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K 
- 
New 
Media 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Seit Wechsel der Geschäftsführung im Herbst keine einzige gute Bewertung...Zufall?

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei K - New Media GmbH & Co. KG in Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die 180° Wende im Bereich der Mitarbeiterführung seit Rückgang der alten Geschäftsführung. Dass Benefits wie Kaffee und Obst als "einzigartige Vorteile" bezeichnet werden - in der Branche und in Berlin mittlerweile jedoch Standard sind. Dass Mitarbeiter in Vieraugengesprächen eingeschüchtert werden. Dass Probleme ausgesessen statt gelöst werden.

Verbesserungsvorschläge

Das ehrliche, konstruktive und positiv gemeinte Feedback der Mitarbeiter ernst nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Kein Lob, keine Anerkennung oder Wertschätzung. Dafür viel Kritik ("zu wenig Überstunden, zu viel Krankheitstage").

Kommunikation

Seit dem Weggang des ehemaligen Geschäftsführers ist die Kommunikation zum Mutterkonzern eingebrochen. Die interne Kommunikation hat ebenfalls deutlich gelitten. Wöchentliche Updates (Meetings) der Belegschaft wurden eingestellt und erst auf Drängen der Mitarbeiter in monatliche Meetings geändert. Mitarbeiter werden u.a. bei folgenden Themen erst kurz vor knapp informiert und dann auch direkt vor vollendete Tatsachen gestellt: Ergebnis von Gehaltsverhandlungen, Vertragsverlängerung. Weggänge von Mitarbeitern werden nicht mehr kommuniziert...die Liste kann lange weitergeführt werden.

Kollegenzusammenhalt

Frei nach der ehemaligen Geschäftsführung. "wir zahlen schlecht, haben aber das geilste Team und die geilste Stimmung". Stimmt. Allerdings wurden von diesem "geilsten Team" mittlerweile mehrere Mitarbeiter (schlecht begründet) gefeuert, nicht verlängert oder haben gekündigt. Der Rest hält weiterhin zusammen, die Mentalität ist geprägt von "die Mitarbeiter gegen die Geschäftsführung".

Work-Life-Balance

Eigentlich müsste man hier 4-5 Sterne vergeben, weil die Work-Life-Balance aktuell sehr gut ist. Wenn man allerdings die Aussagen der neuen Geschäftsführung mit einbezieht, dass viel zu wenig (unbezahlte) Überstunden geleistet werden, kann man sehen, wie hier die Zukunft aussehen soll.

Vorgesetztenverhalten

Unter dem Deckmantel der Logik wird eine totale Empathielosigkeit gelebt. Mitarbeiter werden als ersetzbar gesehen; Beispiel: statt talentierte Werkstudenten zu übernehmen, werden neue Studenten eingestellt und die alten raus geworfen. Wo früher Aufbruchsstimmung, Lob und Begeisterung der alten Geschäftsführung waren, herrschen jetzt eine maximale Ausrichtung auf Zahlen, Effizienz und Arbeit, Arbeit, Arbeit. Wer nicht pünktlich innerhalb der Kernarbeitszeit antritt, wird auch mal von der Geschäftsführung zum Vieraugengespräch eingeladen. Wer überdurchschnittlich oft krank ist ebenfalls - oder direkt nach Ablauf der Befristung raus geworfen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit besteht zu 90% aus dem alltäglichen Tagesgeschäft. Besondere Projekte o.ä. sind kaum möglich, weil seitens des Mutterkonzerns kaum Budget vorhanden ist.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung ist gut, natürlich gilt wie woanders auch: Mit Vitamin B lebt es sich erfolgreicher, egal wie deine Qualifikation aussieht.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist zweckmäßig.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sind nicht vorhanden, Gehälter sind durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.

Image

Heißer Tipp: Bevor man hier anfängt, sollte man mit 2-3 Mitarbeitern der Firma reden und sich dann sein eigenes Urteil bilden.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist nur bis zu einem gewissen Grad möglich, das ist jedoch der Unternehmensgröße geschuldet. Weiterbildungsmaßnahmen können auf Anfrage hin gewährt werden, werden allerdings selten proaktiv von Vorgesetzten vorgeschlagen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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