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Joseph-Stiftung
Bewertung

Viel Gerede, wenig Arbeit und dann ist man noch selbst Schuld

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Joseph-Stiftung in Bamberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexible Anpassung ans Privatleben, besonders gut für Menschen mit Familie und chronisch kranke.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keinerlei Möglichkeit sich irgendwie zu entwickeln und auch ein offenes Ohr für allgemeine Unzufriedenheit will sich nicht so recht finden.

Verbesserungsvorschläge

Weniger der Masse fügen und auch mal bei den Unbeliebten nachfragen.
Nicht nur anfangen zu kommunizieren, sondern auch anfangen zu zuhören.

Arbeitsatmosphäre

Es gab vermutlich nicht einen einzigen Kollegen bei dem ich das Gefühl hatte man sei ehrlich zu mir. Zwischen dem Tag an dem ich angefangen und an dem ich aufgehört habe ist keiner vergangen an dem ich nicht irgendwelche Gerüchte über mich gehört habe. Wenn man nicht zu 'Hauptclipue' gehört ist man automatisch unten durch und das hat keine Sicht auf Verbesserung.

Kommunikation

Ist schlichtweg nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Kann man schlecht haben, wenn alle einen ignorieren oder belächeln.
Es geht fast schon eher in Richtung Mobbing.

Work-Life-Balance

Homeoffice ist gut ermöglicht, auch das Equipment dazu.
Wie viel oder ob man was davon machen darf ist aber stark davon abhängig wer man ist.
Urlaub ist spontan möglich, auch das Verschieben der Urlaubszeit bei plötzlichen Veränderungen ist möglich.
Gleitzeit ist vorhanden, gibt aber je nach Abteilung eine gewisse Kernzeit in der man sich aber absprechen kann.
Urlaub wird gab es 30 Tage für jeden, das fand ich super.

Vorgesetztenverhalten

Die Chefetage ist ziemlich 'locker' leider aber auch was die Ansicht über Aufgabenverteilung und Strukturen angeht.
Leider wird auch von den Führungskräften das 'zwischenmenschliche' der Mitarbeiter eiskalt ignoriert oder man wird für etwas bestraft, von dem die Chefetage weiß, dass es eigentlich ganz anders gelaufen ist.
Frei nach dem Prinzip: Hauptsache es gibt keinen Ärger.
Man bekommt nicht mal die Möglichkeit zur Rechtfertigung.

Interessante Aufgaben

Wirklich absolut nicht.

Gleichberechtigung

Dazu kann ich wenig sagen, da man in dem Unternehmen wirklich absolut keine Aufstiegschancen hat. Allerdings ist die Frauenquote sehr hoch.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gab's tatsächlich nichts zu meckern.

Arbeitsbedingungen

Klimaanlage im Sommer wäre wirklich sehr hilfreich, aber in den Büroräumen hat man immer alles gefunden was nötig war und wenn nicht konnte es schnell organisiert werden.
Es gab auch viel veraltete Technik die aber Stück für Stück ersetzt wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Papier-spar-Möglichkeiten da das Unternehmen komplett digitalisiert war. Beim Rest war da jetzt nicht so viel im Gespräch.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Quereinsteiger wirkt das Gehalt auf den ersten Blick gut ausgeglichen, im Laufe der Zeit stellt man aber fest, dass man eindeutig unterbezahlt ist.
Die Frage nach einer Gehaltserhöhung wird auch einfach durch gewunken. Da man ja keinerlei Möglichkeit hat sich weiter zu entwickeln hat man laut Führungskraft auch kein Argument für einen höheren Lohn.
Schließlich ist und bleibt man ja ersetzbar.
Des Weiteren bekommt man auch nur seinen regulären Lohn gezahlt, keine VWL kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld oder irgendwie vergleichbares.

Image

Es wird viel groß geredet und beklatscht, wenn in einem Meeting von wirklich bahnbrechenden Veränderungen gesprochen wird, aber verändert wird nie was. Das macht sich mehr als häufig auch bei Kundschaft bemerkbar.

Karriere/Weiterbildung

Die beste 'Möglichkeit' mich weiter zu bilden war ein Kurs zum Ersthelfer....immerhin.

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Arbeitgeber-Kommentar

Michaela Reimann, Mitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiterin Personal und Unternehmenskultur
Michaela ReimannMitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiterin Personal und Unternehmenskultur

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
ich bedaure Ihren Eindruck, den Sie von der Arbeit und den Menschen in der Stiftung bekommen haben. Ganz sicher ist auch Führung ein Thema, in dem wir alle dazulernen müssen. Aber korrigieren möchte ich Ihre Aussage zu Urlaubs- und Weihnachtsgeld: Wir haben uns seit vielen Jahren dem Tarifvertrag der Wohnungswirtschaft angeschlossen und bezahlen Urlaubs- und Weihnachtsgeld, das sich bis auf 13,6 Gehälter pro Jahr für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer addiert. Mit dem Märzgehalt wird außerdem die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie konzernweit an alle Arbeitnehmer*innnen und Arbeitnehmer in Höhe von 1.500,- EUR ausbezahlt. Auch in den Themen Vertrauensarbeitszeit, mobiles Arbeiten, Sabbatical und Fortbildung sind wir gut aufgestellt. 3 Tage bezahlte Weiterbildungszeit pro Jahr und Mitarbeiter*in sind nicht nur erlaubt, sondern gewollt und werden erwartet. Es gibt sicherlich einiges, woran wir arbeiten müssen. Aber die Sozialleistungen in unserem Unternehmen können sich sehen lassen. Viel Erfolg und alles Gute für Sie bei der Suche nach einem neuen Arbeitsumfeld, in dem Sie Ihre Kompetenzen gut einbringen können und in dem Sie sich wertgeschätzt und respektiert fühlen.
Mit besten Grüßen
Michaela Reimann

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