Tolles Team und komplexe Themen, spannende Projekte, gute Mischung aus Alltag und Anspruch
Gut am Arbeitgeber finde ich
- offen für eigene Ideen
- eigenständiges Arbeiten möglich
- viel Eigenverantwortung
- guter Austausch über die Verbandsebenen hinweg
- Großevents wie Kirchentag oder Tag der Johanniter
- Zuschuss zum öffentlichen Nahverkehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Parkplatzsituation vor Ort
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter*innen bei manchen Entscheidungen und Prozessen stärker miteinbinden oder "mitnehmen"
- Mitarbeiter*innen zum Thema Nachhaltigkeit stärker sensibilisieren
- Gelegenheiten zum informellen regelmäßigen Austausch abteilungsübergreifend auch außerhalb der offiziellen Austauschrunden (nicht nur für Führungskräfte) schaffen
Arbeitsatmosphäre
Bei uns im Team und mit den Kolleg*innen der angrenzenden Bereiche und Verbände herrscht eine gute und konstruktive Arbeitsatmosphäre trotz oft hoher Arbeitsbelastung.
Kommunikation
Die Kommunikation untereinander hat sich in den letzten Jahren stark verbessert, nicht zuletzt durch die Einführung eines bundesweiten sozialen Intranets, an dem alle Kolleg*innen partizipieren können. Das ist allerdings ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Und Luft nach oben ist ja immer an der einen oder anderen Stelle.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeit an gemeinsamen Projekten schweißt zusammen. In einer Hilfsorganisation muss man oft kreative Lösungen für bestehende Herausforderungen finden - das geht am besten im Team und da kann man sich auf alle verlassen.
Work-Life-Balance
Hier ist jeder selbst gefragt, auf sich zu achten. Zur Not achten bei uns im Team aber auch die Kolleg*innen darauf, dass die Balance stimmt.
Vorgesetztenverhalten
Es wird über Ziele geführt, die sich jeder selbst setzen kann/sollte. Bei uns ist viel Freiraum für eigene Entscheidungen, die von den Vorgesetzten unterstützt werden, wenn sie gut begründet vorgetragen werden.
Interessante Aufgaben
Klar gibt es auch viele alltägliche Dinge, die auch zuverlässig abgearbeitet werden müssen, wie in jedem Job auf der Welt. Aber es gibt viel Gestaltungsfreiheit und eine Hilfsorganisation lebt davon, dass sich jeder einbringt, so wie er oder sie es eben kann. Kreative Ideen haben gute Chancen, verwirklicht zu werden, wenn sie realistisch sind und das Budget nicht sprengen. So schafft man sich seine interessanten Aufgaben oft selbst.
Gleichberechtigung
Bei uns in der Dienststelle sind ungefähr gleich viele Frauen und Männer in Führungspositionen. Elternzeit wird für Mütter und Väter gleichermaßen ermöglicht und als selbstverständlich angesehen. Ich habe hier noch nie eine Ungleichbehandlung erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
In den vergangenen Jahren sind auch mehrere ältere Kolleg*innen (50+) eingestellt worden. Es kommt hier eher auf die Qualifikation an und ob jemand zum Team passt.
Arbeitsbedingungen
Alles prima. Moderne bzw. dem Job angemessene Technik/Ausstattung vorhanden. Räumlichkeiten ebenfalls angemessen (es sind eben Büroräume, keine Wohnräume...). Im Sommer wird es recht warm (keine Klimaanlage), dafür stehen aber Ventilatoren und Jalousien zur Verfügung. Und der Eis-Wagen fährt täglich vorbei in der Mittagspause... In der Mitarbeiterküche kann man sich in der Mittagspause treffen, Essen vorbereiten und gemütlich zusammensitzen. Das wird viel genutzt und bringt dann auch Kolleg*innen verschiedener Abteilungen zueinander.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist durchaus Thema, könnte aber noch deutlich verstärkt werden, z. B. bei Konferenzgetränken/-verpflegung und anderen Anschaffungen mehr auf Nachhaltigkeit und Regionalität zu achten. Aber da müssen auch alle Kolleg*innen mitziehen (wollen).
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine Hilfsorganisation sind Gehalt und Sozialleistungen sehr gut und meiner Meinung nach über dem Durchschnitt, vor allem bei langjähriger Zugehörigkeit (Zuschüsse zur Altersvorsorge etc.).
Image
Das kommt sicher auf die Tätigkeiten und den Verbandsbereich an.
Karriere/Weiterbildung
Auch das kommt auf den Einsatzbereich an. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es zahlreiche, sowohl intern als auch extern, man muss sich allerdings selbst darum kümmern bzw. den Vorgesetzten darum bitten, dass man eine bestimmte Weiterbildung machen möchte, das wird meist genehmigt, wenn sinnvoll für den jeweiligen Job. Aufstiegsmöglichkeiten sind natürlich bereichsabhängig und abhängig davon, auf welcher Stufe man einsteigt und wo man hin will.