Auf den Weg zurück in einen Zweiklassenbetrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inovationmotor der Landesverwaltung.
Den Mut auch mal neue Wege auszuprobieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Starke Abgrenzung zwischen Referenten und Sachbearbeiter. Mangelndes Fachwissen auf der Ebene von Vorgesetzten, da hier mehr die formellen Voraussetzungen zählen.
Verbesserungsvorschläge
Weniger auf formelle Anforderungen achten und mehr auf den fachlichen MA eingehen. Den MA in Entscheidungsprozesse des Hauses einbinden. Transparenz der Geschäftsführung. Abbau des mittleren Management oder entsprechende Aufstiegschancen für die einzelnen MA schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Sinkend. Mit Wechsel in der Betriebsleitung zählen formelle Voraussetzungen mehr als Fachlichkeit. Man fällt nach agilen Ansätzen zurück in alte hierarchische Strukturen. Fachfremde Universitätsabschlüsse zählen mehr als fachliche Voraussetzungen und fachliche Abschlüsse. Hierdurch wird eine unnötige Zweiklassenarbeitswelt geschaffen
Kommunikation
Abnehmende Transparenz. Der Flurfunk lebt.
Work-Life-Balance
Seit Corona viel Homeoffice.
Flexible Arbeitszeitmodelle.
Familienfreundlicher Betrieb.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt einige wenige gute Vorgesetzte die sich mit inovativen Methoden auseinandersetzen. Themen werden durch die Geschäftsleitung bis nach unten durchgedrückt. Hoher Druck auf die "unteren" Leistungsträger.
Interessante Aufgaben
Viele inovative Themen
Gleichberechtigung
Ja, aber doch eine Welt "der alten weißen Männer".
Arbeitsbedingungen
Öffentlicher Dienst mit allen Nach- und Vorteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Entsprechend dem TV-L. Da gibt es wenig Verhandlungsspielraum.
Karriere/Weiterbildung
Bis zu einem gewissen Grad. Wenn die formellen Voraussetzungen nicht gegeben sind, ist schnell Schluss. Defakto kann ein externer MA mit geringerer Qualifikation eine höhere Position einnehmen als ein interner MA.