Spiegelt meine Erfahrung mit der Stimmung in "Gesundheitsberufen" wieder
Arbeitsatmosphäre
Kollegen waren alle sehr freundlich, was aber auf Dauer demotiviert ist das ständige Gemeckere über den Arbeitgeber, den Dienstplan und die anderen Kollegen. Das vermiest die Stimmung. Irgendwie freut sich kaum einer für den Anderen oder gönnt ihm was. Auch wird meist (nicht immer und es gibt Ausnahmen!) nicht mehr als nötig getan.
Kommunikation
Vorgesetzte kaum da oder ansprechbar. Anliegen wurden erst nach mehrmaligem ausdrücklichen Nachfragen bearbeitet bzw. gelöst.
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben. Zusätzlich wird man gerne mal "verpfiffen " wegen lapidarer "Vergehen". Ansonsten sehr unterschiedlich je nach Person, bei manchen Teams super bei anderen so lala.
Work-Life-Balance
Dienstplan wurde für mich als Praktikanten sehr angenehm gestaltet. Großer Pluspunkt!
Vorgesetztenverhalten
Stets freundlich, aber halt kaum anwesend. Anscheinend hätte ich, wie sich herausstellte, als unbezahlter Praktikant Überstunden leisten müssen. Wurde wohl so erwartet. Wurde aber im Vorfeld nie so kommuniziert. Das hätte wohl Engagement meinerseits gezeigt. Ich halte das für Ausbeutung und unverschämt.
Interessante Aufgaben
Als Praktikant ist man sehr gut eingebunden worden in gängige Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Nach außen wird Gleichberechtigung groß geschrieben und begrüßt- in Realität überwiegt der männliche Anteil und über die Frauen wird großzügig hergezogen.
Arbeitsbedingungen
gute technische Austattung, ansonsten siehe oben
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche gutes Gehalt und Zusatzleistungen für Festangestellte. Praktikum war für mich persönlich preiswerter als bei anderen Anboetern