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Kärcher
Bewertung

Strategische Veränderungen mit großem Einfluss in allen Bereichen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Produktion bei KÄRCHER in Winnenden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wow-Mimente und sonstige Marketingkampagnen sind meine Stärke. Man nimmt Kärcher in der Öffentlichkeit wahr!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dauerhafter Einsatz von Leiharbeitern, die als positiver Kostenfaktor wirksam sind.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Zeit für Planung, denn die Ziele sind lange schon bekannt. Auch die Personalpolitik sollte überdacht werden. Einführungsprozesse sollten begleitend erfolgen und nicht mehrere parallel ablaufen.
Die Geburtenschwache Lehrgänge sind seit Jahrzehnten bekannt, auch die Rentensituation ist frühzeitig ermittelbar!

Arbeitsatmosphäre

Das seit der Corona- und Inflationskrise anhaltende "fliegen auf Sicht" und dann das damit verbundene ungeplante massive Hoch und Runter auf Zuruf, während anhaltend guter Auftragslage, erzeugt einen hohen Dauerstresslevel. Dem Mitarbeiter wird diese Flexibilität jedoch als Alleinstellungsmerkmal und "Daseinsberechtigung" am dt. Produktionsstandort verkauft.

Kommunikation

Eine offene und zeitnahe Information findet nicht statt. Teilweise werden Informationen kommuniziert, die im Nachgang mühsam korrigiert werden müssen, weil sie zu spät verteilt wurde. Ein zunehmender Teil der Mitarbeiter verliert das Vertrauen in verteilte Informationen und versucht sich über Bypass seine Info zu besorgen. Allerdings gibt es auch digitale Plattformen die jedem Mitarbeiter zugänglich gemacht werden. Leider hat der Büro-Angestellte eher Zugang und Zeit, als der Werkstatt-Mitarbeiter, der weder einen PC Arbeitsplatz, noch die Zeit dazu besitzt, um das Angebot zu nutzen. Die bereitgestellten Info-Bildschirme sind komplex und kompliziert in der Nutzung. Die hier bereitgestellten Informationen sind teilweise schwer aufzufinden.

Kollegenzusammenhalt

Langjährige Kollegen lassen sich gegenseitig nicht hängen und zeigen manchmal den Jungen/neuen Kollegen, was Teamfähigkeit bedeutet . Ein immer größer werdenden Anteil junger Kollegen fehlt es oft am "gelben Blut" (*bezogen auf das Kärchergelb), deswegen einen Stern weniger

Vorgesetztenverhalten

Dass es bedingt durch demografischen Wandel und Transformation zu Neubesetzung von Stellen kommt ist verständlich. Jedoch sollte man darauf achten , dass die verantwortlichen Führungskräfte ihre notwendige Einführung geplant und mit genügen Zeit erhalten. Leider fehlen wiederholt in verschiedenen Bereichen, während der Einführungszeit, Vorgesetzte die im Tagesgeschäft ihre Aufgaben wahrnehmen und Entscheidungen treffen, bzw. muss dies durch Verlagerung auf andere Kapazität gewährleistet werden. Unwissenheit während dieser Phase darf nicht mit Arroganz kompensiert werden und sollte auch verstärkt durch das Management kontrolliert werden, bzw. die Performance auch eingefordert werden!

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Arbeitgeber-Kommentar

Mona Bohland, Kärcher Recruiting Team
Mona BohlandKärcher Recruiting Team

Liebe ehemalige Führungskraft,

haben Sie ganz herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Feedback zu Ihren Erfahrungen zu geben! Es freut uns sehr, dass Sie sich mit uns identifizieren und “gelbes Blut” durch Ihre Adern fließt. Umso trauriger ist es, dass Sie mit der Situation zuletzt nicht mehr zufrieden waren.

Ihre Einblicke und Gedanken sind super wertvoll für uns. Nur wenn wir über Herausforderungen sprechen, können wir sie gemeinsam angehen und lösen. Wir würden gern mehr Details zu Ihren Ideen zu transparenteren Informationstools und zum Onboarding von jungen Führungskräften hören. Rufen Sie mich gern mal an unter 07195 / 14 3008 oder schreiben Sie mir eine Mail an mona.bohland@karcher.com. Ich freue mich auf unseren Austausch!

Ganz herzliche Grüße,

Mona Bohland

HR Generalist
HR Management

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