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Jobware 
GmbH
Bewertung

Am Ende ist man nur eine Personalnummer...

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jobware GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt verschiedene langjährige Mitarbeiter, die das Herzstück, des Unternehmens ausmachen. Dadurch herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre. Auch die Räumlichkeiten sind vorzeigbar und auf aktuellen Stand. Die Unternehmensphilosophie stimmt meines Erachtens auch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ihr stellt Jeden für den Vertrieb ein, der "nicht bei 3 auf den Bäumen ist", in der Hoffnung, dass ein Rohdiamant in kürzester Zeit perfekt geschliffen werden kann. Der Rest wird dann kommentarlos entsorgt.
Zudem kommt aus der Personalabteilung überhaupt kein Feedback. Man meldet sich krank, weil man einen Unfall hatte und es kommt nicht mal "Gute Besserung" zurück. Nur das Nötigste wird kommuniziert. Wertschätzung außerhalb seiner Tätigkeit, sprich wenn der Umsatz stimmt, gibt es nicht. Das ist doch nicht Alles im Arbeitsleben.
Der generelle Abzug von 2 Überstunden im Monat kenne ich so nicht. Ich habe das Gefühl ich bekomme meine Überstunden abgezogen, weil ich mich getraut habe auf Toilette zu gehen. Das halte ich für den falschen Ansatz.

Verbesserungsvorschläge

Ich finde das Informationsmanagement bzgl. etablierter Prozesse sehr schlecht. Für die Mitarbeiter sollte ein Leitfaden entwickelt werden, den man auch jederzeit aufrufen kann. Somit gewährt man, dass alle auf einem Nenner sind. Beim Austausch mit erfahrenen Mitarbeitern bekommt man nur Fetzen und dann auch oft "Nein das ist nicht richtig" zuhören. Man hat schnell das Gefühl, nichts richtig zu machen.
Ebenso werden die Prozesse schlank gehalten, so dass der Mitarbeiter eintönige Arbeit erlebt. Hier sehe ich das Potenzial für "Quiet Quitting". Es wird kein Raum für Selbstverwirklichung und Denkarbeit gegeben.
Die Gesundheit des Mitarbeiters sollte thematisch aufgefasst werden. Durch die sitzende Tätigkeit, hätte ich mich sehr über ein Sportangebot gefreut, die Rückenbeschwerden vorbeugen. Haltet eure Mitarbeiter gesund.
Des Weiteren sollte an dem Off-boarding-Prozess gearbeitet werden.

Arbeitsatmosphäre

Der Ansatz ist grundsätzlich gut, doch am Ende ist Zeit Geld um Umsatz zu machen und nicht um Freundschaften zu schließen und Arbeitsbeziehungen zu pflegen. Erst wenn man eine gewisse Summe an Umsatz bringt, wird man ernst genommen und wertgeschätzt.

Kommunikation

Es gibt Themen, die gut kommuniziert werden und andere wieder nicht. Nebenbei gibt es immer wieder "Spitzen" von den Vertriebsleitern, z.B. dass sie sogar mit 2,0 Promille, dass verkaufen könnten. Das ist manchmal sehr herablassend. Nicht jeder hat 20 Jahre Erfahrung in dem Bereich.

Kollegenzusammenhalt

Der Tenor stimmt. Leider kennt man die Kollegen auf den anderen Etagen nicht, weil es auch einfach keine Schnittpunkte gibt und nur über Telefon kommuniziert wird.

Work-Life-Balance

Gut zu vereinbaren. Auch durch 2Tage HO.

Vorgesetztenverhalten

Man findet ein offenes Ohr und es wird versucht die Prozesse mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter zu vereinen.

Interessante Aufgaben

Nur das was der Gesprächspartner am Telefon zu erzählen hat ist interessant. Ansonsten ist es nicht gewünscht sich über Prozesse Gedanken zu machen. Das wird an anderer Stelle entschieden.

Gleichberechtigung

Bis zur einer gewissen Ebene ist ein guter Mix vorhanden. Doch geht es in die Positionen, die etwas zu sagen haben, sind die erfahrenen männlichen Führungskräfte am Ruder.

Umgang mit älteren Kollegen

Da kann ich nichts Negatives sagen.

Arbeitsbedingungen

Bis auf zu trockene Luft durch die Klimaanlage kann ich nichts beanstanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt immer Luft nach oben, doch die Idee des Ganzen ist sehr gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt eine kleine Range an Leistungen. Da haben andere mehr zu bieten.

Image

Seriosität und Kundenzufriedenheit wird groß geschrieben und dem kann ich auch nur zustimmen.

Karriere/Weiterbildung

Personalentwicklung und Ziele ist gar kein Thema. 4 Wochen Schulung und das wars. Friss oder stirb. Lediglich die Leitung des Teams gibt sich Mühe dich voranzubringen, was natürlich mit dem erforderlichen Umsatz zusammenhängt.

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