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Bewertung

Leiharbeiter für den Verkauf (Beratung) eines Medikaments.

4,1
Empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Johnson & Johnson in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Weitestgehende professionelle Verhaltensweisen zwischen Vorgesetzten und Leiharbeitern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

“ hire and fire” Mentalität. Rufbereitschaft des Außendienstes von 8 bis 18 Uhr. Was sollte das ???
Keine Transparenz gegenüber dem Kunden, wer wirklich Leiharbeiter und wer Festangestellter ist.
Offiziell kein Homeoffice für den Außendienst.

Verbesserungsvorschläge

Kleinere Drucker, strukturiertere Arbeitsabläufe, was bei der fehlenden Stellen- bzw. Arbeitsplatz Beschreibung anfangt.

Arbeitsatmosphäre

Generell wird man als Leiharbeiter immer noch “schief” von der Belegschaft angeschaut. Aber bis auf einige kollegiale “Ausrutscher” beim Benehmen gegenüber neuen Mitarbeitern, kann ich nicht klagen. Die Atmosphäre ist durch den großen Personalabbau (mehr als 100 Stellen) gedämpft. Generell werden Leiharbeiter nach 9 Monaten wieder freigesetzt und a die Leihfirma zurück gegeben. Leiharbeiter werden aber gleichgesetzt was das Thema Urlaubstage betrifft. Was das Gehalt angeht, kann ich nichts vergleichen, da keiner von der Belegschaft vertragliche über das Gehalt sprechen durfte (was juristisch totaler Quatsch ist !!!). (Leider wissen es viele noch nicht, das man sogar Gehaltsvergleiche proaktiv besprochen soll)

Kommunikation

Kollegen sind alle freundlich und hilfsbereit. Gelegentlich merkt man immer noch das “Elbogen” Verhalten gegenüber besser gebildeten Kollegen.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon oben beschrieben, besser gebildete werden gelegentlich von Kollegen ( f/m) gegängelt aus Angst wohl ihre Stelle zu verlieren.

Work-Life-Balance

Jeder muss auf sich selbst aufpassen. Als Leiharbeiter waren 10 Stunden am Tag normal. Vorgesetzten kommen ihrer Fürsorgepflicht diesbezüglich leider nicht nach. Aber als Leiharbeiter werden die Stunden a die Leihfirmen gegeben, die dann eventuell ausgezahlt bzw. abgebummelt werden. Urlaub kann genommen werden nach Ruecksprache von zigtausenden Vorgesetzten in verschieden Firmen.

Vorgesetztenverhalten

War für meinen Einsatz “OK”. Hatte wie gesagt mehrere männlich, weiblich und sächlich. Generell “professionelles” Verhalten gegenüber uns Leiharbeitern. Urlaubsanträge wurden immer zügig bearbeitet.

Interessante Aufgaben

Das Projekt war interessant. Leider war der Produktlaunch schon vor mehreren Monaten, sodass es nur noch um die letzten Umsätze in den Gebieten ging, was doch noch sehr viel Verkaufserfahrung benötigte um die letzten Ärzte vom Präparat zu überzeugen.

Gleichberechtigung

Im Gegenteil. Total der Genderwahn hier. Selbst die weiblichen Kollegen sprechen schon von “über” Feminismus. Generell viele Alleinerziehende Muttis und einsame Herzen. Aber alle ganz lieb. Auch einige von der LPGT Fraktion sind mit in der Belegschaft. Auch viele weibliche Vorgesetzte, obwohl ich gelegentlich das Gefühl hatte, dass das Geschlecht wichtiger ist als die Ausbildung bei einigen Positionen!? Naja, wie gesagt viel Diversity, obwohl ich keine dunkelhäutigen Mitarbeiter gesehen habe ?! jedoch einige mit Migrationshintergrund.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe einige kennengelernt. Sind natürlich fast doppelt so teuer wie die Jungen Studierenden von der Uni, aber es wird SEHR auf Diversity geachtet.

Arbeitsbedingungen

Kann hier nur vom Außendienst sprechen. Bekamen Lenovo Laptop, IPhone SE und IPad von Drittanbietern gestellt inkl. Einem enorm riesigen A3 Drucker (für was auch immer). Firmenwagen wurden von der Leihfirma über Drittanbieter gemietet ( Fort, VW und BMW). Offiziell KEIN Homeoffice. Intern aber gelegentlich möglich um überfällige Büroarbeiten zu erledigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir bauten Bienenkästen bei der Jahrestagung und hatten eine App als Umwelt Challenge. Im Winter werden auch die Heizungen runter geregelt, was wohl durch die enormen Kosten zu verdanken ist!? Einige Kollegen von der Belegschaft fuhren auch nur Max. 130 km/h mit ihrem geleasten Benz auf der Autobahn. Das galt natürlich NICHT für den Leihaussendienst, die Ford und Co auf der Überholspur fuhr.

Gehalt/Sozialleistungen

Leiharbeiter werden generell schlechter im Unternehmen gestellt. Nach 9 Monaten wäre Equal pay möglich, aber bis dahin werden die Leiharbeiter wieder a die Leihfirma zurück gesendet. Urlaubstage sind aber wohl mit 30 Tagen identisch!?

Image

Die Marke mit Produkten ist bekannt. Leider Corona Impf Challenge gegen Pfizer verloren.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten zur Online Fortbildungen möglich, wenn man nach 10 Stunden arbeiten noch Lust und Zeit hat. Bei mir ging die Familie vor.

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