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Johanniter-Unfall-Hilfe 
e. 
V.
Bewertung

Nicht zu empfehlen!

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gehalts- und Lohnzahlungen+Auszahlungen
- das beziehen in Frankfurt in ein mega Gebäude als neue Rettungswache Bockenheim/Hausen! sowas hat glaube kein anderer Rettungsdienst mit Hotelbetten, Bewirtung mit Frühstück, Mittag, Abendessen durch liebevolle und freundliche Hauswirtschaftskraft. Die Bewirtung gibt es gegen einen kleinen Obulus, der dann vom Gehalt abgezogen wird. Gute Lösung!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles oben aufgeführte!
zu meiner Zeit waren Empathie und Wertschätzung besonders aus der 1. Etage mir gegenüber und vielen anderen ein Fremdwort, dauerndes anrufen in frei und Urlaub, unfassbar viele Überstunden durch in Spitzenzeiten der Personalnot nötige Doppelschichten, enorm hohes Arbeitspensum führte dazu, das ein geregeltes Freizeit- und Privatleben nicht mehr möglich war, das vereinbaren von Arztterminen z.B. war extrem schwierig, da es für mich persönlich freie Tage meist nur an Wochenenden gab, wo keine niedergelassenen Ärzte offen haben. Einen freien Tag unter der Woche gab es nur, wenn man eine NKTW-Schicht gefahren ist, welche 9h Dauer hatte. Freie Tage musste man sich hart erkämpfen, über einen Freizeitausgleich vormerken, oder frei tauschen mit Kolleg*Innen.
Es lohnt sich bei diesem Arbeitgeber sich als Arbeitnehmer*In etwas im Arbeitsrecht auszukennen, damit man nicht übers Ohr gehauen wird, oder dauerhaft eine zu hohe Wöchentl. Arbeitszeit geplant bekommt.

Verbesserungsvorschläge

Einige!
- Besuchen von Führung&Leitungs-Workshops
- Beratung durch externe Firma zum Thema Mitarbeitenden-Führung
-Einfühlungsvermögen+Wertschätzung gegenüber Arbeitnehmer*Innen lernen
- genug Personal einstellen, so das man MA im frei und Urlaub nicht immer anrufen muss!
- bessere Vergütung des holen aus Frei!
- hinter den eigenen Arbeitnehmer*Innen stehen können
- Kooperationen mit Fitness-studios abschließen zur Gesund Erhaltung der MA besonders im Kranken- und Rettungsdienst
- kompletten Fuhrpark erneuern am Beispiel Arbeiter-Samariter-Bund in Frankfurt/M+Fahrzeuge mit rückenschonendem Material und Arbeitsmöglichkeiten ausstatten z.B. Powerload oder Katsana Tragen, selbst absenkende Fahrzeuge, sowie Tragetische installieren
- und viele mehr

Arbeitsatmosphäre

Unterirdisch!

Kommunikation

einigermaßen, ausbaufähig

Kollegenzusammenhalt

wenn man auf jede/r gegen jede/r steht, dann nichts wie hin da

Work-Life-Balance

Burnout gefällig?

Vorgesetztenverhalten

Absolute Katastrophe! Empathie gibt es hier erst, wenn Tränen fließen und die Verzweiflung am Maximum ist! Bis dahin fragt man sich, ob dieser Arbeitgeber schon einmal etwas über das Thema Empathie gehört hat. Beispiel Trauerfall in der Familie: kein Wort des Beileids bekommen, erst 2 Tage vor Trauerfeier+Beerdigung bescheid bekommen, das ich aus Kulanz bei Stand zu dem Zeitpunkt (ca. 300h Überstunden) frei bekomme.

Zudem wurde man so gut wie in jedem Frei und im Urlaub angerufen, ob man Dienste übernehmen kann. Dafür gab es als läppischen Dank in Höhe von 30,00€ Brutto

Interessante Aufgaben

Darüber konnte ich mich nicht beschweren. Das Arbeiten im Rettungsdienst ist vielfältig, spannend und für mich nach wie vor ein wunderbarer Job!

Gleichberechtigung

nichts von Problemen dahingehend gehört oder mitbekommen

Umgang mit älteren Kollegen

3 Sterne, kann darüber nicht viel sagen

Arbeitsbedingungen

Fahrzeuge, welche jeden Tag mehr und mehr Schäden aufwiesen, ein völlig überforderter KFZ Mechaniker, Fahrzeuge durften nicht zu Mercedes gegeben werden.
Stellungsnahmen über Beschwerden von Seiten Kliniken, Einrichtungen, Patient*Innen oder Angehörigen wurden sofort gefordert, der Arbeitgeber steht nicht hinter den Arbeitnehmer*Innen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Persönliche Einsatzbekleidung wurde von Seiten Wäscherei in Plastik verpackt. Auf Verbesserungsvorschläge dahin gehend bezüglich Umweltfaktoren und Müllvermeidung wurde nicht eingegangen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das war super. Keine Kritik daran. Gehalt verbesserte sich auch nochmal bei Auszahlung von Überstunden. Gehalt/Lohnzahlung war immer pünktlich, manchmal sogar 2-3 Tage früher als geplant!
Jedoch wurde oft genehmigter Urlaub ohne Rücksprache gestrichen. Es half nur mit der Mitarbeitervertretung dagegen vorzugehen.

Image

im Flurfunk des Rettungsdienstes in der Stadt Frankfurt wird die JUH so schlecht gesehen, wie Sie ist.
Man musste sich zudem nur den Zustand der Fahrzeuge ansehen.
Immer noch fährt laut ehemaligen Kolleg*innen ein Fahrzeug im Regeldienst, welches über 20 Jahre alt ist, eine unfassbare Mängelliste hat und trotzdem nicht verschrottet wird.
Laut einigen Stimmen, die sagten (meist ältere Kolleg*Innen aus der Stadt) "da habe ich vor mehr als 20 Jahren meinen RAiP drauf gemacht und das Auto fährt immer noch?!" anschließendes Gelächter. Sowas ist extrem peinlich!

Karriere/Weiterbildung

Über Karrieremöglichkeiten, z.B. Studieren über die JUH gibts wohl keine Probleme

Jedoch war die Schule nicht die beste. Material von und für Aus- Weiter- und Fortbildung wurde für das JATZ oftmals mehrmals pro Woche aus dem Lager der dortigen Rettungswache genommen, so das uns als Personal der RW oft Material fehlte, das dann wieder aus dem großen Lager nachgeholt werden musste, Ergo das Material wurde durch die Schüler*Innen und Azubis meist nicht übers Lagersystem ausgebucht, was dann am Ende zu Fehlbeständen in der Inventur führte.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Lieber ehemaliger Kollege (m/w/d),

vielen Dank für Deine umfassende Bewertung. Es freut uns sehr, dass Du Dir die Zeit genommen hast und Deine konstruktiven Verbesserungsvorschläge im Hinblick auf bspw.
Führungskräfte-Tranings oder Mitarbeitendenführung sowie Personalplanung mit uns teilst.
Es freut uns auch, dass Dir Deine Aufgaben gefallen haben und Du mit den Leistungen zufrieden warst. Deine Kritikpunkte nehmen wir als Ansporn zum Besserwerden mit und geben diese als wichtiges Feedback weiter. Vielleicht gibt es ja weitere Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die Du mit uns teilen willst.
Zu diesem Zweck kannst Du vertraulich Herrn Oliver Pitsch, Regionalvorstandsmitglied im Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saar unter folgender Rufnummer: +49 69 366006-400 kontaktieren.

Viele Grüße,
Dein Johanniter-Unfall-Hilfe-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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