Als Student ein Pflichtpraktikum in der Personalabteilung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offener Umgang mit allen.
Vertrauen gegenüber Praktikanten.
Gute Kommunikation.
Klingt jetzt komisch. Aber die kostenlose Kantine, mit warmen Speisen am Mittag war Goldwert, vor allem als Student der in der Regel nur "Nudeln mit Soße" isst.
Verbesserungsvorschläge
Praktikanten 3- 4 Wochen quer durchs Unternehmen schicken.
Hätte mir einen noch besseren Eindruck verschafft, wofür ich arbeite, und was das Ergebnis meiner Arbeit bedeutet.
Arbeitsatmosphäre
Top Arbeitsatmosphäre, auch als Praktikant habe ich mich als vollwärtigen Teil des Unternehmens gesehen, und wurde auch so behandelt.
Kommunikation
Durch die Nähe zu seinen direkten Vorgesetzten hatte man ständig direkten Kontakt, auch nach außerhalb der Abteilung.
Kollegenzusammenhalt
Egal was war, ich konnte immer jeden um Rat und Hilfe fragen. Auch wenn die Person gar nichts mit der Abteilung oder dem Thema zu tun hatte, geholfen wurde immer.
Work-Life-Balance
Klar gab es Überstunden, aber es wurde auch auf Vertrauen gebaut. Wenn man mal früher gehen wollte, oder am Wochenende nach Hause zur Familie fahren. Freitag früher Schluss machen und dafür unter der Woche ein bisschen länger bleiben war nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Immer mit Respekt. Ich hatte nicht das Gefühl anders behandelt zu werden als meine festangestellten Kollegen.
Interessante Aufgaben
Ich wurde voll in die Arbeitsprozesse mit einbezogen. Da sind dann interessante Aufgaben und manchmal auch nicht so interessante, aber die gehören auch irgendwie dazu.
Gleichberechtigung
Wie oben schon gesagt, ich war nicht "der" Praktikant sondern ein Kollege.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen waren einem immer behilflich, und haben auch nie die Geduld mit einem verloren. Auch wenn man mal öfters eine Frage hatte.
Arbeitsbedingungen
Super Arbeitsbedingungen. Durch die gute räumliche Trennung der Abteilungen, konnte man ruhig und konzentriet Arbeiten. Hat aber dennoch nicht den Kontakt zu Kollegen und Vorgesetzten verloren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, Fahrgemeinschaften, und eine Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (für alle ohne Auto, oder welche auf die Fahrt mit dem Auto verzichten wollen).
Teilnahme an Benefits-Läufen zum guten Zweck und Spenden-Aktionen waren nicht selten.
Gehalt/Sozialleistungen
Lehrjahre sind keine Herrenjahre... geringe Vergütung im Praktikum, aber man lernt wahnsinnig viel, und kann viel aus der Praxis lernen. Ich bin damit zurecht gekommen, aber unterm Strich muss es jeder für sich selbst entscheiden.
Hervorzuheben ist aber die Einsparung bei den Lebensmittelkosten durch die kostenlose Kantine am Mittag.