in dieser krassen Form. Dabei gilt: je "kreativer" und "wichtiger" man ist, desto mehr darf man sich aufführen wie eine Wutz.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf den ersten Blick gut, aber das Gehalt erscheint einem nur so lange o.k., bis man angesichts der unzähligen Überstunden mal ausrechnet, welchen Stundenlohn man tatsächlich bekommt. Dann sieht man nämlich mal, wie schlecht man wirklich bezahlt wird.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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