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ISO-Gruppe
Bewertung

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2024

Die ISO-Gruppe..

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ISO-Gruppe in Nürnberg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der ISO ist leider nicht sehr angenehm. Eine Auslastung zu 150-200% wird als normal angesehen. Einen Stern gibt es für die vielen netten Kollegen, mit denen man das eine oder andere Gespräch bei verschiedenen Gelegenheiten führt, um dabei mal auf andere Gedanken zu kommen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Kollegen und einzelnen Bereichen kann von mir nur schwer beurteilt werden, da diese schlichtweg nicht existent ist. Statt mal miteinander telefonisch oder persönlich zu sprechen wird der schriftliche Weg (teils zur Beweisführung) gewählt.
Es werden innerhalb einzelner Fachbereiche ohne mitwissen der evtl. betreffenden anderen Kollegen/Fachbereiche Entscheidungen getroffen. Die Folge ist zwangsläufig, dass durch mangelhafte bzw. inexistente Kommunikation schwerwiegende Komplikationen auftreten.

Die zwei rettenden Sterne in dieser Kategorie fährt das HR-Team ein. Egal ob mit Lob oder Kritik, ob nettes Gespräch zwischendurch oder zum Dampf ablassen ist in einer der Nürnberger Niederlassung immer eine offene Tür und ein Paar Ohren für ein 4-Augen Gespräch zu finden. Dies gilt nach meinen Erfahrungen sowohl für Azubis (1*), als auch für Festangestellte (1*).

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht durchaus kollegialer Zusammenhalt in der Unternehmensgruppe, welcher allerdings häufig leider nicht über Abteilungsgrenzen hinausgeht.
So arbeitet man sehr häufig gegeneinander an einem Problem, anstatt dies miteinander aus der Welt zu schaffen.

Work-Life-Balance

Urlaub gibt es nur in Absprache/Abstimmung mit den Kollegen in der Abteilung bzw. mit dem direkten Vorgesetzten - soweit kein problematischer Punkt.
Eine Kernarbeitszeitregelung ist vorhanden, was für manche Kollegen allerdings bedeutet, pünktlichst auf die Minute zum Ende ebendieser den Hammer fallen zu lassen, so dass die wenigen, die übrig bleiben ggf. hoffnungslos überfordert sind.
Wie kann es bspw. sein, dass man in der Administration um 16:30 (ja, auch und vor allem an einem Freitag!) nur noch den Schichthabenden Servicemitarbeiter antrifft?! Das kann doch nicht sein!

Vorgesetztenverhalten

Transparenz ist etwas anderes. Hier herrscht großer Nachholbedarf!
Es wird über das Schicksal von einer oder mehreren Abteilungen und deren Projekte entschieden ohne die darin befindlichen Arbeitnehmer darüber auch nur zu informieren, bevor man das Ruder evtl. noch rumreißen kann. So werden dann Entscheidungen gefällt, welche am Ende nur sehr schwer (wenn überhaupt) umsetzbar sind.

Interessante Aufgaben

Die ISO bietet durchaus interessante Kundenprojekte, speziell im Airport-Umfeld, allerdings sind die Aufgaben des Alltags größtenteils ermüdend, da man für recht einfach automatisierbare Prozesse einen Managementoverhead aufbaut, der Seinesgleichen sucht.

Gleichberechtigung

Maßnahmen zur Wiedereingliederung nach längerer Abwesenheit, aus welchem Grund auch immer, werden vertretbar umgesetzt.
Es herrscht generell Gleichberechtigung auf menschlicher Ebene.

Arbeitsbedingungen

Das Arbeitsumfeld ist mit Stress überladen, was zum Teil an den Abteilungen selbst, als auch der Kommunikation zwischen diesen liegt.
Zum Stand der Technik muss man eigentlich nur ein Wort fallen lassen: Mangelhaft!
Die Arbeitsstationen sind nicht zeitgemäß ausgestattet und somit werden Aufgaben ggf. hochkomplexerer Natur nicht nur für den Arbeitnehmer, sondern auch für dessen Hardware zur äußersten Belastungsprobe.
Dazu kommt noch, dass die Büros nicht klimatisiert sind
Im Sommer kann das ein wahres Martyrium sowohl für den Menschen, als auch für die Technik bedeuten.

Den Troststern fahren der kostenlose Filterkaffee und die kostenfreien Getränke ein..

Gehalt/Sozialleistungen

Als Auszubildender verdient man nicht zwingend schlecht und eine betriebseigene WG ist ebenfalls vorhanden. Die Kehrseite dazu sieht aber so aus, dass ein Festangestellter Jungfacharbeiter mit dem unteren branchenüblichen Gehalt leben muss, welches auch nur minimale Erhöhungen erfährt, welche aber nur knapp einen Inflationsausgleich darstellt. So wird sparen unnötig erschwert.

Bereitschaftszuschläge sind zum Teil nicht angemessen.

Karriere/Weiterbildung

Kommt man mit neuen Ideen, welche wirklich mal frischen Wind in die Abteilungen bzw. in das gesamte Unternehmen bringen können, so wird man an der kurzen Leine gehalten und wird prinzipiell erst dann über eine Entscheidung informiert, wenn diese schon in Granit gemeißelt ist.
Schulungen werden zwar angeboten, aber diese bringen einem im Daily Business nur bedingt weiterhelfen. Zudem kommt hinzu, dass man anscheinend eine gewisse Angst gegenüber neuen Technologien hat. Risikobewertung ist richtig und auch wichtig, aber man sollte mit der Kirche im Dorf bleiben, sonst bremst man damit eine mögliche gewinnbringende Weiterentwicklung des Unternehmens!


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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