Zum Glück rechtzeitig den Absprung gefunden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Bewertung
Arbeitsatmosphäre
Konsequentes Arbeiten war hier nicht möglich. Es wurden Kleinkriege geführt, versucht Fehler die schon in der Planung gemacht wurden, auf die kleinsten in der Ranghöhe zu drücken wenn diese nicht weiter vor der Gf zu vertuschen waren. Ein Schuldiger wurde immer gefunden.
Kommunikation
Hier kann ich nur zur Vorsicht raten wem, was erzählt wird. Es gab wirklich nur wenige Personen die mit dem gesagten nicht an den entsprechende Stellen hausierten.
Sehr starke Verpflechtung der mittleren Führungsebene (teils langjährige Freundschaften). Demzufolge wurde mit Fehlern dieser umgegangen. Sie kamen so gut wie nie zu Tage, da sie immer unter den Teppisch gekehrt wurden
Vorgesetztenverhalten
Keine Vertrauensebene vorhanden, da immer wieder hinterrücks versucht wurde eigene Fehler zu vertuschen. Wurden diese angesprochen oder Verbesserungsvorschläge angesprochen, wurden diese durch lautstarkes entgegenwirken schon im Keime erstickt
Interessante Aufgaben
Anfangs ja, wenn man den Verlauf der Projekte betrachtet dann drehte man sich ab dem vierten Jahr nur noch im Kreis. Kein Vorankommen, keine Verbesserungen.
Arbeitsbedingungen
Könnten schlechter sein aber auch deutlich besser. Teils klimatisierte Räume teils unklimatierte Räume. Scheinbar je nach Stellung in dem angesprochenen mittleren Führungskreisgepflecht.
Zudem sehr starker chemischer Geruch der verbrannten Lacke aus der Lackieranlage, die von einigen Miarbeitern der Produktion bemängelt wurden aber immer wieder nur abgwunken und kleingeredet wurden. Vermehrte Erkältungssymptome
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie schon geschrieben kann die Lackieranlage rein Geruchstechnisch nicht den aktuellen Anforderungen entsprechen. Zu meinen aktiven Zeiten in dieser Firma war der chemische Geruch bis zu meiner Wohnung in Neu-Isenburg wahrnehmbar
Gehalt/Sozialleistungen
Forderungen von Gehaltserhöhungen werden künstlich in die Länge gezogen. Am Ende kommt doch nichts rum. Gehalt ist verglichen Mit Tarif Metall ganz unten angesiedelt.
Image
Nach außen Hui innen pfui. Hier wird versucht mit allen Mitteln nach außen zu glänzen. Beispiele sind hier die Eigendarstellung auf Messen, oder die "dicken Schlitten" der mittleren Führungsetage die direkt für alle die die afirma betreten vor dem Hautpeingang stehen.
Karriere/Weiterbildung
Kein Aufstieg möglich. Es gibt im Prinzip nur drei Ränge. Unterer Rang, mittlere Führungsebene, Oben. Man hat keine Chancen in die mittlere Führungsebene zu kommen. Diese ist ein lang eingespieltes Gepflecht,teils befreundet,teils mit mehreren Mann in der gleichen alten Firma