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K 
- 
New 
Media 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Alles super prima und toll

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei K - New Media GmbH & Co. KG in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Keine pseudo-guten Bewertungen auf dieser Plattform abgeben. Das fällt auf.

Arbeitsatmosphäre

Reihenweise schlechte Bewertungen auf Kununu, davon einige etwas konstruktiver formuliert, andere sehr emotional (und leicht überzogen).
Und dann plötzlich: eine gute Bewertung nach der anderen, die beinahe all dem widerspricht. Die sagt, jeder kann in diesem Unternehmen (fast) alles erreichen und wer sich hier nicht wohlfühlt ist selber Schuld.

"Zufälligerweise" ist das genau die Kommunikationsstrategie der aktuellen Geschäftsführung.

Aber ich und andere haben das anders erlebt.

Es sind weder einige wenige (na gut, sehr viele haben das Unternehmen mittlerweile verlassen, es werden also monatlich wirklich weniger), noch verbreiten sie schlechte Stimmung. Im Gegenteil: viele Mitarbeiter sind unglücklich über viele verschiedene Themen. Mal ist es das Gehalt, mal die Leitungsfähigkeiten eines Teamlead usw. - und nur einige wenige trauen sich das laut auszusprechen. Tatsächlich äußern sich auf dieser Plattform hier mehr Leute als im Unternehmen selbst. Woran das liegen könnte?

Kommunikation

Ich kann auch nicht verstehen, wie man hier meckern kann. Die Kommunikation ist eigentlich richtig gut und alle, die sich hier beschweren, sind ja nur "einige wenige".
Ja - man kann jederzeit direkt zur Geschäftsführung gehen, die Hirarchien sind hier sehr flach. Das ist gut. Aber jegliches (auch konstruktives) Feedback wird gegen einen gedreht, dass man ja eigentlich selber Schuld sei. Das ist schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Das monatliche get-together war so schlecht besucht, dass es mittlerweile als optional angeboten wird. Man muss dazu sagen, dass dieses get-together knapp 2 Stunden außerhalb der Kernarbeitszeit angesiedelt war - was mittlerweile anscheinend die inoffizielle Vorgabe für beinahe alle nicht arbeitsbezogenen Events zu sein scheint. Irgendwer muss panische Angst haben, dass dieses Unternehmen in den Ruin geht, wenn die Arbeitszeit von z.B. einer Stunde "Lunch and Learn" (mit rein fachlichen Themen!) nicht nachgearbeitet wird.

Work-Life-Balance

Homeoffice ist nur in Ausnahmefällen möglich. Regelmäßig sowieso nicht. The 70ies are back. Aber trotzdem: Überstunden und Arbeit am Wochenende wird nicht eingefordert und wenn dann weitestgehend freiwillig erbracht. 30 Tage Urlaub sind überdurchschnittlich und ein Lichtblick.

Vorgesetztenverhalten

"Als Mitarbeiter muss man sich nur anstrengen und dann stehen die Chefs schon hinter einem" - das ist habe ich anders erlebt. Über mehrere Jahre lang. Alle, die sich in diesem Unternehmen anstrengen und dafür noch nicht einmal ein Danke hören freuen sich über solche Aussagen.

Interessante Aufgaben

Ja, man kann neue Ideen einbringen und sogar ausarbeiten. Aber: nur on top zum normalen workload. Extra Zeit wird dafür nicht bereitgestellt. Und die Liste der "ausgearbeiteten Ideen und Konzepte", welche kommentarlos und praktisch über Nacht begraben wurden, weil besagter Mutterkonzern, mit dem es sich die "GL nicht verscherzen möchte" kaum Geld für (spannende) neue Ideen und Experimente ausgeben möchte, ist lang.

Gleichberechtigung

Weder besonders gut, noch besonders schlecht

Umgang mit älteren Kollegen

Weder besonders gut, noch besonders schlecht

Arbeitsbedingungen

Weder besonders gut, noch besonders schlecht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weder besonders gut, noch besonders schlecht

Gehalt/Sozialleistungen

"Berliner Standard". Das ist schön. Es erklärt in zwei Worten die a) niedrigen Gehälter b) katastrophalen Prozesse bei der Gehaltsverhandlung c) Gehaltsunterschiede zum Mutterkonzern und d) dass der Berliner Standort hinter vorgehaltener Hand als Billigstandort gilt. Ob der "Berliner Standard" wirklich Standard ist, wird man nur herausfinden, wenn man woanders hingeht. Kündigen hier deshalb so viele?

Image

"Das färbt auch auf die Online-Tochter ab". Es ist nicht nur das Image, welches abfärbt. Was ebenfalls abfärbt, sind interne Prozesse, veraltete Strukturen, fehlende Kommunikation uvm. Gegen dieses "Abfärben" könnte man sich aktiv stellen, proaktiv eine andere Kultur fördern...

Karriere/Weiterbildung

"Wer will, hat hier viele Möglichkeiten.". Das ist zumindest nicht ganz falsch. Wer nach Schulungen, Messetickets usw. fragt, bekommt tatsächlich, zumindest manchmal. Aber: wer nicht fragt, aus welchen Gründen auch immer, braucht nicht damit rechnen, dass sich irgendjemand seiner Vorgesetzten proaktiv für ihn einsetzt. "Leiten" wird hier verstanden als ein "komm alleine zurecht, dann ist alles gut".

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