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ISO-Gruppe
Bewertung

Viel Luft nach oben

2,5
Nicht empfohlen
Hat bis 2016 bei ISO-Gruppe in Nürnberg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

mit und nicht gegen Mitarbeiter arbeiten, zuhören, lernen und vielleicht auch mal anpacken und was ändern
auch mit Mitarbeitern die gekündigt haben reden. Kündigungsgründe sind Feedback
Mitarbeiter bei Entscheidungen mit einbeziehen oder auf dem Laufenden halten. Niemand mag vor vollendete Tatsachen gestellt werden und Geheimniskrämerei ist dem Vertrauen nicht zuträglich
Mitarbeiter nicht maßregeln wenn sie unzufrieden sind. Unzufriedenheit hat einen, meistens sogar mehrere Gründe. Niemandem ist geholfen, wenn man diese einfach totschweigt.

Arbeitsatmosphäre

Dokumentation ist Alles und vor Allem hier sehr wichtig. Ohne E-mail "Beweis" oder Ticket-Kommentar braucht man Probleme erst gar nicht ansprechen.
Das schlägt dann leider bisweilen auch auf die Mitarbeiter durch, bis zu dem Punkt an dem man Dinge immer schriftlich klärt, da man ja sonst keinen Nachweis über Vereinbartes hätte. Vertrauen sieht anders aus.

Kommunikation

Etwas veraltete Strukturen in denen sich Informationen und Dokumente gerne mal verstecken und man zu längerem Suchen gezwungen ist (vorausgesetzt, man weiß, dass besagtes Dokument existiert). Auf die Aktualität des Gefundenen kann man sich leider auch nicht verlassen.
Zwischen den Standorten gestaltet sich der Abgleich, auch wegen der Zeitverschiebung schwierig. Zudem ist der eingesetzte Messenger bisweilen ziemlich unzuverlässig.

Kollegenzusammenhalt

Wirklich tolle Kollegen. Natürlich versteht man sich nicht mit jedem gut, aber unter dem Thema "gemeinsam leiden" hält man sich gegenseitig hoch. Leider aber nur im Team bzw in der Abteilung. Zwischen Abteilungen bzw Teams herrscht wenig Vertrauen.

Work-Life-Balance

Projekt-bedingte Urlaubssperre kann schon mal vorkommen, ist aber eher selten der Fall. Die Gleitzeit wird wahrgenommen und lässt sich gut umsetzen, auch auf familiäre Zwischenfälle ist man eingestellt.

Vorgesetztenverhalten

Command and Control ist hier die Führungsstrategie. Besonders im Zusammenhang mit Konflikten aber auch bei kleineren Anliegen ist das frustrierend für die Mitarbeiter, da man nur äußerst selten mit einbezogen wird. In der Regel hört man über Dritte von der (endgültigen) Entscheidung oder wird vom Vorgesetzten darüber informiert.
Auch wirken Vorgesetzte im Umgang mit unzufriedenen Mitarbeitern oder Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit schnell überfordert, was sich dann in "Kommunikations-Verbot" oder schlichtem Ignorieren zeigt.
Verbesserungsvorschläge oder direktes Feedback ist zwar offiziell gewünscht, jedoch scheint nur positives wirklich anzukommen.

Interessante Aufgaben

Die ISO hat sehr interessante und vielfältige Projekte die einem viele Möglichkeiten und Herausforderungen bieten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung ist nicht berauschend und hängt sehr vom Verhandlungsgeschick des Einzelnen ab, kommt aber immer pünktlich.

Image

Natürlich lässt jeder mal Dampf ab, das gehört einfach dazu. Die Häufigkeit in der das bei der ISO Auftritt ist allerdings schon alarmierend. Hier muss sich wirklich was tun. (Im Bereich der Mitarbeiterzufriedenheit. Mitarbeiter zu maßregeln löst das Problem nicht.)

Leider sieht die ISO von Außen deutlich besser aus als es von Innen der Fall ist. Viele der Entwicklungsprinzipien werden nur in wenigen kleinen Bereichen eingesetzt und von den ursprünglich mal vorhandenen Werten - Vertrauen, Offenheit, Fairness, Ehrlichkeit - ist nur noch wenig Übrig.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen und Schulungen werden, genauso wie Zertifikate unterstützt. Falls das bestehende Angebot nicht passt kann man auch extern etwas geeignetes suchen.

Technische Karriere-Möglichkeiten sind nicht wirklich definiert. Für eine Karriere ohne Personalverantwortung wird es hier eher dünn.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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