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Kaiserswerther 
Diakonie
Bewertungen

4 von 163 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 75%
Score-Details

4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Mit großen Hoffnungen gestartet und tief gefallen. Kann ich leider nicht empfehlen.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Kaiserswerther Diakonie abgeschlossen.

Arbeitsatmosphäre

Die Schule an sich ist sehr steril, seit September ist die Schule jetzt auch digitalisiert, obwohl das Hausinterne WLAN zu Wünschen ist. Auch nach mehrmaligen Hinweisen, dass daran bitte etwas verändert werden sollte, wurde man ständig nur abgewimmelt. Corona hat die Schule total aus dem Konzept geworfen. Man muss es leider sagen, Digitalisierung war bis vor 3 Monaten ein absolutes Fremdwort und zum Teil sind die "Lehrer" auch nicht fit mit den installierten Geräten, wodurch viel zeit verloren geht, die man effektiv hätte nutzen können. Ein Beispiel für die Visualisierung, zu Beginn von Corona hat die Schule über Telefonkonferenzen unterrichtet, weil sie das mit Teams oder Webex nicht geregelt bekommen hat. Da wurde Geld am falschen Ende gespart.

Karrierechancen

Wie ich am Anfang schon gesagt habe, sind sie späteren Jobaussichten eher spärlich. Ich würde jeden, der sich für diese Ausbildung interessiert davon abraten. Schaut euch lieber nach einem Studium im Bereich Gesundheit um -heutzutage gibt es so viel und nutzt die zahlreichen Berufsinformationsmessen- im nachheil könnt ihr Fortbildungen im Bereich Ernährung machen. Ein anderer Weg wäre ein duales Studium im Bereich Ernährungstherapie und Ernährungsberatung. Euer Lernerfolg wird deutlich höher sein.

Arbeitszeiten

Schulzeiten waren immer von 09.00h bis 16.00h.
Wenn ihr im Praktikum seid, ändert sich das natürlich. Gerade in der Küche und auch auf Station erwartet euch Schichtdienst.

Ausbildungsvergütung

Das ist für mich der einzige positive Aspekt. Seit 2020 wird die Ausbildung vergütet. Die Auszahlungen sind soweit okay, kann man sich für den Anfang nicht beschweren.

Spaßfaktor

Es gab Tage/Wochen, wo es cool war und wir anhand verschiedener Experimente, wie z.B. Milch,- Butter,- und Käseverkostung unseren Horizont erweitern konnten. Im Großen und Ganzen wurde sich bemüht, es ist jedoch stark davon abhängig wer den Unterricht hält.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es sollte einem sehr klar sein, dass die Ausbildung zur Diätassistentin ein sehr beschränkter Arbeitssektor ist. In der Anwerbungsphase wurde viel damit geworben in welche tolle Arbeitsbereiche man später tätig sein kann. Was einem jedoch ist in den nächsten zwei Jahren erst kommuniziert wird, dass fast unmöglich ist von der Ausbildung direkt in einer Beratungsstelle zu arbeiten, da in 90% aller Stellenanzeigen Berufserfahrung vorausgesetzt wird. Die restlichen Stellenangebote für Diätassistenten sind spärlich angesiedelt, insbesondere in der Küche werden Leute gesucht. Ich kann euch aus Erfahrung sagen, dass ihr nach dieser Ausbildung -wo ihr über 700h in der Krankenhausküche/Küche im Altenheim arbeiten müsst- keine Lust auf Küche haben werdet. Die Arbeit ist sehr monoton & man kontrolliert je nach Bettenauslastung 3x Tag die Tabletts ob die richtigen LM drauf sind. Dafür ist die Ausbildung schlicht zu "schwierig" bzw. anspruchsvoll, da ihr in der Küche den Großteil eures Wissens nicht mehr anwenden werdet. Ich kann euch wirklich nur ans Herz legen euch dagegen zu entscheiden & lieber ein Studium in den Gesundheitswissenschaften zu machen + Fortbildungen in der EB zu absolvieren.

