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JES.Group
Bewertung

JES AG und die Vorzüge für gute Quereinsteiger

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei JES.Group in Rostock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit, dass man Photovoltaikanlagen auf das Dach bekommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird kein Dialog geführt.

Verbesserungsvorschläge

Der Informationsaustausch ist das A und das O in jeder Firma. Bei einem Monolog, führt es immer zu einem Negativen Gesamtbild.

Arbeitsatmosphäre

Die Vorgesetzten sind nicht zugegen, um diese Stelle genügend zu bewerten.

Kommunikation

Die Informationen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind nicht gegeben. Die linke Hand weiß nicht was die rechte hand machen kann.

Kollegenzusammenhalt

Man muss den Zusammenhalt aktiv suchen, aber es gibt ihn.

Work-Life-Balance

Die Zeiten sind bei 40 Std pro Woche begrenzt. Arbeiten am Samstag zählt nicht zu einem Arbeitstag. Überstunden werden erst ab dem dritten Überstunden-Monatskonto mit zusätzlichen 25% vergütet.

Vorgesetztenverhalten

Ich muss es differenzieren:
Die "älteren" Mitarbeiter, die eine gewisse Position in der Firma haben. Die verstehen ihr Handwerk und geben dieses Wissen auch gut weiter.
Die Führungsriege ist anfänglich sehr aufgeschlossen gewesen. selten bis gar nicht ansprechbar. Mit einem Monolog, kann man sich nicht anständig artikulieren.

Interessante Aufgaben

Es ist immer das Gleiche. Photovoltaikanlagen aufbauen. Zwar sind es verschiedene Module, der Untergrund hat es dann auch in sich. Spitzdach, Flachdach oder freies Feld. Die Bodenbeschaffenheit wie Einbruchssichere Ziegel, die normalen Ziegel oder ein Gerüst auf dem Flachdach ziehen.

Gleichberechtigung

In diesem Betrieb gibt es keine Frauen, die aktiv in der Produktion teilnehmen. Daher ist da auch nur ein Dixi Klo.
Die Neulinge haben es schwer, es herrscht ein sehr rauer Ton. Den wohl nicht Jeder gut abkann.

Umgang mit älteren Kollegen

Sofern Vorerfahrungen besteht, werden sie bevorzugt. Da gebe ich ein ganz klares >Ja<.
Und die übrigen erfahrenen Mitarbeiter, bekommen auch schon mal ihren zustehenden Urlaub, selbst wenn Not am Mann ist.

Arbeitsbedingungen

Mh... der Hauptsitz in Rostock gleicht einem Rohbau.
Der Platz ist ein mit Schlaglöchern bespickter Schotterweg. Schwere Metallplatten decken diverse Löcher auf der Auffahrt über der Betondecke ab.
Es gibt einen kleinen Tisch mit vier Stühle, die völlig für über 12 Mitarbeiter ausreichen.
Die leere Verpackung von Werzeug und Baumaterial stapelt sich im Lager.
Das Werkzeug ist extrem knapp bestückt. Laufend muss man sich das Werkzeug suchen, kann arbeiten nicht ausführen oder den Neulingen gewisse Arbeitsschritte am Testgelände zeigen.
Es gibt keine Einarbeitung in dem Sinne, wie so groß damit geprangert wurde. Zwei Wochen Einarbeitung guckst du mal hier mal da mit. Selbst fährst du bei einem Team mit und wenn es besonders gut läuft, bekommst du dein eigenes Firmenfahrzeug mit nach Hause.
Ich habe meine alte Arbeit gekündigt, damit ich unter den guten Bedingungen bei der JES AG durchstarten kann. Hochmotiviert gehe ich demnach an die Arbeit heran.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Obwohl man sich denken sollte, dass Photovoltaikanlagen eine verdammt saubere Sache ist.
Die Crafter werden bis zum Anschlag getreten. Obwohl eine Zuladung bald an dem Maximum liegt.
Ökomisches Denken wurde noch nicht implementiert.
Denn sobald etwas auf den Baustellen fehlt, wird Jemand die fehlenden Teile zur Baustelle hinfahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Arbeiter bereits seit Anbeginn der Gründung dabei sind, bekommen ihren geregelten Lohn wie er von beiden Seiten akzeptiert wurde.

Image

Sie werben eben für einen grünen Strom.
Es wäre nach meiner Auffassung sehr Geschäftsschädigend, wenn ich mich mehr dazu äußern würde.

Karriere/Weiterbildung

Die Führungsriege wirbt mit Aufstiegschancen, es steht auch die Möglichkeiten so im Arbeitsvertrag darin.
Die Möglichkeiten dazu, sind sehr beschränkt bis gar nicht umsetzbar.
Bei fehlendem Material, kann man nicht aktiv werden. Und dies fördert wieder Negativität.

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