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JOBLINGE
Bewertung

Konzept steht im extremen Kontrast zur Arbeitswirklichkeit der Angestellten

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei JOBLINGE gemeinnützige AG Rheinland in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Konzept zur Unterstützung junger Menschen, bei der Suche nach einem Platz in der Arbeitswelt, ist gut. Allerdings sollte das was gepredigt wird, auch bei den eigenen Mitarbeitern/-innen umgesetzt werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es geht vor allem um das Erreichen von Vermittlungszahlen. Vieles ist Augenwischerei und das Frisieren von Statistik an der Tagesordnung. Mitarbeiter/-innen werden bis zur Erschöpfung ausgenutzt. Der gAG, sowie der Leitung ist das Wohlbefinden der Mitarbeiter/-innen völlig egal.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitgeber sollte sich um mehr Transparenz, Fairness und Demokratieverständnis bemühen. Kündigung verlief unter sehr erniedrigenden Umständen, für die es keinerlei Gründe gab. Es gab keine Anhörung und keine Möglichkeit, sich zu verteidigen. Für einen Arbeitgeber, dem sich junge Menschen anvertrauen, wenn es um ihre berufliche Laufbahn geht, ein absolutes no-go.

Arbeitsatmosphäre

Nette und engagierte Kollegen/-innen, die sich allerdings die Klinke in die Hand geben. Vorgesetzte beurteilt Mitarbeiter/-innen nicht nach Können und Professionalität, sondern nach persönlicher Sympathie

Kommunikation

Kommunikation steht im krassen Gegensatz zum Handeln

Kollegenzusammenhalt

Aus Angst vor Repressalien und dem Verlust des Arbeitsplatzes ist im Laufe der Zeit jegliche Solidarität zwischen den Kollegen/-innen abhanden gekommen

Work-Life-Balance

Mitarbeiter müssen sich den Bedürfnissen des Arbeitgebers unterordnen, egal ob in der Ferienplanung oder beim Umsetzen persönlicher Interessen und Vorlieben. Besuch der eigenen Kinder im Büro wurde verboten und mit dem Hinweis auf Datenschutz, ohne vorherigen mündlichen oder schriftlichen Hinweis, schriftlich abgemahnt

Vorgesetztenverhalten

Es wird Champagner gepredigt, aber nur abgestandenes Wasser ausgeteilt. Willkürliche Kritik ohne konkrete Anhaltspunkte. Hinter dem Rücken wird schlecht über andere gesprochen und Mitarbeiter gegenseitig aufgehetzt. Unliebsame Mitarbeiter werden solange drangsaliert bis sie entweder freiwillig gehen oder ein Grund gefunden wird, ihnen zu kündigen.

Interessante Aufgaben

Das Konzept an sich ist sehr gut und funktioniert. Die Aufgaben sind interessant und vielfältig. Mit einer entsprechenden Leitung und mehr Mitarbeiterzufriedenheit könnte allerdings noch viel mehr umgesetzt und erreicht werden

Gleichberechtigung

Im Gender- Sinne gibt es keine Unterschiede. Allerdings gibt es eine klare Hirarchie innerhalb der Struktur, die von der Leitung vorgegeben ist und sich nicht an ojektive Kriterien hält

Umgang mit älteren Kollegen

sind nicht erwünscht....

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatz befindet sich direkt neben Bahngleisen. Im Sommer ist es aufgrund des Lärms nicht möglich die Fenster zu öffnen und es wird unerträglich heiß und stickig.

Gehalt/Sozialleistungen

Kleinunternehmer-Regelung die den Mitarbeitern nicht erläutert wurde, daher keinerlei Kündigungsschutz. Gehalt war ok, allerdings wurden neue Kollegen/-innen, nach dem Wechsel der Leitung, immer schlechter bezahlt. Wahrscheinlich eines der Gründe, warum ein Ende des Arbeitsverhältnisses angestrebt wurde.

Image

Gute Presse, positive Rückmeldungen. Marketing ist sehr professionell

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird vorgegeben. Nach fristlosem Rauswurf ohne triftigem Grund, monatelang hinter einem Zeugnis hergerannt, das schließlich keinem Arbeitgeber vorgelegt werden kann und in keinem Verhältnis zur geleisteten Arbeit steht. Zum Glück das einzige dieser Art zwischen vielen anderen, sehr guten Bewertungen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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