Variation

Ihr werdet verschiedene Teilbereiche in euren Praktika kennenlernen, wie:
- Die Großküche = 700h (Krankenhaus, Altenheim etc.)
- Auf Station im Krankenhaus = 200h (Pflegepraktikum)
- In der Beratung = 150h (Krankenhaus, Ernährungstherapiezentren)

Respekt

Generell war der Respekt da, man muss hier aber leider zwischen den "Lehrern" differenzieren. Einige waren sehr zuvorkommend, hilfsbereit und hatten für jeden und für jedes Anliegen ein offenes Ohr. Andere jedoch waren sehr forsch und haben einen auflaufen lassen. Fehler wurden kontinuierlich abgewiesen und es waren immer die anderen Schuld.


Die Ausbilder

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Arbeitgeber-Kommentar

Andy Anthoula Frye, Personalreferentin Recruiting
Andy Anthoula FryePersonalreferentin Recruiting

Liebe:r ehemalige:r Auszubildende:r,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben. Gerade die Sichtweise junger Menschen sehen wir als Grundlage dafür, dass wir die Kaiserswerther Diakonie, mit ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit, weiter in die Zukunft führen. Wir nehmen Ihre Kritik deshalb sehr ernst.

Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie die Ausbildungsvergütung positiv sehen und auch dass der Spaßfaktor gegeben war. Das Thema Digitalisierung rückt auch bei uns stärker in den Fokus und wir unternehmen große Anstrengungen diese stetig voranzutreiben.

Unser Lehrpersonal bemüht sich allen Anforderungen gerecht zu werden, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen und alle Auszubildenden dort abzuholen, wo sie stehen. Dabei gehen wir respektvoll und offen miteinander um. In den Beratungsgesprächen nehmen wir uns die Zeit transparent und realistisch die Karrierechancen und –möglichkeiten der einzelnen Ausbildungsgänge aufzuzeigen. So auch an unserem letzten Online Infoabend, der am 10. Oktober 2023 stattfand und an dem alle Facetten der Ausbildung zur:m Diätassistent:in durchleuchtet wurden.

Auf jeden Fall bestärkt uns Ihre Kritik darin noch weiter in Beratung und Aufklärung zu investieren.

Nochmals herzlichen Dank für Ihr wertvolles Feedback. Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.

Solider Arbeitgeber

3,4
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kaiserswerther Diakonie gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt

Verbesserungsvorschläge

Mehr Struktur und auch einfach mal Vorgaben, anstatt Diskussionen und Verunsicherungen wären wünschenswert

Arbeitsatmosphäre

Leider ein sehr hoher Sanierungsstau

Work-Life-Balance

Frühzeitige Dienstplanungen, Freiwünsche und ein kollegiales Miteinander im Team machen den Schichtdienst gut aushaltbar

Karriere/Weiterbildung

transparente Planung wäre wünschenswert

Kollegenzusammenhalt

Gute und schlechte Zeiten

Vorgesetztenverhalten

Immer ein offenes Ohr, man muss sich nur mitteilen

Kommunikation

Leider viel Verunsicherung durch die Corona- Einschränkungen


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Schöner Schein

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kaiserswerther Diakonie gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gelände, die unterschiedlichen Tätigkeiten, die Verkehrsverbindung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Druck von "oben".
Während Corona und auch immer noch, haben wir einfach zu springen.... die coronaprämie gab's nur auf Druck vom Dachverband.
Anerkennung ?¿?

Verbesserungsvorschläge

Nehmt eure Mitarbeiter, in den ausführenden Bereichen, endlich wahr und ernst.
Echte anonyme Umfragen wären eine Idee. Es gab im letzten Jahr eine, in der man auf die einzelnen Mitarbeiter kommen konnte.
Selten sprechen MitarbeiterInnen über ihre wahre Meinung wenn Vorgesetzte in der Nähe sind.
Wer "meckert", wird gemieden und muss zum Gespräch.

