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juris 
GmbH
Bewertung

Ein Unternehmen verliert die Seele

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Kaffee und Obst, modernes neues Gebäude

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter als Wegwerfware, Angst

Verbesserungsvorschläge

Wechselt nicht ständig die Führungskräfte, sondern gebt uns doch einmal sowas wie feste Strukturen. Heute a) morgen b) übermorgen c) - und am Ende sind wir Schuld? Betriebsrat: Wenn ich euch nicht für die Mitarbeiter einsetzt und verhindert, wie mit uns umgegangen wird, dann lasst es einfach ganz bleiben...

Arbeitsatmosphäre

"Hire and Fire" als Management Strategie: Zuletzt viele arbeitgeberseitige Kündigungen. Manche geschätzten Kollege "verschwinden" von einem Tag auf den anderen ohne Verabschiedung. Es herrscht eine ständige Unruhe und Sorge, man könne der nächste sein. Der Betriebsrat ist in diesem Fall vollkommen wertlos und steht meist daneben und guckt weg...

Kommunikation

Regelmäßige Kommunikation seitens der Geschäftsführung findet statt, beinhaltet jedoch immer wieder die gleichen Floskeln und leeren Worthülsen. Die Kommunikation mit der direkten Führungskraft ist da hilfreicher, insbesondere, wenn man zwischen den Zeilen ließt.

Kollegenzusammenhalt

Einerseits gut, andererseits wird viel untereinander manipuliert und versucht, sich besser zu stellen, um nicht "negativ" aufzufallen und in die nächste Kündigungswelle zu kommen.

Vorgesetztenverhalten

Inhaltlich ist der Vorgesetzte oftmals mit den Anforderungen der Geschäftsführung überfordert und resigniert. Sätze wie "Was soll ich euch dazu sagen?" oder "Es ist, wie es ist" sind an der Tagesordnung. Es dauert meist nur ein paar Wochen, dann werden aus neuen ambitionierten "Machern" kleinlaute "Ja-Sager".

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben haben sich mit neuen Führungskräften und einer anderen Ausrichtung der juris verändert und sind nun dynamischer und zeitgemäßer. Ich würde mir jedoch mehr kreativen Freiraum wünschen, auch eigene Ideen einbringen zu können.

Gleichberechtigung

Interner Aufstieg ist bis auf wenige Ausnahmen praktisch unmöglich. Bevor einem gestandenen älteren Mitarbeiter die Chance gegeben wird, wird ein externer Berater oder externer Manager für viel Geld geholt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier müsste man eigentlich null Sterne geben: Ältere Mitarbeiter werden zunehmend vollkommen transparent als Last empfunden und nach und nach durch junge und "günstigere" Mitarbeiter ersetzt. Die Anzahl der Einstellung von Mitarbeitern jenseits der 45 Jahre kann ich seitdem ich da bin an einer Hand abzählen.

Arbeitsbedingungen

Hochmodernes tolles neues Gebäude mit allem, was man sich vorstellen kann. Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist jedoch in Teilen desolat (z.B. Tische), zudem besteht nach dem Wechsel in Großraumbüros keine sinnvollen Ideen die Arbeitslärmbelastung zu reduzieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Regelmäßge Spenden an wohltätige Zwecke, aber Umweltbewusstsein? Kennen wir nicht...

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD

Image

Als Arbeitergeber ist das Image mittlerweile katastrophal. juris gilt für viele als Karriere-Drehtür. Für unsere Kunden sind wir aber weiterhin einer der besten Anbieter am Markt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung?


Work-Life-Balance

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