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Johann 
Heinrich 
von 
Thünen 
Institut 
für 
Agrartechnologie
Bewertung

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Arbeitgeber im Wandel. Es werden viele Veränderungen in Angriff genommen, die teilweise längst überfällig waren.

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Überschaubare Teamgrößen, gute Erreichbarkeit von Einzelpersonen dank Nutzung von Webex, sehr schöne Lage, freundliche und innovationsfreudige Institutsleitung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge.

Verbesserungsvorschläge

Möglichkeit des Homeoffice ausweiten. Pauschale Anwesenheit, nur um vor Ort da zu sein, nützt wenig, wenn man ohnehin 99 % seiner Arbeit am Laptop erledigt. Das Institut ist oftmals ohnehin relativ Leer (wegen Feldarbeit, Meetings etc), sodas man, selbst wenn man vor Ort da ist, oft niemanden trifft, außer während des Daily-Stand-Ups. Insbesondere Pendler mit einer langen Anfahrt würden so deutlich Zeit sparen, welches zur Verbesserung der Work-Life-Balance beitragen würde. Ein wenig Offenheit gegenüber Innovationen, insbesondere bezüglich der Digitalisierung, wäre wünschenswert. Dies betrifft allerdings weniger die Institutsleitung sondern vielmehr ältere Kollegen. Lösungsvorschläge, die der Vereinfachung von Arbeitsprozessen dienen, werden oftmals abgetan mit einem "Aber das machen wir schon seit 40 Jahren hier so".

Arbeitsatmosphäre

Natürlich sehr stark abhängig von der jeweiligen Arbeitsgruppe, aber ich habe hier sehr schöne Erfahrungen gemacht.

Kommunikation

Es finden regelmäßig Institutssitzungen und neuerdings tägliche Kurzmeetings statt, sodass man stets auf dem Laufenden über aktuelle Ereignisse ist.

Kollegenzusammenhalt

Zumindest in meiner Arbeitsgruppe gab es einen sehr guten Zusammenhalt und auch auf einige andere Kollegen konnte ich mich gut verlassen. Allerdings wird von anderen bemängelt, dass der Zusammenhalt wohl nicht überall stark sei.

Work-Life-Balance

Insgesamt in Ordnung. Es gibg ein wenig Spielraum nach oben. Man muss durchaus bereit sein, mal Überstunden zu machen, wobei man die in der Regel auch irgendwann abbummeln kann.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter war sehr kollegial, zuvorkommend, zuverlässig und hat sich stets für seine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Interessante Aufgaben

Mein Arbeitsbereich empfand ich als höchstinteressant und es hat meiner fachlichen Weiterbildung gut gedient.

Gleichberechtigung

Mir ist zumindest keine Form der Diskriminierung wegen Herkunft, Geschlecht etc. aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Dass die Heizung im Winter 2022/2023 wegen Energiesparmaßnahmen nur auf 16 °C aufgedreht werden durfte, ist schon eine Zumutung gewesen, insbesondere wenn man bedenkt, dass wieder auf höhere Präsenz im Büro bestanden wurde. Zuhause wäre man genauso produktiv (wenn nicht sogar produktiver), hätte es angenehm warm und müsste nicht Jacke, Mütze und Wärmeflasche im Büro sitzen. Auch die mentale Einstellung "nur wer vor Ort ist, arbeitet auch wirklich" ist scheinbar insbesondere unter älteren Kollegen noch weit verbreitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird weitegend ein hoher Fokus auf diese belange gesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD ist schon eine gute Gehaltshöhe.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere von Drittmittelbeschäftigen, welche hier einen Großteil der Beschäftigen ausmachen, ist leider nicht von großem Interesse.

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