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Kameha 
Grand 
Bonn
Bewertung

Menschenmühle Kameha

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Kameha Grand Bonn Betriebsges. mbH in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man irgendwann auch Feierabend hat. Und kündigen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es werden viele falsche Versprechen gemacht. Man wird als Mitarbeiter null wertgeschätzt. Trotz hoffnungsloser Unterbesetzung und Überarbeitung von Mitarbeitern aus Bankett, Küche und Service werden keine Anstalten gemacht, Aushilfen oder neue Mitarbeiter einzustellen. Vermutlich um Geld zu sparen. Der Mensch steht komplett im Hintergrund, es zählt nur der Umsatz.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat zulassen, statt die Mitarbeiter "rauszuekeln", die einen gründen wollen. Mehr Mitarbeiter einstellen, statt an den falschen Enden zu sparen und so eine Person nach der anderen zu zermürben. Faire und nachvollziehbare Entlohnung der Mitarbeiter (auch Trinkgeld).

Arbeitsatmosphäre

Nur durch ein paar nette Kollegen erträglich. Vorgesetzte delegieren gerne Arbeit an Untergebene, vor allem an Azubis. Diese machen Überstunden, die Verantwortlichen gehen pünktlich nach Hause.

Kommunikation

Viele Entscheidungen werden sehr kurzfristig getroffen, sodass z.B. Urlaube schlecht planbar sind.

Kollegenzusammenhalt

Gemeinsamer Feind und so

Work-Life-Balance

Viele viele viele viele viele Überstunden, die gerne mal unter den Tisch fallen. Im HR muss man dann "handeln", wie viele am Ende wirklich angerechnet werden, trotz des Stempelsystems, welches eigentlich eine faire Stundenerfassung garantieren sollte. Vorgesetzte können dort allerdings die Stunden ändern.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise wird man nicht einmal gegrüßt, wenn man sich im Hotel über den Weg läuft. Man sieht manche Führungspersonen täglich in hoteleigenen Restaurants essen, natürlich ohne zu bezahlen. Trinkgelder werden gar nicht oder unfair verteilt: Das, was bei Bankett und Küche ankommt kann nicht dem entsprechen, was tatsächlich zusammenkommt.

Arbeitsbedingungen

Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Man muss sehr hinterher sein, damit Dinge repariert werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Geothermieanlage im Keller, mit der geworben wird, habe ich nie eingeschaltet gesehen.
Asozial ist auch das Essen in der Kantine, für das man einen nicht unerheblichen monatlichen Betrag zahlt. Häufig ist es ungenießbar (z.B. unter den Wärmebrücken wieder hart gewordener Reis/Nudeln).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind nicht unbedingt nachvollziehbar. Teilweise bekommen neu eingestellte Mitarbeiter mehr als länger Angestellte in der selben Position.

Image

War auch mal besser.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten gar nicht vorhanden. Beförderungen werden versprochen aber nicht realisiert, selbst wenn man eigentlich schon die Arbeit der höheren Position macht. Teilweise hat man das Gefühl, Beförderungen werden nach Sympathien vergeben.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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