Arbeitsatmosphäre

Zuwenig MitarbeiterInnen für zu viele KlientInnen

Work-Life-Balance

Ha ha... schlecht bezahlte Mehrarbeit ist das Zauberwort

Karriere/Weiterbildung

Angeblich gab es keine Referenten für Fortbildungen. Nach langem und vehemehten Druck vom Team gibt's bald zwei kurze Fortbildungen.
Supervision während Corona kaum möglich. Jetzt alle zwei Monate 2,5 Std

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Außengelände ist frisch mit Kirschlorbeersträucher bepflanzt. Ökologischer Mist
Für KlientInnen wird alles gemacht

Kollegenzusammenhalt

Trotz Druck hält das Team zumindest nach außen zusammen

Umgang mit älteren Kollegen

Wirkt so...

Vorgesetztenverhalten

Menschlichkeit nimmt hier proportional zur Position ab....

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist absolut in Ordnung.

Kommunikation

Transparenz ist nur ein modernes Schlagwort

Gleichberechtigung

Im Bezug auf LGBTQ ja!!!
Alt eingesessene MitarbeiterInnen haben gefühlt mehr Privilegien

Interessante Aufgaben

Jeder Mensch/ KlientIn und jeder Tag hat das Potential einen zu überraschen


Image

Gehalt/Sozialleistungen

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KWD als Arbeitgeber

2,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kaiserswerther Diakonie gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Transparenz
- Persönliches Verhältnis zu direkten Vorgesetzten wie Teamleitung und Fachbereichsleitung
- Vernetzung zu anderen Fachbereichen und Häusern
- Intranet ist einfach und verständlich aufgebaut
- Engagement aller Mitarbeiter:innen
- Corona-Case-Management
- Betriebsärztlicher Dienst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Umgang mit Personal-> auf die beruflich perspektivischen Wünsche langjährige Mitarbeiter wird wenig bis garnicht eingegangen
- der Vorstand ist wenig bis garnicht present für seine Arbeitnehmer
- die Interessen der Angestellten wederwenig wahrgenommen
- das Unternehmen macht sich nicht interessant genug um neue Kolleg:innen anzuwerben

Verbesserungsvorschläge

-Mehr Möglichkeiten sich intern weiterzubilden
-Stellvertretungspositionen bieten um intern Aufstiegsmöglichkeiten zu schaffen
- höherer Personalschlüßel in allen Bereichen
- mehr interne Fortbildungen bieten bzw. Fortbildungskatalog zur Verfügung stellen in dem auch externe Weiter- und Fortbildunge ausgewählt werden können. Evtl. eine Verpflichtung zu 1-2 Fortbildungen im Jahr voraussetzten
- kostenloses Studienangebot an der eigenen FH für Mitarbeiter:innen
- Einstiegsprämien für neue Mitarbeiter:innen schaffen
- mehr bezahlbaren Wohnraum für Mitarbeiter:innen schaffen

Work-Life-Balance

durch den Schichtdienst bedingt (häufiges Einspringen) ist die Balance zwischen Beruf und Privat schwer umzusetzen


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r Mitarbeiter:in der Kaiserswerther Diakonie,

herzlichen Dank für Ihre differenzierte Bewertung und auch für Ihre kritischen Bewertungen. Konstruktive Kritik ist wichtig, schließlich wollen wir uns weiterentwickeln.

Sie haben eine ganze Reihe konstruktiver Vorschläge. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns eine E-Mail an breilmann@kaiserswerther-diakonie.de senden würden, welche wir natürlich vertrauensvoll behandeln, in der Sie Ihre Ideen detaillierter beschreiben. Auch ein persönliches Gespräch – natürlich vertraulich - ist immer möglich. Nur dann haben wir die Chance, etwas zu verändern!

Beste Grüße
K. Breilmann

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