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Bewertung

Nicht zu empfehlen - außen hui, innen...

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Johnson & Johnson in Norderstedt gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vergiftete Unternehmenskultur, mangelndes Vertrauen in neue Mitarbeiter, geringer Gestaltungsspielraum, hochpolitisches Unternehmen bei dem jedes Wort zehn mal vorher umgedreht werden muss, organisationelle Neuerfindung erfolgt alle 1 bis 2 Jahre, teilweise unerfahrene Führungskräfte, Angst um Arbeitsplatz der das Betriebsklima vergiftet, Gemauschel

Verbesserungsvorschläge

Vertrauens- & Konfliktkultur schaffen // dezentralen Länderorganisationen mehr Spielraum geben // Faire Compensation von (jüngeren) Mitarbeitern entsprechend deren Abschlüssen statt pauschal "one-size-fits-all" // frischen Wind durch jüngere Mitarbeiter in das Unternehmen bringen und verkrustetes Denken lösen

Arbeitsatmosphäre

Gemauschel und Lästereien an der Tagesordnung - scheint als Ersatzentertainment für die Garde im Außendienst zu dienen, da man ja kein Bürotratsch hat.

Kommunikation

Meist bekommt man Dinge erst mit wenn im Küchenkabinett der Regionalmanager und Salesdirektoren bereits vollendete Tatsachen geschaffen worden sind. Oftmals (oh Wunder!) zu ungunsten der Mitarbeiter - eine Krähe hakt der anderen..

Kollegenzusammenhalt

Teamabhänging - von ‚jeder gegen jeden‘ bis ‚wir stehen zusammen, wir fallen zusammen‘ alles dabei - wer Lust auf die Lotterie hat: Come in and find (during the Probezeit) out!

Work-Life-Balance

Dass der Außendienst mit Elternzeit oder einem älteren/kranken Familienmitglied, welches gepflegt werden muss, nicht kompatibel ist sollte kein Geheimnis sein. Eher Auto-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Wenn man es mit einigen DAX-Konzernen oder KMUs und deren Leader auf Team- oder Abteilungsleiterebene vergleicht mit das schlechtest was ich bisher erlebt habe - fachlich & menschlich. Keine direkte Zweiaugen-Gespräche möglich, stattdessen Sektglas-Konferenz-Smalltalk. Abmachungen werden nicht eingehalten und wenn dann ex-post relativiert oder kassiert. Ziemlich politischer Laden der eher House of Cards als einem Unternehmen gleicht - ‚we are a network company‘, will heißen: Schön nach dem Mund reden dann wird‘s auch was mit der Karriere - sofern man das dann dort überhaupt (noch) will und sich nicht lieber woanders umschaut.

Interessante Aufgaben

Verkaufen ist Verkaufen - pseudowissenschaftliche Vertriebscoachings gibt es hier und da mal für Außendienstler. Tröstet aber auch nicht wirklich über den mangelnden Tiefgang und den kurzfristigen Horizont der Entscheidungen (Quartal 1, Quartal 2..) hinweg. Handlungsspielraum gibt es wenig, da der Mutterkonzern strikte Leitplanken für das eigene Handeln setzt.

Gleichberechtigung

Adäquate Verteilung der Geschlechter

Umgang mit älteren Kollegen

(Zu) viele alte Kollegen mit teilweise veralteten Denkmustern, ein gegenseitiges Learning findet hier nicht statt. Als junger Mensch kämpft man hier oftmals gegen Windmühlen.

Arbeitsbedingungen

Teilweise veraltete Systeme, wodurch Investitionen in moderne Software jahrelang auf die lange Bank geschoben werden konnten. Erschwert das Abarbeiten des zunehmend steigenden administrativen umso mehr. IT-Probleme können dann mit Kollegen auf den Philippinen oder in Texas gelöst werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Credo-konform

Gehalt/Sozialleistungen

Junge Kollegen werden ungeachtet ihrer Qualifikation/Erfahrung in den gleichen Tarifvertrag (unisex) gepackt. Änderungsverträge bei denen die Verantwortung nach oben aber die Entlohnung nicht angepasst wird - beisst sich wa? In anderen Unternehmen erfolgt die Anpassung danach automatisch!

Image

Spricht sich solangsam rum im Markt, aufgrund obiger Verhältnisse im Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Der Preis für die Karriere ist wohl selbstverrat - chronisches nach dem Mund reden will do the job!

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