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Johanniter-Unfall-Hilfe 
e. 
V.
Bewertung

Kann die guten Bewertungen nicht nachvollziehen

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (Oldenburg) in Oldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man muss der JUH lassen, dass alle Fahrzeuge mit einer elektrischen Trage ausgestattet sind.
Die Bezahlung ist auch nicht schlecht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schichtzulagen werden nicht bezahlt.
Die Führung nimmt Kritik sehr persönlich.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte grundsätzlich über die Führungsstruktur an der Rettungswache nachgedacht werden.
Der Mitarbeiter an der „Basis“ sollte ernst genommen werden und vor allem sollten alle gleich behandelt werden.

Arbeitsatmosphäre

In den letzten paar Jahren hat die Atmosphäre schon sehr gelitten.
Von den Vorgesetzten ausgesprochene Androhungen über arbeitsrechtliche Konsequenzen, tragen nicht gerade zu einer Verbesserung herbei.

Kommunikation

Einmal jährlich gibt es ein Mitarbeiter-Gespräch.
Man traut sich jedoch nicht, Kritik zu äußern, da sie sehr persönlich genommen wird.

Work-Life-Balance

Die vielen Überstunden, so wie viele Nicht-Einhaltungen der gesetzlichen Ruhezeiten wirken sich sehr negativ auf die physische und psychische Gesundheit aus.

Vorgesetztenverhalten

Kritik einzelner Mitarbeiter wird sehr persönlich genommen, was dann im Dienstplan merkbar wird.

Gleichberechtigung

Die Führung hat seine Lieblinge.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich ist die AVR-J ein guter Tarifvertrag.
Leider werden auch hier nicht alle zustehenden Zuschläge gezahlt.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

herzlichen Dank für Dein Feedback. Toll, dass du die elektrische Trage in den Fahrzeugen sowie unsere Vergütung als postiv ansprichst!
Du schreibst, dass Du wahrgenommen hast, dass Schichtzulagen nicht bezahlt werden. Diesem Sachverhalt möchten wir nachgehen! Grundsätzlich werdet Ihr vor Ort seit längerer Zeit bereits über das Dienstplansystem „Care-Man“ abgerechnet. Die Daten werden per Schnittstelle dem Abrechnungszentrum übermittelt. Daraus resultiert dann die Gehaltsabrechnung. Unser Tarifsystem ist in dem System zentral hinterlegt. Wenn eine „falsche“ Schicht eingetragen ist, resultiert daraus eine falsche Berechnung. Sollte es zu einem solchen Fall kommen, kann der Mitarbeitende neben seinem Vorgesetzten auch dem Abrechnungszentrum oder dem Personalleiter des Regionalverbandes diese Vermutung mitteilen und die Kollegen gehen dieser „Falschberechnung“ nach. Die Einsätze im Rettungsdienst und im Krankentransport sowie Intensivtransport sind alle dokumentiert. Nach Rücksprache mit unseren Kollegen vor Ort sind diesen keine Fälle in diesem Jahr bekannt, wo zustehende Zuschläge nicht bezahlt worden sind. Sollten Dir Fälle bekannt sein, melde Dich bitte bei Christian Rowold (Personalleiter des Regionalverbandes Bremen-Verden) unter folgender Rufnummer: 0441 97190 72.

Zudem schreibst Du vom Absolvieren zahlreicher Überstunden. Deine Kollegen vor Ort haben uns mitgeteilt, dass es einen „Wunschdienstplan“ gibt, in dem sich alle eintragen können. Einige Mitarbeiter tragen sich freiwillig für Überstunden ein, um diese Plusstunden ausbezahlt zu bekommen. Diese seien jedoch im Rahmen. Da du eine etwas andere Wahrnehmung dazu hast, würden wir sehr gerne mit Dir in ein persönliches Gespräch gehen. Nur so können wir Deine Sichtweise besser nachvollziehen und uns verbessern. Daher erwartet Herr Rowold (siehe oben) Deinen vertraulichen Anruf.

Zu Deiner Anmerkung zum Thema Work-Life-Balance können wir erfreulich berichten, dass die Kollegen hier bereits das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) gestartet haben. Deine Rettungswache wurde bei einer Mitarbeiterbefragung berücksichtigt. Die ersten Maßnahmen sind hier in Planung. Du und Deine Kollegen dürfen also gespannt sein…

Viele Grüße,

Dein Johanniter-Unfall-Hilfe-Team

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