Die Anstalt zur Einbahnstraße 115
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird nicht gefeuert. Die meisten Scheiden freiwillig aus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es eine Einbahnstraße ist.
Verbesserungsvorschläge
Umstrukturierung, mehr Transparenz, bessere Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Komplettes Misstrauen untereinander. Zu viele unterschiedliche Bildungsniveaus prallen aufeinander. Führungsebene aalglatt, nicht fassbar und zwischenmenschlich perlt alles ab. Sehr geringe Wertschätzung, durch sozioökonomische Bewertungen. Mehr verdienen = Mehr Wert.
Kommunikation
Geschieht durch das Con'troll'ing. Wenig Unterscheidungsvermögen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr viel Lästerei, Missgunst und üble Nachrede. Grüppchenbildung und Mobbing an der Tagesordnung. Rassistisches Verhalten und Meinungskultur.
Work-Life-Balance
Bei so viel Stress kann wenig Leben genossen werden.
Vorgesetztenverhalten
Den Teamleitern sind die Hände gebunden, da die Führungsebene autoritär führt. Können Ihre Arbeit nicht tun, sprich ein Team leiten, da Sie mit anderen Aufgaben beladen werden.
Interessante Aufgaben
Keine die erwähnenswert sind.
Gleichberechtigung
Frau und Mann sind gleichgesetzt. Allerdings interkulturelle Kompetenz fehlt unter Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden gerne überhört, obwohl es so etwas wie 'Wissenstranfer' nachweislich geben soll.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, obwohl mit IT Dienst geleistet werden soll. Spyware die angeblich nicht genutzt wird. Flexible Arbeitsmodelle wurden herunter gebrochen auf 5-Tage die Woche Anwesenheitspflicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein bestimmt, Sozialbewusstsein eher nicht. Da Kollegen alleinerziehend mit Kind oder mit Krankheit die bisherigen festen Arbeitszeiten rigoros gestrichen bekommen haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Ungerechte Einschätzung der Leistungen. Kein Mumm sich für die Mitarbeiter einzusetzen und die Gehaltsklasse zu erhöhen.
Image
Zurecht schlecht, da Kompetenzen überschätzt werden. Durch Vetternwirtschaft, Studienkolleginnen, plötzlich in Führungsebenen die Stellen erhalten (Stellenausschreibung nur ein Tag veröffentlicht, am nächsten Tag verschwunden). Inkompetenz kann man nicht nur sehen sondern auch riechen. Selbst die Berliner Verwaltung, als Kunde weiß, was da los ist und schaut herab.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmaßnahmen geboten: 'Wer mehr kann, kann meine Inkompetenz dann sehen'. 'Du brauchts das doch nicht, da du es an deinen Arbeitsplatz nicht anwenden kannst'... Viele Ausreden, wenig Unterstützung.