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Johanniter-Unfall-Hilfe 
e. 
V.
Bewertung

Vielfältiges Angebot, jedoch nicht für jeden zugänglich

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (Gießen) in Gießen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die vielfältigen Arbeitsgebiete.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu starke Hierarchie, es erinnert an eine Autokratie. Nicht mehr zeitgemäß.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf Mitarbeiter "an der Front" hören, Verbesserungsvorschläge annehmen und die Mitarbeiter mehr wertschätzen. Profit scheint über die dort tätigen Menschen zu gehen, was im krassen Gegensatz zum Leitbild der Johanniter steht. Bossing wird gerne eingesetzt, Mitarbeiter oftmals wie kleine Kinder behandelt.Im Ganzen müsste eine flachere Hierachie herrschen.

Arbeitsatmosphäre

Guter Zusammenhalt zwischen Kollegen auch unterschiedlicher ´Bereiche, dort wo es auch sinnvoll ist. Leider funktioniert dies oft nicht gut innerhalb der einzelnen Bereiche.

Kommunikation

Kommunikation ein großes Problem, entweder werden Informationen gar nicht weitergegeben oder es kann vorkommen, dass man wichtige Informationen nur über Dritte bekommt. Fragen an Bereichsleier werden des Öfteren gar nicht oder mit großem Zeitabstand beantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Kann da nur von positiven Erfahrungen auch bereichsübergreifend sprechen (kleinere Diensstelle).

Work-Life-Balance

Wie schon oft berichtet, es kommt sicher auf den Bereich an, man wird des Öfteren auch am freien wochenende oder auch im Urlaub angerufen, wenn Personalmangel besteht-hier heißt es auch einmal NEIN sagen zu können, Zur Entlastung der Kollegen, mit denen man ein gutes Verhältnis hat, springt man allerdings auch gerne ein. Es ist hier aber auch Bereichsabhängig. Personalmangel in bestimmten Bereichen hat Arbeitszeiten zur Folge, die absolut grenzwertig sind.

Vorgesetztenverhalten

Ganz großes Manko: Durch die viel zu stark ausgeprägte Hierarchie kommt hier oft ein zu einseitiges Verhältnis zustande. Da alles letztendlich über den Regionalvorststand läuft und Entscheidungen häufig offensichtlich nach Gutdünken gefällt werden, ist es häufig schierig, sich gegen Vorgesetzte durchzusetzen. Die Strukturen wirken veraltet und eingefahren, für neue Impulse scheint kein Platz zu sein. Entscheidungen werden zu oft über die Köpfe der Mitarbeiter gefällt, Diskussionen oder eigene Meinung oder auch Vorschläge zur Verbesserung scheinen nicht gefragt zu sein. Die Anregungen und Meinungen der Mitarbeiter werden nicht berücksichtigt. Leider ist zu sehen, dass Bereichsleiter ihrer Aufgabe nicht gewachsen zu sein scheinen, es wäre sehr wichtig, hier Fortbildungen in Personalführung anzubieten!!
Bossing scheint gerne eingesetzt zu werden, was sehr zweifelhaft ist aber auch von Bereichsleitern übernommen wird.
Dies ist auch eine Folge davon, dass zu viele Personen in leitenden Funktionen ihrer Aufgabe nicht gewachsen zu sein scheinen. Auf Qualifikation wird hier scheinbar kein wert gelegt, ganz im Gegenteil:Eine höhere Vorbildung ist wohl nicht gerne gesehen.

Interessante Aufgaben

Könnte man haben, wenn man sie bekommt.....siehe Weiterbildung.

Gleichberechtigung

Ganz klar eine Männerdomäne, Frauen in Führungspositionen findet man kaum, wenn, dann in den Bereichen Pflege/Soziales. Der Rettungsdienst scheint eine reine Männersache zu sein und wird auch bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Im RV Mittelhessen scheint der Jugendwahn ausgebrochen zu sein, Ältere werden gerne drangsaliert oder gemobbt (von höherer Stelle). Dass man nicht überall auf FSJlr oder U30er setzen kann, hat sich hier noch nicht herugesprochen. Als Frau Ü30 wird man im Grunde kaum wahrgenommen oder in die Sparte "Verwaltungsarbeiten" einsortiert.

Arbeitsbedingungen

Kommt auf den Bereich an.

Karriere/Weiterbildung

Es wird mit Weiterbildungen geworben, allerdings wird auch hier "nach Nase" selektiert. Mitarbeiter, die ins Konzept passen, können witerbildungen machen, obwohl diese eigentlich nicht passen, andere gehen leer aus. Schade, denn so werden interessante Bereiche, auch ehrenamtlich, verbaut. Zu oft Einmischung was diese betrifft; ein Regionalvorstand, der einen Mitarbeiter kaum kennt, kann wohl kaum bestimmen, was dieser leisten kann-in Deutschland herrscht freie Berufswahl !


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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