Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die mangelnde soziale Kompetenz der Geschäftsleitung. In einem Unternehmen dieser Größe erwartet man was anderes.
Verbesserungsvorschläge
Werden Sie Kritikfähig und reflektieren Sie Ihr Handeln. Nicht alles was man "schon immer so gemacht" hat ist heute noch State of the Art. Freundlichkeit gegenüber den Mitarbeitern kostet nichts!
Arbeitsatmosphäre
Kollegen top, Geschäftsleitung flop, jede Abteilung nimmt sich am wichtigsten, was oft zu Kleinkonflikten führt.
Kommunikation
Äh, was bitte? Abteilungsbesprechungen sind lästiges Übel und dass man auf einer dieser seltenen Besprechungen nicht körperlich aufeinander los geht, ist auch alles.
Kollegenzusammenhalt
Die Bewertung bezieht sich auf alle Abteilungen zusammen. Innerhalb der Abteilung ist es eigentlich nicht mal einen Stern wert. Die Ellenbogen sind weit ausgefahren. Die Butter auf dem Brot könnte zuviel sein...
Work-Life-Balance
Welche? 5 und 6-Tage Woche wechselnd, bei 42h/ Woche und Früh-/ Mittel-/ Spät-Schicht. Soziale Kontakte, Vereins- und Familienleben schlafen früher oder später ein und/ oder führen zu Konflikten im Privatleben. Man lebt für den Job.
Vorgesetztenverhalten
Selber total überlastet. Der Puls der Basis erlischt auf dem langem Weg zum Büro im Verkauf. Basisarbeit ist vermeintlich unter dem eigenen Niveau und deswegen sind die Probleme an der Basis auch nicht nachvollziehbar. Selbst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wenig Handlungskompetenz. Die Geschäftsleitung Service sieht alles, hört alles, handelt aber nur, wenn es einen der Lieblinge betrifft, ist launisch und behandelt ungeliebte Mitarbeiter auch gerne mal wie Luft.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt eine untergeordnete Rolle. Altgediente Mitarbeiter sind von Gnaden der Geschäftsführung und zählen zu den Lieblingen, lassen sich aber auch gnadenlos ausnutzen.
Arbeitsbedingungen
Ergonomie am Arbeitsplatz Fehlanzeige. Tische und Stühle sind uralt und verbraucht. Gegen sichtbar faule und inkompetente Kollegen wird nichts unternommen. Erledigt man deren Arbeit nicht noch mit, gibt es Druck aus anderen Abteilungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zuwenig zum Leben und zuviel zum Sterben.
Image
Vor der Umbenennung in Jacobs Heinsberg war es deutlich besser.
Karriere/Weiterbildung
Am liebsten kein Geld in die Mitarbeiter investieren um die Rendite nicht zu schmälern.